H A S T – Elegy
H A S T is een nieuwe komeet aan het Belgische jazzfirmament. Met hun debuut ‘Elegy’ scheren ze rakelings over de toppen van pop, jazz, rock en duistere soundtracks.
H A S T is een nieuwe komeet aan het Belgische jazzfirmament. Met hun debuut ‘Elegy’ scheren ze rakelings over de toppen van pop, jazz, rock en duistere soundtracks.
Is H A S T de weg kwijt en zijn ze hopeloos op zoek naar hun gidsen en meesters? Met deze titel lijkt het wel (“Ubi sunt qui ante nos fuerunt?/Waar zijn zij die voor ons waren?”). Vrees niet, ze stormen verder vooruit met hun debuut-cd ‘Elegy’ als plattegrond.
Dat Haesen & Breidenbach ‘Où est l’amour?’ tijdens de pandemie schreven en realiseerden en het duo bovendien net een baby verwachtte maakt dit album natuurlijk heel bijzonder. De opname en productie gebeurde vanuit hun huis in Keulen. De laatste noot werd opgenomen vlak voordat Charlotte Haesen moest bevallen. Het album dragen ze dan ook op aan hun dochter Isabelle.
Das Alon Farber Sextett Hagiga wurde 2001 in Tel-Aviv gegründet. Der Saxofonist Alon Farber hat dieses musikalische Projekt gemeinsam mit Dani Benedikt ins Leben gerufen. Benedikt, der Drummer der Band, zeichnet für „Like Farb“ und „One for Uchshplup“ als Komponist verantwortlich. Alon Farber hingegen komponieret „Green Lizard“ und die Suite „New Directions“. Für seine bisherigen kompositorischen Werke wurde Farber mit dem in Israel prestigeträchtigen »Prime Minister Award for Jazz« ausgezeichnet.
Na twee cd’s bij het Spaanse Fresh Sounds (‘Exposure’ – 2005, ‘Optimistic View’ – 2009), verschijnt ‘New Directions’ bij het vooruitstrevende Duitse QFTF. De muzikanten zelf hebben hun uitvalsbasis echter nog steeds in Israël.
Ein norwegischer Pianist und die Musik von Piazzolla – das lässt aufhorchen. Doch das vorliegende Album ist schon das dritte Album von Håkon Skogstad, das sich mit dem Tango befasst. Sieben handverlesene Musiker begleiten den Pianisten, der in Oslo und New York studiert hat und zudem ein PhD der NTNU Trondheim besitzt. Bei der Auswahl der Musiker fällt ins Auge, dass neben dem Bandoneonisten – ein Muss für argentinischen Tango – ein Streichquartett zu hören ist, das, so der Höreindruck, stark im Fokus des musikalischen Geschehens steht und nicht etwa das Bandoneon. Zumindest aber ist das Bandoneon nicht der „Alleinunterhalter“ und musikalische Gestalter per se. Teilweise fällt dem Pianisten und dem Bandoneonisten jedoch durchaus die Rhythmisierung der Stücke zu.
Een nostalgisch dipje met heimwee naar een bruisend live concert? Dan is deze ‘Live At The Berlin Philharmonic’ een aan te bevelen remedie. Opgenomen in 1977 met in de frontlinie de legendarische gebroeders Michael en Randy Brecker samen met pianist Hal Galper, bassist Wayne Dockery en drummer Bob Moses.
Von Yokohama nach Northern Illinois und Chicago sowie schließlich Berlin – das sind kurz die Stationen des japanischen Pianisten und Organisten Hal Tsuchida. Der Startschuss seiner Karriere als Profimusiker fiel, als er sein Jazzpiano-Studium bei Willie Pickens an der Northern Illinois University aufnahm und mit einem Master Degree abschloss. In der Jazzszene in Chicago fand er schnell Anschluss und spielte mit Musikern wie Billy Branch, Eddie C. Campbell, Bo Diddley, Little Arthur Duncan und George Freeman. Elf Jahre lang war die amerikanische Jazz- und Bluesszene kreativer Mittelpunkt seines Schaffens, gekrönt vom 2006 erschienenen Debütalbum „Midnight Shuffle“.
Der Drummer Martin Hafizi, beheimatet in Rotterdam, aber aus Bulgarien gebürtig, der Pianist Franz von Chossy, aus Deutschland stammend in Amsterdam lebend, und der aus Österreich stammende Kontrabassist Johannes Fend bilden das Half Easy Trio, von der Besetzung her ein klassisches Jazztrio. Das Trio gewann den im Amsterdamer Bimhuis abgehaltenen Wettbewerb „Keep an Eye The Records 2018“. Von Chossy wurde mit folgenden Preisen bedacht: Bester Solist und 1. Preis Dutch Jazz Competition 2006 und 2. Preis Montreux Jazz Solo Piano Competition 2009. Johannes Fend wurde unter anderem als bester Solist mit dem Erasmus Jazzpreis 2017 ausgezeichnet. Der Bandleader, der dem Trio auch bulgarische Folklore nahebringt, erhielt unter anderem den Großen Preis des International Contest Galaxy of Talents 2010.
Voor zijn vierde album onder eigen naam stelde de Iraans-Australische tār-speler Hamed Sadeghi een zevenkoppig ensemble samen waarmee hij laveert tussen de culturen van oost en west.
Drummer Simon Camatta en banjospeler St. Kirchhoff begonnen tijdens de dode momenten op hun werk bij het Bremense Theater akoestische en instrumentale hiphop te verzinnen. Gaandeweg ontwikkelde zich een repertoire, werden optredens op feestjes en vernissages georganiseerd, volgden festivals en liep het finaal helemaal uit de hand met deze cd.
Wortkunst trifft Tonkunst – so oder ähnlich konnte man das Album kurz und knapp umschreiben. Wer nach der Bedeutung des Albumtitels forscht, wird in einer Sackgasse landen, denn den Begriff „filán“ gibt es nicht. In dem Wort, so Hanna Schörken, die zeitweilig in Frankreich gelebt hat, sei das französische Wort für Faden, aber auch für Garn und Draht, verborgen, also nicht etwa das Wort für Sohn, wie man vorschnell annehmen könnte.
Jeanne Lee, Léo Ferré, Björk, Tom Waits, dès la lecture de la pochette, on approuve les choix esthétiques de Hanna Schörken, chanteuse et compositrice allemande dont le parcours démarre à Cologne, passe par Bonn, la Hollande, Osnabrück pour arriver en 2016 à Lyon où elle poursuit ses études musicales.
Avec Gabbro, Hanne De Backer et Marc De Maeseneer proposent une alliance de sonorités peu courante: un duo de saxophones barytons pur et dur.
Für die Live-Aufnahmen kamen der Klarinettist Jürgen Kupke, der Saxofonist Nico Lohmann, der Pianist und Bandleader Hannes Zerbe, der Bassist Horst Nonnenmacher und der Drummer Christian Marien in einem der bekannten Jazzclubs in Berlin-Charlottenburg zusammen. Auf ihrem Live-Programm standen u. a. Stücke wie „Chronos“, „Pasacaglia für David“, „Trio Kunz“ sowie „Lydische Ballade“.
Schillernd und progressiv sollte die Musik der Gegenwart sein, so Timo Keller, der Spiritus Rector von Hanreti. Das hieß für Timo Keller zunächst einmal das Produzieren für eine Vielzahl von Hip-Hop-Acts wie Japrazz und Akil the MC aufzugeben und auch vom Drumcomputer (MPC) Abschied zu nehmen. Seine neue Leidenschaft heißt seither: Höfner-Gitarre. Eine Handvoll an Songskizzen ist nun auf dem aktuellen Album verewigt worden. Zur Kollektion des Albums gehören neben den Songskizzen auch sehr eigenwillige Interpretationen von „Jazz-Standards“ und Rap-Klassikern. Mit dem aktuellen Album liefern Timo Keller, Mario Hänni (Drums) und Rees Coray (Bass) übrigens ihr Debütwerk ab.
Ist ein Klavier nicht immer real, also existent, auch in stofflicher Hinsicht? Nicht unbedingt, denn es gibt ja auch die Möglichkeiten des Virtuellen durch Samplings. Doch betrachtet man die Abbildung des Musikers im Booklet der CD, so sitzt er gar an zwei Klavieren. Eines davon scheint ein E-Piano. Der aufgeklappte Laptop im Hintergrund deutet unter Umständen auf das Sampling hin. Zudem entdecken wir ein weiteres Manual auf dem Flügel, den Hans Lüdemann bespielt.
Der Titel des Albums, an dessen Einspielung die nachstehend genannten Musiker beteiligt waren, scheint Programm zu sein, oder? Zu hören sind neben dem aus Moskau stammenden E-Bassisten Anton Davidyants, der in Kiew (Ukraine) beheimatete Gitarrist Eugene Uvarow, der gleichfalls aus Kiew stammende Drummer Sergey Yuzvik und zu guter Letzt der Flügelhornist und Trompeter Hans-Peter Salentin, der in der Nähe von Köln sein Zuhause hat, sich in Würzburg jedoch als Professor um den Jazznachwuchs kümmert.
In popmiddens is 2024 duidelijk het jaar van de terugkeer na decennia stilzwijgen. Van The Cure, The Jezus Lizard, Galliano en zelfs MC5 verschijnt plots nieuw materiaal. Ook in jazzkringen woedt het virus. Zo is er nu een album van Happy Apple. Inderdaad, de groep opgericht in 1996 door Dave King (nadien drummer bij The Bad Plus) en met verder Michael Lewis die jarenlang optrok met Bon Iver terwijl Erik Fratzke zijn heil zocht bij progband Zebulon Pike.
Dit is de tweede release op het label Mack Avenue van de 34-jarige Cubaanse pianist Harold López-Nussa met zijn kerntrio: jongere broer Ruy Adrián op drums en Gaston Joya op bas.
‘Toronto Streets Tour’ bevat precies wat de titel belooft. De jonge saxofonist Harrison Argatoff schuimde in 2019 gedurende dertig opeenvolgende dagen de straten van Toronto af, saxofoon in de hand en nam alles op met deze cd als resultaat.
Nieuwe cd van de Canadese tenorsaxofonist Harrison Argatoff van wie we in deze rubriek eerder reeds zijn solo uitstap ‘Toronto Streets Tour’ onder de loep namen. Deze keer bleef hij in de studio in gezelschap van gitarist Ian McGimpsey.
Dass der in Westaustralien beheimatete Pianist Harry Mitchell für sein jüngstes Album die Inspirationen aus dem Werk des Schweizers Psychiaters Carl G. Jung bezog, erstaunt. Ausgeführt wurde dies anlässlich der Veröffentlichung nicht. So bleibt der unmittelbare Bezug zwischen Musik und Jung doch eher nebulös. Bei dem sechsten Album unter eigenem Namen wollte Mitchell ein einziges Thema umsetzen, vor allem bezüglich des Zusammenhangs von Alltag und Musik. Jungs theoretische Arbeiten zum Konzept von Archetypen schienen eine geeignete Brücke zu dem, was Mitchell musikalisch im Sinn hatte. Dabei entdeckte Mitchell Bezüge zwischen den Symbolen und Ideen, die das universelle menschliche Bewusstsein ausmachen, und der Form von Kommunikation zwischen Musikern. Im Falle von Jazz ist das die Improvisation.
19 Saiten, die in allen nur erdenklichen Variationen gespielt werden: gezupft, geschlagen, mal hart, mal zart berührt, gerissen, gedrückt, immer wieder neu gestimmt. Das ist „die musikalische Spielwiese“ von Hans Hartmann, der in der Vergangenheit mit so illustren Musikern wie Chet Baker, Johnny Griffin und Guru Guru zusammenarbeitete, und Andreas Brunn, dem Gründer des Ensembles For Free Hand. Zwei Saitenspieler haben sich in einem Duo zusammengefunden, der einen spielt den 12-saitigem Chapmanstick (Hartmann) und der andere die 7-saitige Gitarre (Brunn).
Na een eerste album dat opgevat werd als een hommage aan een songwriter, na het beluisteren van drie lp’s van Nick Drake, een ontdekking ("Wat mij verleidde in deze drie Nick Drake albums is zowel de houtachtige als de zeer rauwe kant; er staat al een cello op deze platen. Dat vond ik leuk."), en het daarop volgende “Nascimento Road”, een roadtrip langs de westkust van de Verenigde Staten, verschijnt nu deze "Lightmares" als de contrasterende weerspiegeling van een moeilijke periode maar waar er toch weer licht schijnt: “Helder en donker, een spel van dag en nacht, licht en duisternis, … het is een spel. Vandaar deze korte plaat, het leven is kort. De inhoud van het onderwerp vereiste niet meer, meer toevoegen zou de intensiteit verminderen.”
Gitarist Guillaume Vierset is de drijvende kracht achter het spraakmakende LG Jazz Collective. Daarnaast bracht hij in 2015 al een eerste album uit met zijn Harvest Group. Op het vervolg, onder de titel ‘Nacimiento Road’, kristalliseert hij alle sterke karakteristieken tot een heus americana-epos.
Cheville ouvrière d'un trio réunissant le pianiste Michael Jefry Stevens et Joe Fonda, le batteur Harvey Sorgen a notamment enregistré, avec ces compagnons, Live from Brugge (album WERF) avec Herb Robertson (tp) et Mark Whitecage (as) ou Forever Real avec le même trompettiste. Il a aussi côtoyé Dave Douglas et Mark Feldman (vl) pour Today this moment ou Pete Levin (orgue) pour Calified organic.
Een duidelijke titel die perfect past bij het motto van het Italiaanse label dat sinds 1993 onconventionele muziekjes op de mensheid loslaat. Bijna een uur lang leidt dit kwartet improvisators uit Boston de luisteraar door een wondere en vooral broze tuin van intimistische taferelen.
Nun liegt es vor, das Debütalbum der Hazelrigg Brothers, George und Geoff Hazelrigg, der eine Pianist und der andere Bassist. Obgleich sie schon fast ihr ganzes Leben lang Musik machen, waren sie erst jetzt davon überzeugt, ein gemeinsames Album auf den Markt zu bringen. Dabei wurden sie durch den Drummer John O’Reilly unterstützt.
Ein Oktett aus New York beschert uns ein locker geschnürtes Paket Crossover zwischen Blues, Country Blues, Folk, Klezmer, Cajun, Jazz, Rock, Balkanova, Calypso und afrikanischen Grooves. „Hazmat“, der eine Teil des Bandnamens ist mit Gefahrgut zu übersetzen. „Modine“ verweist auf einen Heizlüfter des Klimageräteherstellers Modine Manufacturing Company. Doch heiße Luft verströmt die Band um deren Gründer Wade Schuman keineswegs. Wer Blood, Sweat & Tears sowie Chicago und deren ausgereiften Bläser-Settings nachtrauert, der wird bei Hazmat Modine auf seine Kosten kommen. Der Frontmann Wade Schuman ist nicht nur an der Gitarre und als Sänger zu hören, sondern spielt zudem Harmonika. Auffallend ist Schumans teils raue und krächzende, teils gebrochene und teil sehr im Bass gegründete Stimme. Drei Bläser an seiner Seite verstehen sich auf das Spiel mit der brodelnd-glucksenden Tuba (Sousafon), dem „marktschreierischen“ Saxofon und der vorwitzigen Trompete. Zu diesen drei Bläser gesellt sich bei einigen Stück auch eine Posaune.
Man nehme Klezmer und Jazz, Blues und R&B, Balkan Pop und Swing, New Orleans Jazz und… – so entsteht die ganz eigene musikalische Melange von Hazmat Modine, die auch die Musik der 20er und 30er Jahre wieder peppig aufgefrischt haben, so auch einen Titel des über Antwerpen in die USA emigrierten jüdischen Komponisten Irving Berlin. Er wie auch andere Neubürger der Neuen Welt haben ganz wesentlich zur damaligen Musikkultur Amerikas beigetragen nicht nur mit 'Walking Stick', einem Titel, den Hazmat Modine in einem neuen Kleid präsentiert, sondern auch mit 'White Xmas' oder 'Puttin’ on the Ritz'.
Op zoek naar wat souljazz met directe links naar Grant Green en Jimmy Smith? Dan is ‘Uncharted’ van het Canadese Hector Quartet momenteel een van de beste tips.
Jazz aus Norwegen heißt heute mehr als Jan Garbarek, Terje Rypdal oder Bugge Wesseltoft. Eine Zahl junger Jazzmusiker drängt immer mehr in die Öffentlichkeit. Dazu gehören auch die Gitarristin und Komponistin Hedvig Mollestad Thomassen, die Bassistin Ellen Brekken und der Schlagzeuger Ivar Loe Bjørnstad.
Mit der Vokalistin Agnes Heginger, dem Bassisten Peter Herbert und dem Pianisten Christoph Cech hat sich ein improvisierendes "Dream Team" gefunden. "Zu jedem Moment alle Möglichkeiten vorfinden", könnte ein Motto der drei Musiker sein, die allesamt häufig Brücken schlagen - Brücken zwischen Jazz und E-Musik. Drei Persönlichkeiten sind die Garanten einer spannenden Reise zwischen "komponiert" und "improvisiert". Werke aller drei finden Platz im Bogen der Performance. Stilistische Zuordnungen treffen wir nicht, man bedient sich lustvoll bei allem, was neugierig macht, den Geist zum singen, den Körper zum schwingen bringt - so die Worte von Christoph Cech
Seit gut 10 Jahren leitet der Hochschullehrer und Saxofonist / Flötist Heinrich von Kalnein das Trio KAHIBA. Neben dem Schweizer Ausnahmedrummer und Live-Elektroniker Gregor Hilbe spielte viele Jahre lang der österreichische Akkordeonvirtuose und Pianist Christian Bakanic in diesem Ensemble. Statt Bakanic ist sein 2016 Anil Bilgen am Piano zu hören. Einen Gastauftritt bei der aktuellen Einspielung hatte als Akkordeonist Christian Bakanic.
David Helbock, der ein gewissenhafter und sehr fleißiger Komponist ist, ist der Titel „29.3.2009“ zu verdanken.
Pianist Christian Mendoza is in jazzmiddens gekend als lid van o.a. Banjax, ¾ Peace en natuurlijk ook als initiatiefnemer van zijn eigen Christian Mendoza Group. Pianiste Heleen Van Haegenborgh vestigde op haar beurt naam in de meer experimentele en avant-garde improvisatiescene.
Ja, Jazz aus Norwegen ist mehr als Bugge Wesseltoft, Jan Gabarek und Terje Rypdal oder Marius Neset. Das unterstreicht ganz nachhaltig das Trio des norwegischen Pianisten Helge Lien, an dessen Seite Frode Berg den Bass zupft und Per Oddva Johansen das Schlagwerk beherrscht. Dass Helge Lien eine Vorliebe für scheue Dachse hat, die eher des Nachts unterwegs sind, wird angesichts des Albumtitels deutlich. Wer aber sind die anderen erwähnten Kreaturen? Menschliche Nachtschwärmer, Mondsüchtige an der Pont Neuf oder …? Insgesamt zehn Kompositionen des Bandleaders wurden für das Album zusammengestellt, angefangen bei „Mor“ („Mutter“) über „Joe“ und „Hoggormen“ sowie „Hvalen“ („Wale“) bis zu „Knut“ und zum Schluss „Badger's Lullaby“.
Es geht um die Wurzeln des Jazz, die gewiss, so Wynton Marsalis, eine Mischung aus Blues und Swing beinhalten. Dabei geht es dem Trio um den Gitarristen Franz Hellmüller um die Interpretationen von Jazzklassikern, also um das Wie und nicht um das Was. An seiner Seite spielen der Bassist Luca Sisera, auch Mitglied von Michael Jägers Band Kerouac, und der Drummer Tony Renold. Zu Beginn hören wir „All The Things You Are“ und am Ende des Albums einen Blues: „St. James Infirmary“.
“Nostalgie kann Perspektive haben. Sie kann auch Herausforderung sein, denn natürlich wurde alles schon einmal irgendwie gespielt. Für Helmut Kagerer ist das genau der Spaß, der ihn zum Instrument greifen lässt.” So liest man es auf der Homepage des Labels zur Ankündigung des Albums und im schmalen Booklet mit einem Liner von Rolf Dombrowski.
Met zijn project Warm Bad waagt Hendrik Lasure zich aan intimistische pop gehuld in een licht parfum van jazz.
Die nachstehenden Liner Notes stammen vom Mundharmonika-Virtuosen Hendrik Meurkens selbst: „Manhattan Samba is a samba jazz journey that introduces some new compositions of mine, revisits a few trusted older ones and features songs by the Brazilian masters Ivan Lins, Toninho Horta and of course Mestre Tom Jobim. The band consists of the fantastic Helio Alves on piano; two great bass players, Gustavo Amarante and Fernando Huergo; and on drums the legendary Portinho, who is one of the founding fathers of samba jazz drumming in the US.“
Der Vibrafonist und Harmonikaspieler Hendrik Meurkens legt nun gemeinsam mit dem Pianisten Bill Cunliffe ein neues Duo-Album vor. Dafür wurden unter anderem Kompositionen von Wayne Shorter, Joe Zawinul und Antonio Carlos Jobim arrangiert. “Ode to Billie Joe” von Bobby Gentry ist auf „Cabin in the Sky“ ebenso zu finden wie auch einige Broadway-Songs, darunter “Invitation” und “Speak Low“ (Kurt Weill/Ogden Nash). Meurkens bemerkte zur Auswahl: “We did not choose the material with that in mind but as it happens some of the best songs out there are written for Broadway, and I love a good song. I am not so much interested in breaking the latest barrier and pushing the jazz envelope but I am interested in playing beautiful music that warms the heart.”
Zur Band des in den USA beheimateten Vibrafonisten und Harmonikaspielers Hendrik Meurkens gehören folgende Musiker, mit denen wir eine Nacht in der indonesischen Hauptstadt Jakarta aber auch in Brasilien erleben, wenn wir „Choro No 8“ oder „September Choro“ hören: Misha Tsiganov (piano, fender rhodes),
Gustavo Amarante (bass) und Adriano Santos (drums, pandeiro (Rahmentrommel), percussion).
Après plus d'une vingtaine d'albums personnels, sans compter les Carnets de route du trio A.Romano-L.Sclavis-H.Texier, voici Chance: "Chance d'avoir pu jouer avec tant de merveilleux musiciens… d'avoir toujours été suivi par un public chaleureux et fidèle, d'avoir pu mener à bien mes projets artistiques en toute liberté..." (texte de pochette).
Durant la pandémie, Henri Texier s'est retrouvé démuni: pas de concert, pas de public. Mais restait cette fonction essentielle: la musique.
En mars 2016, Label Bleu, un des fleurons de la production discographique en France, célébrait ses 30 ans d'existence à la Maison de la Culture d'Amiens qui fêtait, elle, ses 50 ans de créations artistiques (cfr l'article "Label Bleu: 30 ans déjà", jazzaroundmag). Pour célébrer cet anniversaire, qui de mieux placé qu'Henri Texier, avec une vingtaine d'albums au compteur et présent dans le catalogue du label d'Amiens dès 1986, avec l'album Paris-Batignolles, enregistré en compagnie de Joe Lovano, Louis Sclavis, Philippe Deschepper et Jacques Mahieux (Prix de l'Académie Charles Cros).
Un nouvel album d'Henri Texier, de surcroît avec une nouvelle formation, constitue toujours un événement majeur.
Ils ne sont pas nombreux les musiciens à avoir à ce point une forte identité qu'on puisse les reconnaître dès la première écoute, soit parce qu'ils possèdent un son vraiment personnel, soit parce qu'on identifie immédiatement la marque de leur écriture. Henri Texier est de ceux-là: il possède une sonorité et une écriture absolument personnelles.
Voici donc l’enregistrement en public du premier concert de ce Hope Quartet :
L'album Dakota Mab, enregistré live au Theater Gütershoh, fait partie de la série European Jazz Legends du label allemand Intuition: une dizaine d'enregistrements à ce jour, d'Enrico Pieranunzi à Michel Portal, en passant par Alexander von Schlippenbach ou Gunter Baby Sommer.
Die Mundharmonika ist eher im Blues oder Country zu verorten, selten im Jazz. Doch es gibt Ausnahmen, so Toots Thielemans, der einst als Gitarrist unterwegs war und dann krankheitsbedingt die Mundharmonika in die Hand nahm, sowie Hendrik Meurkens, dessen jüngstes Projekt nun vorliegt.
‘Portais’ is het eerste pianosolo album van Henrique Gomide (São Paulo °1988) die na zijn klassieke piano-studies aan Universidade de São Paulo (USP) zijn master in jazzpiano behaalde aan het conservatorium Den Haag in 2014.
"Here’s To Us" is a chamber jazz group of four musicians, three Swedish and one Portuguese; Josef Kallerdahl - double bass, Lisen Rylander Löve - saxophone, Nils Berg - bass clarinet and Susana Santos Silva - trumpet.
Der belgische Flötist und Saxofonist Manu Hermia hat sich in sein Trio folgende Musiker geholt: Sylvain Darrifourcq, der auch im Quartett von Emile Parisien am Schlagzeug wirbelt, und den Cellisten Valentin Ceccaldi.
Een album dat recht naar het hart grijpt en perfect past bij Valentijn. Jazzliefhebbers worden verwend met een uitgelezen selectie van de mooiste Broadway liefdesstandards aller tijden en eentje origineel (‘I Aime You’) van Manuel Hermia.
Über die niederländische Mundharmonikaspielerin Hermine Deurloo lesen wir: “Hermine Deurloo plays the chromatic harmonica with the effortless fluency of a saxophonist and is a creative and melodic musician. It is obvious that she ranks among the top jazz harmonica players of this decade.” (Scott Yanow, LA Jazz Scene).
Der aus Dakar (Senegal) stammende Gitarrist Herve Samb hat unter anderem mit Jimmy Cliff, Meshell Ndegeocello, Oumou Sangaré, Amadou & Mariam, David Murray, Marcus Miller, Salif Keïta, Lisa Simone und auch mit dem leider sehr früh verstorbenen belgischen Gitarristen Pierre van Dormael zusammengearbeitet. Zu hören ist Samb auf mehr als 100 Alben. Zu den Meilensteinen seines künstlerischen Schaffens zählen Platten wie „Cross Over“ (2009), „Kharit“ (2012) und „Time To Feel“(2013).
Wer den Titel des Albums liest, wird wohl traditionellen New Orleans Jazz erwarten, Jazz zwischen Mardi Gras und Marching Bands bei Leichenzügen und Beerdigungen. Doch darin verharren die drei Musiker nicht, sondern verstehen es die Klangfarben einer breiten Stil-Palette zu mischen. Der Pianist Gero Koerner ist auf dem aktuellen Album nicht am Flügel, sondern an der Hammond-Orgel zu hören. Ihm zur Seite stehen bei diesem Hammond-Trio der Drummer Benedikt Hesse und der Gitarrist Georgi Petrov. Die Drei, die auf einen Kontrabassisten verzichten, da die Hammond-Orgel weitgehend dessen Part einnimmt, lernten sich im berühmten Maple Leaf Club in New Orleans kennen und tourten danach gemeinsam durch Europa. Sie vereint die Liebe zur afroamerikanischen Musik in allen Nuancen und Farbspielen. Für die Aufnahme des Studio-Albums konnten sie Drum-Legende Johnny Vidacovich (aka Johnny V) als Produzenten und Gastmusiker gewinnen. Er ist einer der legendären Drummer der Stadt und arbeitete u.a. mit Joe Sample, Wayne Shorter, Professor Longhair und James Booker.
De carrière van Edward Kennedy ‘Duke’ Ellington (1899-1974) overspant een halve eeuw. En van dit gegeven hebben de mannen van Het Orgel Trio (HOT) grif gebruik gemaakt bij het samenstellen van de set list van hun nieuwste album, Reflections Of Duke. De nieuwste uitgave van het trio bevat composities die zowel in het begin als aan het einde van het tijdperk van -wellicht- de grootste componist/bandleider uit de jazzgeschiedenis zijn geschreven. Het trio heeft er, met Ruben Drenth en Joost Buis, het nodige koper voor ingehuurd om de composities volledig tot hun recht te doen komen.
Electro-jazzpop met een vleugje surrealistische humor? Jens Bouttery en Lennart Heyndels doen in elk geval erg hun best om hun debuut die richting uit te sturen en dit in het spoor van Telex en andere Comateens.
Hidden people entstand als Duoformation im Jahr 2016. Zwei Jahre später erschien das erste Album und nunmehr liegt das zweite Album von Mélissa Acchiardi (banjo, prepared drums, synthesizer, voice) und Aëla Gourvennec (cello, voice) vor. Über die Musik des Duos lesen wir unter anderem: „The music of Hidden People is woven like a thread stretched between several spaces that silently co-exist. None of them has the same shape and the people who live there do not have the same trajectories. They intersect very far from the usual, all there in their singularities and their laces.“
Die Band besteht aus dem Oud-Spieler Moufadhel Adhoum, dem griechisch-belgischen Pianisten Niko Deman, dem Kontrabassisten und Bansurispieler Rui Salgado und dem Perkussionisten Chryster Aerts. Mit ihnen unternehmen wir eine Reise in die Länder rund ums Mittelmeer, in die Levante und ins Maghreb. Besonders ausgefeilt sind bei Hijaz die Dialoge zwischen der arabischen Laute namens Oud und dem durch und durch europäischen Saloninstrument namens Piano. Bei der Bansuri handelt es sich nicht um ein Instrument orientalischen Ursprungs, sondern um eine sechs- oder siebenlöchrige Bambusquerflöte aus Südasien.
Après avoir d'abord étudié le piano classique, Hilde Vanhove a poursuivi ses études de jazz vocal au Conservatoire de Maastricht.
Een Frans kwartet dat zich op paden begeeft waar postbop, fusion en hedendaagse jazz elkaar kruisen.
De heren van Hoera. houden duidelijk van cryptische werelden. Bij hun vorige release ‘Beestentijd’ stak een puzzel van 300 stuks. Deze keer dient de luisteraar de codes op de platenhoes en het label op de vinylplaat te ontcijferen om de vijf verschillende titels uit elkaar te houden. Het korte bijgevoegde tekstje ligt in een al even geheimzinnig verlengde hiervan: “Approximation, anything that is similar but not exactly equal to something else”.
Ein Zusammenschluss unterschiedlicher Arten, das bezeichnet der Begriff Holobiont. Zugleich steht der Begriff auch für Symbiose, also für das gedeihliche Miteinander von verschiedenen Spezies. Hinter Holobiont verbergen sich im vorliegenden Falle die Musiker eines Trios bestehend aus dem Altsaxofonisten Felix Fritsche, dem Pianisten Julian Bohn und dem Bassisten Johannes Nebel.
Schon der Name dieser siebenköpfigen Formation aus Stuttgart ist ein Fingerzeig, geht es dem Ensemble doch um instrumentalen Funk und Soul mit vollmundigem Bläsersatz. Das gilt vom ersten bis zum letzten Takt, vom ersten bis zum letzten und elften Tracks des Albums. Die „Denker und Lenker“ des Ensembles sind der Posaunist Florian Seeger und der Saxofonist Christoph Beck, die auch mal mit einem Auge auf die Sounds der Bay Area der Siebziger Jahre schauen, jedoch auch hier und da mit Sinn für den klassischen Klang einer Big-Band aufspielen. Zur Band gehören obendrein der Trompeter Christian Mück und die Rhythmusgruppe namens The Soul Machine mit Christoph Neuhaus (Gitarre), Lukas Großmann (Hammond), Alex Uhl (Bass) und Eckhard Stromer und Andy Schoy (Schlagzeug). Ohne Frage ist der Albumtitel die Aufforderung dazu, die Tanzschuhe anzuziehen und nicht nur die Beine in Bewegung zu bringen, sondern den ganzen Körper.
Galaktisches und Sphärisches aus der Stadt, die es nach Google nicht gibt, steht auf dem Programm. Das Abbrennen eines musikalischen Feuerwerks und zugleich eine rasante tonale Achterbahnfahrt – das haben sich die Musiker von Hotel am Pluto aus Bielefeld auf ihre Fahnen geschrieben. Schon der Bandname klingt extraterrestrisch und zugleich nach Fusion4.0 und Jazz Rock reloaded. Nein, das Album hat nichts mehr gemein mit Fusion der 1980er Jahre, nichts mit Spyra Gyra, United Jazz & Rock Ensemble oder ähnlichen Bands. Vielmehr scheinen der Canterbury Sound – man denke an Soft Machine –, Kraftwerk, Can und Embryo eine Reinkarnation zu erleben und wiederum auch nicht. Ähnliches gilt für Krautrock. Zum Dienstpersonal des Hotels am Pluto gehören: Thomas Schweitzer (Altsaxofon), Carsten Möller (Gitarre), Michael Voß (Bass) und Andreas Menke (Schlagzeug). Sie haben sich offensichtlich dem Psychodelic Jazz der Gegenwart verschrieben. Kurz sind die eingespielten Songs, ähnlich kurz wie Popsongs. So darf man dann auch keine ausufernden Improvisationen erwarten, wenn Titel wie „Chill!“, „Dawischen“, „Im Mixer“ oder „Ländlichst auf der Straße“ zu hören sind. Zum Schluss geht es noch um „Zwickelei“ und ganz am Ende heißt es „Immer weiter“. Doch das scheint nur ein frommer Wunsch zu sein, denn das Album als Tonträger ist schlicht und ergreifend ja endlich.
2012 gründete sich das Ensemble House of Echo, dank des Pianisten Enzo Carniel und des Gitarristen Marc Antoine Perrio. Zur Band gehören zudem der Bassist Simon Tailleu und der Drummer Ariel Tessier.
Es gibt Zufälle, die man nutzen muss. Beim Steyr Jazzfestival 2015 hatte ich Gelegenheit, mit dem Schlagzeuger Hubert Bründlmayer kurz über sein Album zu sprechen. So soll der Bandleader des wilden Haufens der Blech- und Holzbläser auch zu Wort kommen. Doch zuvor noch ein Hinweis auf die Band und deren Mitglieder: „Diese Band wurde von Hubert Bründlmayer 2010 gegründet. Die Besetzung, mit vier Blasinstrumenten (Trompete, Posaune, Alt-, Tenorsaxophon) plus die Rhythmusgruppe mit E-Bass und Schlagzeug, ermöglicht eine große Bandbreite von "Mini-Big-Band-Sound" bis zu fragilen polyphonen Passagen.“ So heißt es auf der Homepage Bründlmayers. Die Band besteht neben Bründlmayer aus: Bastian Stein an der Trompete, Alex Löwenstein am Alt-Saxofon, Seb Zillner am Tenor-Saxofon, Georg Schrattenholzer an der Posaune und Georg Buxhofer am E-Bass. Zu hören sind auf dem aktuellen Album zwölf Kompositionen, beginnend mit „Opener“ und endend mit „Just Closer“, „Bergkarabach“ und „Equipoise“ stammen nicht aus der Feder von Hubert Bründlmayer, der ansonsten für die Stücke verantwortlich zeichnet, ob für „Scope“, „Worldchamp“ oder „Lion“!
Le contrebassiste Hubert Dupont, on le connait en Belgique pour sa participation au groupe « Kartet » dont Stéphane Galland est le batteur et où on retrouve des musiciens proches d’Aka Moon ou de Mâäk, Guillaume Orti et Benoît Delbecq.
On connaît avant tout le contrebassiste Hubert Dupont comme étant un des fondateurs, dans les années '90, du groupe Kartet, en compagnie de Benoît Delbecq (p), Guillaume Orti (as) et Benjamin Henocq (auquel a succédé Stéphane Galland pour l'album Grands Laps). Il a aussi fait partie du big band Quoi de neuf docteur découvert lors d'un Jazz à Liège et a formé Altissimo, avec quatre saxophonistes alto: Guillaume Orti, Philippe Sellam, Pierre-Olivier Govin et D. Haboyan. Après deux projets inspirés par le Moyen Orient, Jasmin et Al Joulan, avec Naïssam Jalal à la flûte et Youssef Hbeisch aux percussions orientales, revoici un quartet plus "classique".
On connaît bien le violoniste Régis Huby, au départ, fervent de la tradition celtique, avec l'album 'Le sentiment des brutes' en compagnie du batteur Régis Boulard.
Op het snijpunt van acoustics en electronics stuwt dit trio de vectoren vooral richting jazz aan de hand van improvisatie. Hun instant interpretaties leveren zowel poëtische soundscapes op als actievolle taferelen.
In 2010 bracht de Portugese bassist Hugo Carvalhais zijn eerste album van vijf geplande conceptalbums uit: ‘Nebula’ gevolgd door ‘Particle’ (2012), ‘Grand Valis’ (2015). Nu, zeven jaar later, verschijnt het vierde: ‘Ascetica’ en het vijfde album rijpt nog. In de ‘liner notes’ wordt het concept omschreven als ‘vijf wolken aan de hemel’.
Nunmehr legt der in Großbritannien geborene und in Frankreich aufgewachsene Gitarrist sein viertes Album vor, das mit seinem Titel überrascht. Möchte Lippi musikalisch in seiner Komfortzone verbleiben oder sie verlassen, so stellt sich als Frage. Lippi hat in mehreren Interviews darauf verwiesen, dass er seine Komfortzone hinter sich lassen möchte, also aus den gängigen Fahrwassern ausbrechen wolle. Wer allerdings den Aufnahmen des aktuellen Albums lauscht, fühlt sich so, als würde er in weichen Ledersesseln einer Lounge sitzen, an Cocktails nippen und beim Zigarreschmauchen den einen oder anderen Kringel in die Luft blasen. Die klassische Clubatmosphäre früherer Jahrzehnte in Down Town New York scheint sehr nahe, auch wenn Lippis eigene Kompositionen und Jazz von Chick Corea oder Eddie Harris zu hören sind, alles sehr weichgezeichnet und mit pointillistisch aufgetragenen Pastelltönen versehen. Beim Zuhören sind Bop und Swing gegenwärtig. Das ist Balsam für die Seele und fördert die Kontemplation. Lippi gönnt uns mit seinem Vortrag Ruhezonen, Pausen im urbanen Alltag, ganz egal, ob wir in Paris, London oder Berlin zuhause sind.
Un échange trombone-contrebasse ouvre ce thème qui dès le départ incite à saisir la curiosité d’un musicien à l’ouverture musicale étonnante : ‘One Step Original Dixieland’ provient du tout premier disque de jazz enregistré par un orchestre blanc, Blaser y mêle esprit fanfare et liberté de traitement non sans un certain humour.
Humph ontstond in 2003 in Zaandam met het spelen van muziek van Thelonious Monk. Later werd ook de muziek van Mengelberg, Loevendie en Van Kemenade aangepakt, telkens avontuurlijke muziek met de nodige humor. Om het twintigjarig bestaan te vieren, doken ze deze zomer de studio in om met ‘Klankzand’ een geheel eigen debuutalbum te realiseren.
Jazz oder Folk Music – diese Frage stellt sich bei dem dänischen Trio Hvalfugl, übersetzt Walvogel. Fliegende Wale, sie gleiten an Fallschirmen dahin, findet man auf dem Cover der aktuellen CD, die den Titel “Der eine Fallschirm” trägt, wenn mich das Online-Wörterbuch bei der Übersetzung nicht im Stich gelassen hat. Die Band besteht aus dem Bassisten Anders Juel Bomholt, dem Gitarristen Jeppe Lavsen und dem Pianisten und Harmonium-Spieler Jonathan Fjord Bredholt, die mit ihren Kompositionen zum Gelingen des Albums beigetragen haben. Die instrumentelle Besetzung ist für ein Trio eher ungewöhnlich. Hammondorgel ist durchaus auch schon mal bei Trios anzutreffen, ein Harmonium eher weniger. Schlagwerklose Trios wie im vorliegenden Fall sind außerdem eher eine Seltenheit.
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