2x Mauro Mussoni
Mauro Mussoni Trio – Limbo / Mauro Mussoni Quintet - Follow the flow
Foto © Antonello Zoffoli
Mauro Mussoni Trio – Limbo / Mauro Mussoni Quintet - Follow the flow
Foto © Antonello Zoffoli
Doit-on encore présenter le duo des frères Moutin? François le contrebassiste et Louis le batteur forment depuis tant d’années la base rythmique des plus grands tels Martial Solal, Jean-Michel Pilc (deux trios passés par le Festival de Liège) ou encore Michel Portal. François de son côté s’installera à Paris où il travailles aux côtés de Mike Stern, Randy Brecker, Lew Soloff, Billy Hart, Jeff Tain Watts… sans pour autant continuer de jouer avec son frère des deux côtés de l’Atlantique avec le « Moutin Reunion Quartet.
Voici le septième album de Mâäk, formation à géométrie variable dont le personnel a évolué au fil du temps, des voyages et des rencontres. Laurent Blondiau a réuni ici un quintet comprenant batterie (l’inventif João Lobo qu’on a déjà pu apprécier au sein du trio de Manu Hermia) et quatre souffleurs : aux côtés de Laurent (trompette et bugle), on retrouve, au ténor et au soprano, Jeroen Van Herzeele, le compagnon de la première heure ; à l’alto et au soprano, Guillaume Orti, découvert au sein d’Octurn comme de Kartet et, enfin, l’incontournable Michel Massot à l’euphonium et au tuba basse.
Ost trifft West, Okzident trifft Orient, Instrumentales trifft Vokales. So kann man bei dem vorliegenden Album mit Fug und Recht von Crossover sprechen, zumal auch sehr entfernt Jazz, wenn auch nicht im klassischen Sinne, auf barocke und Renaissance-Klangfarben trifft. Im Fokus steht gewiss das Textliche, das Rima Khcheich vorträgt. Ihr zur Seiten stehen der als Jazzmusiker ausgebildete Jazzklarinettist und Saxofonist Maarten Ornstein. Mike Fentross spielt Theorbo, ein im 17. Jahrhundert geläufiges, zur Familie der Lauten gehörendes Saiteninstrument mit zwei Saitensätzen und einem s-förmigen sehr langen Hals. Zudem ist er auf der Vihuela zu hören. Das ist ein in der Renaissance in Spanien, Portugal und Italien geschätztes, der Gitarre sehr ähnliches Saiteninstrument mit Doppelsaitenbespannung. Aus der Instrumentierung wird deutlich, das wir nicht klassische arabisch-orientalische Musik erwarten dürfen. Denn Ud spielt keiner der drei Musiker. Auch Darbuka oder Rahmentrommel fehlen in der Besetzung. So muss man wohl annehmen, dass der Kern des musikalischen Vortrags in arabischen Kunstliedern besteht.
Mac Dunlop lebt in Cornwall, wo er komponiert und seine Arbeit im Blauhaus Falmouth Studio aufnimmt. Seine Musik verbindet moderne Klassik und Jazz mit experimentellen elektronischen Klangflächen. “I love it – so fragmented and just kind of dream like – snapshots of sounds and motifs going round like some kind of slightly unhinged music box.” So äußert sich Elizabeth Alker in The Unclassified Show, BBC Radio 3 über Dunlops Musik, die aktuell lediglich in digitalisierter Form über Bandcamp zu erwerben ist.
Im Frühling 2017 erwiesen Machine Mass einem der brillantesten Rockgitarristen seiner Zeit, Jimi Hendrix, ihre Hochachtung, als sie die Hendrix-Musik adaptierten und interpretierten. Das geschah aus Anlass des 50. Jahrestages des Erscheinens von „Are you experienced“. Das Trio widmete sich dabei einem Klassiker des Psychedelic und Progressive Rock. Doch es wurde nicht nachgespielt, sondern Hendrix-Themen weiterentwickelt, aufgefrischt und einer ausgefeilten Zellkur unterworfen. Auch die Klangfärbungen waren im Gegensatz zu Hendrix' Besetzung andere, fügte man doch Klavier, Synthesizer und Keyboards bei. Zur Musik schreibt das Label Off Records: „In typical Machine Mass fashion, the music thumbs its nose at convention and is unapologetically uninhibited in its delivery. The group pushes boundaries on all front, producing a record that is as fascinating from a tonal / textural perspective as it is from the 'harmonic rethink' and the mass of corporate liberties taken within the song structures, respectively.“
Machine Mass geht auf das Jahr 2011 zurück und war damals lediglich eine Duoformation mit dem amerikanischen Drummer Tony Bianco und dem belgischen Gitarristen Michel Delville. Charakterisiert wurde das Duo in All About Jazz mit folgenden Worten: „...feisty and rebel rousing exhibition that contains a surfeit of diametric … contrasts and smoldering exchange ...“. Nachfolgend sah Machine Mass allerlei „Metamorphosen“ durch die Kooperation mit Musikern wie Dave Liebman und Antoine Guenet. Das aktuelle Album „Intrusion“ ist das vierte und mit einem veritablen Sextett aufgenommene Album. Eingespielt wurden Live-Studio-Aufnahmen, sechs Eigenkompositionen und zwei „Cover“. Zu hören sind neben dem Bassisten Damien Campion zwei sehr bekannte belgische Jazzmusiker: Laurent Blondiau (Mâäk's Spirit, Andy Emler MegaOctet, Octurn) und Manuel Hermia (Slang, Orchestra Nazionale della Luna, Hermia-Ceccaldi-Darrifourcq Trio). Das jetzige Album ist der Nachfolger des psychedelischen Feuerwerks mit Kompositionen von Jimi Hendrix, von der Fachwelt als eines der besten Alben betrachtet, die sich jenseits von Gil Evans mit dem legendären Gitarristen Jimi Hendrix befassen.
On ne présente plus Michel Delville : guitariste talentueux et atypique, féru des recherches sonores sur l’instrument, fan de Zappa et de rock progressif, il est le fondateur de « The Wrong Object » et de « Machine Mass », à l’origine un duo avec le batteur Tony Bianco auquel s’est joint pour l’album « Inti » le saxophoniste Dave Liebman.
Aspen Edities blijft zichzelf trouw. Op deze negende release van het label wederom onvatbare muziek gehuld in een uiterst kunstzinnige verpakking.
Het vervolg van het in 2019 verschenen ‘Porous Structures’ zij het met een gewijzigd kwartet. Principe en sonore identiteit bleven bewaard maar lichtjes aangepast.
Ik moet toegeven dat het eerste album van dit duo, dat in 2016 verscheen, "A Woman's Journey", mij volledig onbekend was, ondanks een enthousiaste ontvangst door de media. Ik kon hen dus ontdekken zonder gehinderd te worden door voorkennis.
On connaît la technique originale de Magic Malik qui mêle la sonorité frêle de la flûte et celle diaphane de la voix, comme son attachement à la mouvance M'Base initiée par Steve Coleman.
Magic Malik est né à Abidjan mais a grandi à Pointe à Pitre. A 17 ans, il arrive en France. Il va fonder le Magic Malik Orchestra et se lancer dans son projet XP (concert au Botanique). Suivra la XP Fanfare, il collabore aussi à Aka Moon (album ‘Amazir’) et à Oak Tree (carte blanche au Brosella).
Magnus Lindgren begibt sich mit dem Album auf die Spuren von Herbie Mann: „Stockholm Underground“ ist gleichsam eine Hommage an den berühmten Jazz-Flötisten und angelehnt an dessen legendäres Album „Memphis Underground“ von 1969, das der US amerikanische Rolling Stone 2013 unter die „100 besten Jazz-Alben“ aller Zeiten wählte.
Orient meets Okzident oder North meets South – das sind Charakteristika, die zum vorliegenden Album passen, das unter der Kategorie „Afro Oriental Jazz“ vermarktet wird.. Das Trio besteht aus Majid Bekkas (vocals, guembri, kalimba, oud), Manuel Hermia (bambooflute, clarinet, saxophone) und Khalid Kouhen (daf, tablas). Zunächst einmal ist dies kein traditionelles Trio, was schon die Instrumentenliste deutlich macht. 1974 erwarb Bekkas seine erste Guembri, eine lange Kastenhalslaute mit drei Saiten. Ihr Klang entspricht weitgehend dem Kontrabass bzw. ähnelt in der Klangfarbe einer Oud, einer arabischen Laute. Die Guembri ist eines der wichtigsten Musikinstrumente in der Kultur der Gnawa, einer aus der Subsahara stammenden afrikanischen Minderheit aus ehemaligen Sklaven, die in Marokko leben.
Der Bassist und Komponist Makram Aboul Hosn ist Teil der Beiruter Musikszene. Dabei ist er nicht allein als Jazzmusiker öffentlich zu hören, sondern er versteht sich auch auf Rockmusik, klassische europäische und arabische Musik. Makram spielt nicht nur Kontrabass, sondern auch E-Bass. Neben Jazzkompositionen, wie für das vorliegende Album, schreibt er auch klassische Kompositionen für Kammermusikensembles. Mithilfe des AFAC, dem Arab Funds for Arts and Culture, konnte er an seinem zweiten Album namens „Transmigration“ arbeiten und dafür acht eigene Kompositionen konzipieren. Ausgelegt ist die Musik für fünf Saxofone, Flöten, Vibraphon, Gesangsstimmen, Bass, Schlagzeug und Percussion. Entstanden ist das Album zeitnah zu der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut.
Beide Gitarristen sind in Schottland Zuhause und arbeiten seit Jahren zusammen. Unter anderem sind sie nicht nur als Duo, sondern auch mit The Scottish Guitar Quartet und The Royal Scottish National Orchestra zu erleben. 2019 traten sie gemeinsam im Musical “Local Hero“ (comp. Mark Knopfler) im Royal Lyceum Theatre (Edinburgh) auf. Mit dem aktuellen Album präsentieren die beiden Gitarristen ihr zweites gemeinsames Album mit zehn Kompositionen, die den Einfluss schottischer Folklore, klassischer Musik und minimalistischer Musik unterstreichen. Je fünf Kompositionen stammen aus der Feder von Ross Milligan und Malcolm MacFarlane.
"Quand j'ai commencé à chanter, j'étais très influencée par des chanteuses comme Billie Holiday, Ella Fitzgerald et Sarah Vaughan mais surtout par Nina Simone".
Hinter dem ungewöhnlich klingenden Bandnamen verbergen sich MARK LOCKHEART (saxophones, bass clarinet), LIAM NOBLE (piano) und JASPER HØIBY (double bass). Wer sich genau die Vornamen des Trios anschaut, wird schnell erraten, woher der Bandname stammt. Er setzt sich nämlich aus den jeweils zwei ersten Buchstaben der Vornamen der Musiker zusammen, was zu einem exotischen Namen führt, den man vielleicht eher nach Mali oder ins Maghreb verortet.
In een tijd waarin jazz nieuwe richtingen zoekt, vindt of zich daarin verliest, zijn er musici die het risico nemen om zich (opnieuw) in de traditie te verdiepen.
Viele werden den Standard „Take the A Train“ kennen. Dass dieses Stück der Kreativität des Pianisten und Komponisten Billy Strayhorn und dessen jahrzehntelanger Zusammenarbeit mit Duke Ellington zu verdanken ist, wissen vielleicht nur Wenige. Im nächsten Jahr gäbe es den 100. Geburtstag von Strayhorn zu feiern. Das war der Anlass für den Kölner Saxofonisten Malte Dürrschnabel sich mit dem musikalischen Schaffen Strayhorns auseinanderzusetzen. So muss man die vorliegende CD auch als eine Art Geburtstagsgeschenk an einen der bedeutendsten Komponisten des Jazz verstehen.
„Mit dem Album „Kammer III“ treibt Malte Vief seinen Kammer-Zyklus weiter zur Trilogie. Vorlage sind diesmal die ganz großen Themen, die zwar erfahrbar aber nicht vollends zu begreifen sind. Es geht um die Geburt, das Leben und den Tod, um Vergänglichkeit und die Wegmarken, die uns diese vor Augen führen. Damit direkt verknüpft ist die stetige Frage wo wir herkommen, wo wir hingehen und wo wir hingehören. Vief gibt musikalische Antworten, die uns als Formeln nichts sagen würden.“ Das ist unter anderem im Pressetext zur aktuellen Veröffentlichung zu lesen. Zu hören sind der Gitarrist Malte Vief und seine Begleitmusiker Matthias Hübner (Cello), Thomas Fleck (Geige), Florian Mayer (Geige), Clemens Christian Poetzsch (Klavier), Jochen Roß (Mandoline) und Martin Siebach (Kontrabass).
Les trios sax-basse-batterie ne manquent pas, le plus souvent avec des saxophones ténors (Sonny Rollins, Gratitude Trio de Jeroen van Herzeele chez nous) mais il y a des exceptions comme le trio Renku de Michaël Attias (as) ou ce Mamutrio.
Er is een kleine sensatie in de maak, hou het vooral niet stil! Vakmensen die weten hoe een sax-bas-drums trio functioneert en handig tussen de op de loer liggende clichés slalommen, zijn dun gezaaid. Twee jonge veteranen nemen ‘on the bandstand’ een jonge kerel op sleeptouw. Op zijn beurt injecteert die jonge gast de muziek met een dosis frisheid die een mysterieuze glimlach tevoorschijn tovert op het gezicht van zijn twee medemusici. Dit zou in een notendop het verhaal achter het Mamutrio kunnen zijn.
Über das Album lesen wir u. a.: “Despertar is a gorgeous declaration of emancipation from the assumptions that sometimes are erroneously made about Spanish jazz. This is fresh thinking and beautiful playing from a trio that is led by the extraordinary bassist Manel Fortià. His bass sound is huge and fluid and his bandmates are almost telepathic in their interaction with it. This is an incredible outing for a young bandleader and should firmly establish Manel as a voice to be heard for years to come.” Das ist jedenfalls das Urteil des Pianisten und Komponisten Arturo O’Farrill, der mit einem Grammy Award ausgezeichnet wurde.
Lesen wir mal, was der Gitarrist Manfred Junker zu seinem aktuellen Album schreibt: „This new album follows my concept of „Jazz“ which emphasizes the elements of recognizable melodies, interesting harmonies, different grooves and interactive playing over more or less „standard“ song structures. All I can hope for is that it resonates within you as a listener - thank you for your interest and support.“
Hören wir, was der Trompeter Manfred Paul Weinberger zum Duoprojekt ausführt, dem die aktuelle Veröffentlichung zu verdanken ist: „Die Zusammenarbeit zwischen Stephan und mir begann 2005 mit dem größeren Projekt Austria meets Canada. 16 Jahre später haben wir bewusst die fragile Besetzung des Duos gewählt. Alle zwölf Stücke sind Abschnitte einer gemeinsamen musikalischen Reise, deren Qualität von der Transparenz und Intimität lebt, die im instrumentalen Zwiegespräch entsteht. Anstelle von Komplexität durch das Arrangement in großen Formationen wird die Aussage einer Komposition im kreativen Prozess der Interpretation durch feinstoffliches und wechselseitiges Nachspüren immer wieder neu geschrieben. Die vielseitige Mehrstimmigkeit wird durch den Einsatz elektronischer Effekte und Aufnahmen in Echtzeit aufgebaut, welche Stephan mit Hilfe einer Loopstation im Studio wie auch bei Live Konzerten steuert. Für „Confidence“, „Porcupine Dance“, „Floating“ und „Personal Colour“ nutzten wir die Studiotechnik um zusätzliche Percussion-, Trompeten- und Celloparts aufzunehmen.“
Een electro-akoestisch instrumentaal liederboek van het Deens-Italiaanse triumviraat Mark Solborg, Emanuele Maniscalco en Francesco Bigoni. Zo omschrijft dit trio zelf hun derde release.
Natif de Cagliari, Manolo Cabras a étudié la contrebasse, entre autres, avec Dave Holland, Marc Johnson et Attilio Zanchi, le bassiste du quintet de Paolo Fresu.
Voici un trio qui, sur papier, pouvait paraître improbable.
Après avoir fait partie de l'Orchestra Nazionale della Luna, avec le claviériste finlandais Kari Ikonen (premier album en 2016 puis « There's still live on earth » en 2020) et d'un trio franco-belge avec le violoncelliste Valentin Ceccaldi et le percussionniste Sylvain Darrifourcq (« God at the casino », « Kaiju eats cheeseburgers »), Manuel Hermia a décidé de rejouer avec la rythmique de l'album « Austerity, and what about rage », soit le contrebassiste sarde Manolo Cabras et le percussionniste portugais João Lobo et de revenir à la thématique d'Austerity: une révolte face à la société consumériste actuelle.
Manu Hermia (Altsax) hat gemeinsam mit dem Bassisten Sam Gertsmans und dem Pianisten Pascal Mohy das Projekt „Jazz for Kids“ aus der Taufe gehoben, um den Nachwuchs an den Jazz heranzuführen. Das ist auch dringend notwendig, fristet Jazz, welcher Spielart auch immer, eh schon ein Schattendasein und wird in der Regel nicht als die Musik der Gegenwart respektiert und angenommen. Immer noch sind Pop und Rock die Musikrichtungen, die massenkompatibel sind. Umso mehr muss es darum gehen, die Köpfe des Nachwuchses für Jazz zu begeistern.
Manu Hermia - João Lobo - Manolo Cabras
Es ist ein Trio, das Manuel Hermia (Flute, Saxophone) zusammengestellt hat, um sein Album „Austerity“ - übersetzt „Entbehrung“ zusammenzustellen. Mit ihm gemeinsam musizieren Manolo Cabras (Double Bass) und João Lobo (Drums).
Zurzeit liegt das zweite Soloalbum von Manu Ribot vor, das er zuhause eingespielt und gemixt hat. Ob man für das Album den Begriff Konzeptmusik, Nu Jazz oder Psychodelic Jazz wählt, sei jedem selbst überlassen. Nicht nur im Titel wurde das Album durch die Welt von Star Trek inspiriert, sondern auch im musikalischen Konzept, das immer wieder auch Sphärenklänge in den Vordergrund bringt. Das schließt die musikalischen Vorstellungen von Reisen durchs All und vom Auftreten von Wesen fremder Galaxien ein. Es ist die Welt von Science Fiction, die uns Manu Ribot musikalisch erschließt, auch mit elektronischen Klangwellen, die stets zu vernehmen sind.
Né en 1960 à Cuba, Manuel Anoyvega Mora a poursuivi ses études de piano à l'Ecole Nationale des Arts de La Havane. Maître des rythmes cubains, il s'est installé à Paris en 1995 et a côtoyé de grands noms du latin jazz comme Ernesto Tito Puentes.
Vrijheid. Een begrip dat tegenwoordig regelmatig onder druk staat, al is het maar omdat eenieder er een eigen opvatting op na houdt. Er zijn net zoveel definities van vrijheid als wegen naar en van Rome. En toch blijft het interessant om alle nieuwe definities te ontginnen. Neem deze nieuwe loot aan de boom: het Freetet van Manuel Hermia.
Manuel Hermia is het schoolvoorbeeld van de kosmopolitische muzikant die steeds nieuwe horizonten verkent en vriendschapsbanden smeedt. Met ‘Bahdja’ richt hij zijn blik op de Andalusisch-Arabische muziekcultuur samen met meester violist Kheireddine M’Kachiche.
Entre le Big Band Lumière et l’exercice du solo, le pianiste Manuel Rocheman a touché à des formules variées avec un grand nombre de musiciens comme les souffleurs Dusko Doykovich, Sylvain Beuf ou Rick Margitza, mais c’est en trio qu’il s’est le plus souvent exprimé s’associant avec des paires aussi brillantes que Scott Colley et Antonio Sanchez, George Mraz et Al Foster, Riccardo del Fra et Simon Goubert, ou encore les frères Moutin.
Le public belge avait pu découvrir le pianiste Manuel Rocheman dès les années '90, notamment lors d'un concert au Château d'Oupeye: l'occasion d'une interview accordée au magazine Jazz in Time (n°44, été 1993).
Manuel Valera, die geboren werd in Havana en nu in New York woont, is een van die Cubaanse muzikanten die, zonder hun enorme nationale erfgoed te verloochenen, een resoluut moderne, zeer ritmische jazzstijl spelen.
Dit album schreef Manuel Valero in opdracht van de Chamber Music America/Doris Duke 2017 New Jazz Works Program.
Né à La Havane en 1980, le pianiste Manuel Valera s'est installé à New York en 2000, côtoyant des musiciens comme les "latinos" Arturo Sandoval ou Paquito D'Rivera, mais aussi les saxophonistes américains Chris Potter et Mark Turner.
Mit den „Jahreszeiten“ – dabei knüpft der aus Kuba gebürtige Pianist bewusst an Vivaldis Komposition „Die vier Jahreszeiten“ an – liegt nunmehr das zwölfte Album Manuel Valeras vor. Zur Seite stehen ihm am Schlagzeug E.J. Strickland und am Bass Hans Glawischnig. Zu hören sind Kompositionen wie „Opening“, „In the Eye of the Beholder“, „Tres Palabras“ (Osvaldo Farres) und „In My Life“(The Beatles/ McCartney/Lennon). Dann folgt der Jahreszeiten-Zyklus: „MOV I-Spring“, „MOV II- Summer“, „MOV III-Fall“ und „MOV IV-Winter“. Zum Ende erklingt dann die „Hymne“ von Leonard Cohen: „Hallelujah“.
Le bassiste Michel Vrydag a d'abord étudié au Conservatoire d'Anvers avec Benoît Vanderstraeten, puis à Bruxelles avec Michel Hatzigeorgiou, en parallèle, il a suivi des stages avec Théo De Jong, maître de la basse acoustique à 5 cordes.
De Brusselse basgitarist Michel Vrydag heeft zich in 2021 flink ingespannen om met zijn project, trio Mapping Roots, een dijk van een album neer te zetten. Het is een dubbel-cd geworden waarvan geen minuut verveelt.
Que ce soit avec "Ceramic Dog", John Zorn ou en solo sur la musique haïtienne de Frantz Casseus (on pourrait aussi citer Tom Waits, McCoy Tyner, Elvis Costello, Norah Jones ou Diana Krall pour montrer l’éclectisme du gaillard !).
Die eingespielten Kurzgeschichten tragen Titel wie „Fünf Viertel für Neviges“, „N. N. N.“ und „Some Punk Monk Thing For Brother Monk“. Aufgemacht wird das Album mit „Dawn“ und beschlossen mit dem Stück „Ohne Worte“. Das ist nicht das einzige Stück ohne Worte, denn der eingespielte Tango kommt auch ohne aus: „Tango Sin Palabras“!
Marc Copland (71) kennen we van zijn solo-albums en natuurlijk ook van zijn samenwerking met Robin Verheyen (When The Birds Leave) en de jongste jaren vooral van de releases voor het label Pirouet en nog de bijzondere opnames met John Abercrombie.
Eerder verscheen op dit label van pianist Marc Copland ‘And I Love Her’ (zie de Jazz'halo recensie) in trio, als een soort herinnering aan het laatste kwartet van John Abercrombie, die in augustus 2017 overleed. Nu volgt een solo-album, ‘John’, geheel opgedragen aan de composities van Abercrombie, waarin Copland ‘Love Letter’ herneemt.
„Taking Direction“ – so lautet der mit Bedacht gewählte Titel des Debütalbums der so jungen wie brillanten Formation um den Berliner Saxofonisten Marc Doffey. Im Waschzettel lesen wir: „Einerseits als Statement für die Geschlossenheit und die gemeinsame Wandlungsfähigkeit der fünf Musiker stehend, greift er andererseits den letzten Zeilenanfang des Textes fünf Perspektiven der Sängerin Sabeth Pérez auf, dessen musikalische Bearbeitung und Interpretation das Herzstück dieser Produktion bildet. Eingefasst wird dieser Zyklus von ausgewählten Stücken aus der Anfangszeit des Quintetts, bei denen auch bereits deutlich die besondere Ästhetik ihres lyrischen und fließenden Charakters besticht.“
Der Schweizer Saxofonist Marc Stucki war im Frühjahr 2014 mit Saxofon, Bassklarinette und Aufnahmeequipment in Paris unterwegs, um die Geräusche der Großstadt an der Seine einzufangen. In dem Stück „Deux Robinets“ ist als Gast der Posaunist Andreas Tschopp zu hören, ansonsten unternahm Stucki ganz alleine seine Spurensuche zwischen Eiffelturm und Notre-Dame. Die einzelnen Kompositionen hat Stucki bestimmten Plätzen in der Stadt gewidmet. Der besondere Reiz dieser Arbeiten liegt darin, dass die Musik als Außenaufnahmen aufgezeichnet wurde, sodass auch die Geräuschkulisse der Metropole an der Seine ihren Platz bekam. Die Stadt der Liebe ist dabei nicht nur Ort des Geschehens, sondern fungiert im übertragenen Sinne zugleich als veritabler Spielpartner Stuckis.
An album of acoustic guitar solos and duets is a demanding form, given the high standards set by people like Pat Metheny and Ralph Towner.
This is the second album of acoustic guitar music from Marc van Vugt after the critically acclaimed 2023 album "The Lonely Coyote".
Met ‘En Attendant’ blijft Marcin Wasilewski zijn sound trouw maar zorgt hij gelukkig ook voor de nodige afwisseling.
Sinds het album met de simpele titel “Trio”, dat in 2005 verscheen, bleef Marcin Wasilewski trouw aan zijn kompanen: contrabassist Slawomir Kurkiewicz en drummer Michal Miskiewicz. Zo'n lange periode doet onvermijdelijk denken aan het Keith Jarrett Trio, waarvan de pianist een fervent fan is, de intensiteit van zijn spel, zowel op de plaat als live, is duidelijk. Sinds het eerste album is het trio uitgegroeid tot het "Marcin Wasilewski Trio", niet dat de pianist de aandacht naar zich toe trok, maar waarschijnlijk ter verduidelijking.
Né à Rome en 1978, Marco Colonna, très inspiré par Roland Kirk, a choisi d'être polyinstrumentiste: clarinette, clarinette basse, soprano, sopranino.
"Palermo" is de eerste cd van de Siciliaanse bassist Marco Ferrigno.
Marco Locurcio a étudié la guitare au Musicians Institute of Los Angeles puis au Conservatoire de Bruxelles, sous la férule de John Scofield puis Peter Hertmans, avec qui il enregistre son premier disque, Buddies (Jazz'halo TS004), en 1997, à 25 ans.
Zwei Pianisten und zwei Flügel – das verheißt „Doppelte Rettung“, so jedenfalls der Titel des Albums. Auf diesem Album finden sich Eigenkompositionen des Duos wie auch Jazzstandards, darunter „Caravan“, bekannt durch Duke Ellington, und „“Hymn To Freedom“, eine Komposition von Oscar Peterson. Das Klavierduo Marco Netzbandt und Alexander Wienand wurde für ihr bisheriges Schaffen, das sich in der Brillanz im vorliegenden Album niederschlägt, jüngst auch ausgezeichnet. So erhielt Marco Netzbandt für seine Arbeit als Pianist, Komponist, Arrangeur und Hochschuldozent den Kulturförderpreis der Stadt Würzburg, in der er auch Zuhause ist. Alexander Wienand hingegen wurde mit dem bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet und lebt in einem Mekka des Jazz der Gegenwart, nämlich in Berlin.
„Alte Seelen“, so lautet der Titel des Albums, das der Saxofonist Marco Pignataro gemeinsam mit dem Drummer Adam Cruz, dem Pianisten Alan Pasqua und dem Bassisten Eddie Gomez eingespielt hat. Auf drei Tracks ist am Tenorsaxofon George Garzone zu hören.
De Italiaanse bassist Marco Trabucco brengt met ‘Meraki’ een cd uit die helemaal in de catalogus van ECM past.
Laat ik ermee beginnen dat deze recensie waarschijnlijk niet was geschreven als ik Marco Ullstein niet in augustus in Siena was tegengekomen. Hij woonde daar een door mij begeleide masterclass bij over PR en muziekpresentatie.
Die Gitarristin Mareille Merck stammt aus Stralsund und lebt nunmehr in Zürich (CH). Sie studierte Jazzgitarre bei Prof. Frank Möbus, Kalle Kalima, Lionel Loueke, Wolfgang Muthspiel, Roberto Bossard und anderen. Die Musikerin ist Leiterin und Komponistin der Band „Mareille Merck LARUS“ und spielte u.a. mit berühmten Musikern wie John McLaughlin, Anne Paceo und Michael League, Bill Lawrence und Justin Stanton von Snarky Puppy. Für das vorliegende Album hat sich die Gitarristin Florian Bolliger (Kontrabass) und Janic Haller (Schlagzeug) in ihr Trio geholt, um sich auf eine gemeinsame musikalische Reise zu machen. Dabei ist allerdings außer Frage, dass der Gitarristin die Nuancierung der Musik obliegt. Sie setzt die Schummerungen, die Schattierungen und musikalischen Strichätzungen sowie die Pastellabstimmungen.
Die vorliegende Eigenproduktion hat die Gitarristin Mareille Merck zusammen mit dem Kontrabassisten Florian Bolliger und dem Schlagzeuger Janic Haller eingespielt. Gemeinsam sind sie LARUS. Vorgelegt wird nun von Mareille Merck ihr zweites Album, das den Titel „Stille Wasser“ trägt und Elemente von Fingerpicking, Rock und Jazz harmonisch miteinander verschmilzt. Übrigens, in ihren Anfängen waren für Merck Stücke von Carlos Santana das Maß aller Dinge. Das hört man ebenso heraus wie aber auch Ansätze, die an Metheny und McLaughlin denken lassen, ohne apologetisch zu erscheinen. Distortions, Loops und Delays oder andere elektronische Verfremdungen sind für Merck weitestgehend verzichtbar. Das Saiteninstrumen wirkt aus sich heraus, auch mal eher rotzig-rockig wie bei „Hit the Mark“, ohne aber weichere Jazzklangmuster gänzlich zu vernachlässigen. Übrigens bei diesem Stück muss man als Zuhörer hier und da unter Umständen auch an Fleetwood Mac denken.
New York als jazzhub blijft een aantrekkingskracht uitoefenen. In 2017 trok de Belgische pianiste en componiste Margaux Vranken naar ginder om er te studeren aan het Berklee Global Jazz Institute. Ze kwam terug en bouwde hier haar carrière verder uit. Een van de concrete resultaten was het album ‘Purpose’ (Igloo) dat ze opnam in Brooklyn en in 2021 uitgebracht werd bij het Belgische label Igloo. Datzelfde jaar ging het opnieuw richting Verenigde Staten, nu met bestemming California, meer bepaald het stadje Reseda even ten noordwesten van Hollywood. Ondertussen is er een nieuw album onder de titel ‘Songbook’, wederom bij Igloo.
Erneut legt die in Berlin und zeitweilig auch in New York lebende Pianistin und Hochschullehrerin ein Soloalbum vor. „Resonanz“, so der Albumtitel und der Eröffnungssong, meint Schwingungen, Ausschläge, aber auch im übertragenen Sinne eine Subjekt-Objekt-Beziehung. Schauen wir also vor allem, ob mit Kompositionen aus der Feder der Pianistin, so „The High Line“, „After The Darkness“, „Urban Meditation“, „The Blossom“ und zum Schluss „Song Of The Soul“ verschieden differenzierte Schwingungen zum Ausdruck gebracht werden, ob man klangliche Bögen und Ausschläge, Höhen und Tiefen ausmachen kann.
„Nachdem Maria Baptist in den letzten Jahren ihr Profil als internationale Pianistin mit Solo und Quartett Einspielungen etabliert und mit Konzerten auf Festivals wie Jazz Baltica ... gefestigt hat, fokussiert sie sich jetzt wieder auf ihre Qualitäten als Komponistin mit dem Nachfolgealbum "Here & Now 2" für ihr Jazz Orchester. Das erstklassig besetzte Maria Baptist Orchestra spielt seit fünf Jahren ihre monatliche Konzertreihe in Berlin.“ So liest man es in einer „Pressehandreichung“ zum vorliegenden Album.
Nach Soloprojekten und Einspielungen mit ihrem Trio hat die in Berlin und New York beheimatete Pianistin Maria Baptist nun den Sprung gewagt und Werke für ein großes Orchester komponiert und arrangiert. Um das Maria Baptist Trio bestehend aus der Pianistin Maria Baptist, dem Bassisten Ralph Grässler und dem Drummer Roland Schneider sind auf der aktuellen CD die Holzbläser David Beecroft (alto, soprano sax and flute), Jan v. Klewitz (alto sax, flute), Max Hacker (tenor sax), Patrick Hamacher (tenor, soprano sax) und Nik Leistle (baritone sax and bass clarinet) zu hören. Hinzukommen noch die Trompeter und Flügelhornisten Greg Bowen, Eddie Hayes, Philip Sindy und Ruben Giannotti sowie die Posaunisten Jörg Bücheler, Nils Marquardt, Musashi Baba und Christopher Sauloff. Letzterer ist übrigens an der Bassposaune zu hören. Angesichts dieses satten Bläsersatzes muss man sich auf unbändige Stimmgewalt einstellen. Nach der Einführung, in deren Mittelpunkt das Trio der Pianistin Maria Baptist steht, hören wir „Natural Landscape“ mit Soli von David Beecroft und Jan von Klewitz. Gefolgt wird dieser Titel von „Here &Now“, in dem Ralph Grässler sein Können am Bass unter Beweis stellen darf. Aufgenommen wurde auch das Stück „Roof Garden“, das sich auch auf einem anderen Album von Maria Baptist wiederfindet. Mit „Serenity“ - wiederum hat David Beecroft am Altosaxofon seine Momente – und mit„B'Dazzled Blue“ wird das vorliegende Album abgerundet.
Gemeinsam mit der Schlagzeugerin Carola Grey und dem Bassisten Ralph Grässler hat die Berliner Pianistin und Hochschulprofessorin Maria Baptist Eigenkompositionen wie „Garte 29“ und „Cloud 9“ im eigenen Label herausgegeben. In einem Pressetext anlässlich des 15-jährigen Jubiläums des Trios – dabei wurde und wird in unterschiedlichen Besetzungen gespielt – heißt es: „Etwas Magisches liegt in dem Spiel von Maria Baptist. Ihre Hände tanzen geradezu über die Tasten. Wenn Baptist musiziert, kann man die Augen nicht von ihr lassen, von ihren Bewegungen, die ganz natürlich jeden Ton mittragen. Man ist fasziniert von (…) ihrer schier eindrucksvollen Gratwanderung zwischen songhaft eingängiger Musik und avantgardistischen Klängen.“
Die Kraft für Ihre Musik scheint die aus Berlin stammende, zeitweilig in New York lebende Pianistin und Hochschullehrerin Maria Baptist augenscheinlich der Energie und Atmosphäre New Yorks zu verdanken. Kraftvoll und akzentuiert, überhaupt nicht ins Lyrische abgleitend – das ist das Spiel von Baptist, ob Solo oder mit ihrem Trio.
Née à Berlin Est en 1971, Maria Baptist a poursuivi ses études à l'Ecole de Musique Hanns Eisler, avant de gagner la New School de New York en 1993.
« Beyond The Borders » au-delà des frontières, rien que le titre de l’album vous donne envie d’écouter. Parce que Grèce, Macédoine, Turquie, Liban, Syrie… sont de telles zones où l’écoute de l’autre est une nécessité pour une vie sereine et altruiste.
De Estlandse saxofoniste Maria Faust testte het spanningsveld uit tussen de architectuur van het gotische Kuressaare kasteel op het eiland Saaremaa en haar eigen improvisatietalent met ‘MOnuMENT’ als resultaat.
Kurz und knapp vorab ein paar Worte zur Künstlerin Maria Ma, so wie sie sich selbst in ihrem Lebenslauf sieht: „aufgewachsen mitten in Tirol mit Volksmusik-Groove und der Liebe zum Klang; Hackbrettunterricht ab dem 5. Lebensjahr u. a. bei Florian Pedarnig; Klavierausbildung an der Musikschule Innsbruck. Nach einem kurzen Umweg über Kindergartenpädagogik (Abschluss 1995), Bildhauerei / Malerei / Schmuckdesign (Abschluss 1998) landete Maria MA schließlich doch beruflich bei der Musik. Heute ist es die improvisierte Musik, die Ma fasziniert. Dabei kann man die vorliegende Einspielung schon mit den Worten „meditative Klangwelten“ und „zwischen Zen und urbaner Wirklichkeit“ umschreiben. New Age als Charakterisierung kommt dem Hörer der „Heiligen Neun“ auch in den Sinn. Doch wenn Andreas Vollenweider mit seinem sehr stark an New Age angelehnten Harfenklang unterdessen auch beim Jazzfestival in Montreux Aufnahme gefunden hat, warum sollte es dann eine Ausgrenzung von Maria Ma geben? Die Definition, was denn Jazz ist oder nicht, ist eh fließend und geschmäcklerisch beeinflusst. Ist es Swing und Blues? Ist es Weltmusik, die da auf afroamerikanischen Jazz trifft– oder, oder, oder?
Zangeres Maria Mendes combineerde haar liefde voor de Portugese roots en de karakteristieke muziek (fado) met haar eigen jazzspirit in haar derde album ‘Close To Me’ (2019). Op advies van bassist Jasper Somsen werd daarbij John Beasley ingeschakeld voor het arrangeren en produceren van Portugese folk songs. Bovendien tekende ze zelf voor origineel werk: ‘Dança Do Amor’ . En ze kreeg eveneens in 2018 een speciaal voor haar geschreven tune van Hermeto Pascoal (‘Hermeto’s Fado For Maria’) aangeboden.
Le public belge connaît bien Maria Pia De Vito, la vocaliste née à Naples en 1960, notamment au travers du projet de David Linx, One Heart, three Voicies, à trois voix avec la Néerlandaise Fay Claassen (concerts aux Dinant Jazz Nights ou à Jazz à Liège et album de 2005).
In haar jongste project ‘Data Lords’ verdiept Maria Schneider zich met haar 18-koppige band van topmusici in de spanning tussen de digitale (cd 1: ‘Our Digital World’) en de organische (cd 2: Our Natural World) wereld of de gevaren van de data gedreven cultuur.
Het prachtige hoesontwerp toont de twee kanten van ‘Data Lords’ als de nerven van een blad.
Marie Kruttli a commencé l'étude du piano à 6 ans, en abordant la musique classique puis le jazz à Lausanne avec Emil Spanyi (pianiste de Monio Mania et de Seasoning avec Daniel Humair). Après être passée par Lucerne, elle s'établit à New York où elle croise notamment Tim Berne (as) et Gerry Hemingway (dm) et où elle forme un quintet avec le trompettiste Cody Rowlands (album What do I miss).
Über das Duo aus Österreich ist Nachstehendes zu lesen: „Seit rund drei Jahren spielen Marie Spaemann und Christian Bakanic zusammen, nachdem sie sich bei einem Engagement in einer anderen Band kennengelernt hatten. Ihre Konzerte riefen bereits einige Resonanz hervor, umso mehr ihre eigenen Produktionen.“ Über das Duo schrieb Eva Schulz in der österreichischen Kleine Zeitung: „Dass das Akkordeon in den letzten Jahren sein Image radikal verbessern konnte, ist nicht zuletzt Virtuosen wie Christian Bakanic zu verdanken.“ Die FAZ stellte Ende 2019 fest: „so radikal wie die Wienerin Marie Spaemann […] hat wohl noch niemand das Cello für Popmusik genutzt.“
Marieke Koopman groeide als dochter van dirigent Ton Koopman op met barokmuziek en vooral Bach. Samen met haar vader en het Amsterdam Baroque Orchestra and Choir trad Marieke vanaf 2012 in Europa op.
Marie-Paule Franke a étudié le chant avec David Linx et l'Américaine Judy Niemack, elle a aussi étudié l'arrangement avec le guitariste et arrangeur Freddy Sunder.
Marie-Paule Franke maakte al een ep (All Is Love - 2018) van 4 nummers als voorbereiding. Ze ontmoette eind vorig jaar John Benitez in New York en nam daar het uiteindelijke album Clouds op in de Mozart studio in april 2019.
Sfeervol debuut van Marie-Paule Franke.
De Portugese pianist Mário João Laginha dos Santos (62) is misschien nog het best bekend van zijn samenwerking met de Portugese zangeres Maria João, waarmee hij vele albums opnam (zie ook met David Linx ‘Follow The Songlines’) en wereldwijd toerde.
On connaît surtout le pianiste lisboète comme accompagnateur de la pétillante chanteuse Maria João (album ‘Fabula’ ou le projet ‘Follow the songlines’ avec David Linx). Il a fait partie du Sextetto de jazz de Lisbonne, il a enregistré ‘Setembro’ et ‘Atlantico’ avec Julian Argüelles, ‘Grandola’ à deux pianos avec Bernardo Sassetti et ‘Is seeing believing’ avec Dave Liebman.
Mario Stantchev est né à Sofia en 1948. Son père est pianiste, sa mère chanteuse. Il s'inscrit tout naturellement au lycée musical où il étudie la musique classique, mais il découvre très rapidement le jazz et l'improvisation.
Ein „junger Wilder“ aus dem Hoch des Nordens sorgt in der europäischen Jazzwelt für Aufsehen. Es handelt sich um den Saxofonisten Marius Neset, der 1986 nahe Trondheim geboren wurde. Bereits mit fünf Jahren begann Neset mit dem Unterricht für Saxofon und später dann für Schlagzeug. Neset im O-Ton: “I think the drums gave me a rhythmic base that was very important. I learnt very young to play in these odd meters so I think I have a very natural feel for it.” Gefeiert wurde Neset bei seinen Auftritten auf dem Jazzfest Berlin, der Jazzwoche Burghausen, dem JazzBaltica Festival (im Duo mit Michael Wollny) und zuletzt in der Kölner Philharmonie sowie auf dem 25. Internationalen Jazzfestival Münster. Doch auch zu Recht?
Mark Feldman fait partie des musiciens de la scène de l’avant-garde newyorkaise et est surtout connu pour ses nombreuses collaborations avec John Zorn, mais aussi avec John Abercombie ou son épouse Sylvie Courvoisier. Certains se souviendront peut-être de sa participation aux « Chromatic Persuaders » aux côtés de Neal Kirkwood, Tom Raney et Lindsey Horner que l’on vit à Liège au « Lion s’Envoile » dans les années nonante.
De Canadese bassist Mark Godfrey werd vorig jaar uitgeroepen tot “Emerging Jazz Artist” door de Toronto Arts Foundation. Een terechte keuze blijkt na het beluisteren van zijn (tweede) cd ‘Square Peg’.
Hij pendelt voortdurend tussen elektronisch en akoestisch en tussen rock, pop en jazz. Voor ‘the sound of listening’ opteerde Mark Guiliana voor een kwartetformule en koos hij nog eens de weg van jazz.
Der Drummer Mark Lockett legt nunmehr sein siebtes Album vor. Auf diesem sind außerdem Matt Penman am Bass, David Binney am Saxofon und Duane Eubanks an der Trompete zu hören. Gemeinsam haben sie neun Originalkompositionen eingespielt, die unter anderem von Ornette Coleman inspiriert wurden, wie man bei der Vorstellung des Albums im Jazz-Programm von Radio New Zealand (Inside Out, 28 January 2023) lesen konnte. Die Aufnahmen zum Album entstanden in New York; kein Wunder also, dass Lockett Folgendes sagte: “I still feel a connection with the New York scene. There’s a great energy that comes with just being there which I hope reflects in the music.” Und in einem weiteren O-Ton heißt es: “For me it makes the music sound fresh and interesting. Also playing in a chordless setting means the music can go in any direction at any moment which can be engaging for the audience and very stimulating for the musicians”
Een licht misleidende titel voor deze ‘Dreamers’ van de Britse saxofonist Mark Lockheart. Op zijn zestigste gaat hij helemaal niet dromen en zeker niet zweven. We horen bovenal een caleidoscopische opname waarbij schimmige soundscapes en rigoureuze aanvallen elkaar pareren.
De Britse saxofonist Mark Lockheart bracht voor zijn nieuwste project een elfkoppige band samen met het doel de fusie tussen jazz en rock opnieuw scherper te stellen.
De gerenommeerde jazzfluitist Mark Alban Lotz (Tübingen, °1963) groeide op in Berlijn, Thailand en Oeganda maar woont al geruime tijd in Amsterdam.
Was erwartet den Hörer? Da gibt die Info des Labels einen ersten Fingerzeig: „10 tracks in contemporary jazz inspired by a psychedelic hypothesis: The ‘Eight Circles Of Consciousness’ by LSD Guru Dr. Timothy Leary. Every track (except Relax And Flow and Isabel) is inspired by one of the circles of consciousness.“
Met hun tweede cd stippelen drummer Mark Segger en zijn sextet een eigenwijs parcours uit tussen de verbindingspunten van improvisatie, postbop en free.
‘Babel’ van de Deens-Argentijnse gitarist Mark Solborg valt nog best te omschrijven als een auditief en visueel kunstwerk. Het gaat om een dubbel vinylalbum inclusief een boek op lp-formaat waarin niet alleen de achterliggende teksten staan maar tevens foto’s en “artwork” van Solborg zelf. Verpakt in een ecologisch verantwoorde uitklapbare hoes.
Met twee boeken en twee cd’s (waarvan een dubbele) levert de Deens-Argentijnse componist, gitarist, improvisator en muziektheoreticus Mark Solborg een pak informatie annex passende score af. Welkom in de wondere wereld van een polyvalente creatieveling voor wie een eindresultaat de stap is naar de volgende uitdaging.
Er bestaan nog andere gitaarwerelden dan deze van Bill Frisell en Pat Metheny. Mark Wingfield bewijst dat nog eens met zijn nieuwste release ‘Tales From The Dreaming City’.
De Britse gitarist Mark Wingfield nodigt op zijn nieuwe studio-album vertrouwde gasten uit van het MoonJune label: toetsenist Gary Husband (toetsen), drummer Asaf Sirkis bassisten Tony Levin (Peter Gabriel, King Crimson, John Lennon) en Percy Jones (Brand X, Brian Eno, Keith Bush).
Verrassend schijfje van gitarist Mark Wingfield die zichzelf heruitvindt in gezelschap van pianist Gary Husband.
An dieser Stelle und gleich zu Beginn der Vorstellung der EP ein Zitat aus den Liner Notes, die der Pianist Aaron Goldberg geschrieben hat: „He thus displays both good taste and a refreshingly humanistic philosophy: eschewing both a stereotypically European quest for a ‘national’(istic) jazz aesthetic as well as the contemporary American obsession with identity politics in art, Markus follows nothing more or less than a purely musical logic. His tirelessly deep love for the greatest exponents of jazz music imbues the heart of his work.“
Markus Reuter - Sun Trance / Oculus – Nothing Is Sacred / Reuter/Motzer /Grohowski – Shapeshifters
Voor de honderdste release op zijn MoonJune Records gaf oprichter Leonardo Pavkovic de eer aan het trio van gitarist Markus Reuter met bassist Fabio Trentini en drummer Asaf Sirkis. Een ideaal visitekaartje voor dit label dat de geloofwaardigheid van pogrock en fusion hoog houdt.
De in Hamburg gevestigde drummer Markus Strothmann (°1985) grijpt in dit debuutalbum ‘Emerald’ terug naar zijn Ierse roots en de geboorteplaats van zijn moeder (Westport, graafschap Mayo). De titel verwijst duidelijk naar het groene landschap en de grillig ruige Ierse kust.
Mit dem Gastauftritt der Jazz-Fusion-Legende Frank Gambale (Chick Corea Elektric Band, Return to Forever) könnte man meinen, dass alles in den Schatten gestellt wird, was aktuell unter dem Stichwort Fusion subsumiert wird. Gewiss ein musikalischer Leckerbissen, den man mit Prog Rock charakterisieren kann, liegt mit dem Debütalbum von Markus Venehsalo & Mavon Safian gewiss vor. Dabei ist Gitarrenmusik mit Einflüssen aus Heavy Metal, Funk, Jazz Fusion und Progressive Rock zu hören.
Tien jaar na de originele release van zijn spraakmakend debuut ‘New Gospel’ komt Marquis Hill aangestormd met een nieuwe versie. Let op, dit is geen “replay” zoals in popmiddens om vlug nog wat in te cashen maar een heuse herwerking.
Natif de Chicago âgé de trente-cinq ans, le trompettiste Marquis Hill est encore peu connu chez nous bien qu’il ait déjà une dizaine d’albums à son actif.
Die verborgenen Geheimnisse und die Freuden eines Bassisten – so der Titel zweier Alben, an denen Johannes Ochsenbauer maßgeblich mitgewirkt hat, stehen nicht auf dem Programm, sondern die Gedanken an den Ausnahmetrompeter Chet Baker, der wie so viele andere Jazzmusiker seiner Drogensucht zum Opfer fiel. Der Bassist Ochsenbauer spielt diesmal in einem Trio, hat also auch mehr Raum als bei seiner Band „Ochsenbauer trifft Sokal“. An seiner Seite sind John Marshall (tp,flh) und Alex Jung (g) zu hören. Wie Chet Baker auch verzichtete das Trio auf das Schlagzeug. Warum das bei Baker so war und bei dem aktuellen Trio so ist, erläutert John Marshall im „Klappentext“ des Albums: „ His play was very elegant and space was essential to it. Many drummers played too busy for him and would only get in his way. He would say 'It takes a very good drummer to be better than no drummer at all.' … We've tried to play in this spirit ...“.
Jeune chanteuse de 25 ans, Marta Arpini vient de sortir diplomée du Conservatoire d’Amsterdam où elle a principalement travaillé la composition. Avant cela elle a étudié le chant jazz aux Civici Corsi di Jazz à Milan.
Marta Sanchez erhebt ihre Stimme mit zyklischen Rhythmen, ausschweifenden Klangformen und einem Kreuz und Quer von Klanglinien. Dabei ist die Pianistin nun nicht allein auf weiter Flur, sondern wird von den beiden Saxofonisten ihres Ensembles auf Schritt und Tritt begleitet – und das ist wörtlich zu nehmen. Die Partner der in Madrid geborenen Pianistin Marta Sanchez sind vor allem in herausgehobener Rolle Alex LoRe und Roman Filiu, derweil Rashaan Carter und Allan Mednard im Hintergrund agieren. In gewisser Weise eröffnet uns die Pianistin mit ihrem in Corona-Zeiten konzipierten Album einen Blick auf ihre musikalischen Klangcollagen, die Stimmungen und Gefühle beinhalten: “It’s made up of all the elements of society from both countries [Spain and America] that impact my life and make me who I am.” Und weiter lesen wir: “Those compositions express all the phases I was going through at that time. I was reflecting super deeply on what’s important, and how we might give some sense to life.”
De Zwitsers trompettist Martial In-Albon musiceerde in het verleden aan de zijde van zijn landgenoot Nik Bärtsch. Dat hoor je duidelijk op zijn debuut ‘Saga’.
Cinquante jours avant ce qui allait devenir son dernier concert en public à Gaveau, Martial Solal est invité au « 5th Klavier Festival » à Ottobrunn, un concert en solo dont il a l’habitude, sans pour autant que écouter Martial Solal ne devienne une habitude.
Ein Wagnis ist es gewiss, sich Miles Davis' Album „Kind of Blue“ vorzunehmen, schließlich ist dies eines der berühmtesten Alben der Jazzgeschichte. Mehr als ein halbes Jahrhundert sind seit der beeindruckenden Einspielung vergangen. Neben Miles Davis waren Cannonball Adderley, Bill Evans, Paul Chambers, John Coltrane und Jimmy Cobb an dem Meisterwerk des Jazz in Blau beteiligt. Nun also versucht sich Martin Auer an der Bearbeitung von „So What“, „All Blues“, „Flamenco Sketches“ und „Freddie Freeloader“.
Martin Fabricius ist ein dänischer Komponist und Vibrafonist, der bei Gary Burton gelernt hat und mit Summa Cum Laude sein Studium am Berklee College of Music abschloss. Bereits sein erstes veröffentlichtes Album „When Sharks Bite (2008)“ wurde von der Kritik als eines der zehn besten Alben Dänemarks bezeichnet. Und auch bei „Out of the White“ waren die Kritiken überwältigend. 2017 erschien dieses Album als Re-Release beim deutschen Label Berthold Records. Nun also liegt ein Soloalbum vor, das während der Corona-Pandemie entstanden ist. Es muss ergänzend erwähnt werden, dass der Vibrafonist auch gerne als Sideman gebucht wird und unter anderem mit Tomasz Stanko, Steve Swallow und Lee Soloff sowie Jamaaladeen Tacuma auf der Bühne stand.
Das Trio des dänischen Vibrafonisten Martin Fabricius – er lebt zurzeit in Kopenhagen – besteht aus ihm selbst, Jacob Hatholdt (Drums) und Christian Hougaard Nielsen (Bass). Für das aktuelle Album hat sich das Trio mit Mathias Heise (Harmonica) und Neff Irizzary (Guitar) verstärkt, die als Gäste dazustießen. Das Trio besteht seit 2007, als es von Fabricius, einem ehemaligen Schüler des sehr bekannten us-amerikanischen Vibrafonisten Gary Burton, gegründet wurde. Seit der Entstehung des Trios trat es unter anderem beim Copenhagen Jazz Festival und Helsingborg Festival sowie New note Festival auf.
Martin Salemi est né en 1988, au sein d'une famille de mélomanes, collectionneurs de vinyles de différents styles. Martin s'est d'abord initié à l'harmonica, puis à l'accordéon avant de se tourner vers le piano, en suivant les cours de l'école Blanches et Noires.
Der Bandlaeder und Gitarrist des Quartetts scharte nachfolgende genannte Musiker um sich, um „walking distance“ einzuspielen: Peter Ehwald (tenor saxophone), Matthias Akeo Nowak (bass, auch Koi Trio, triosence), Mirek Pyschny (drums) und als Gast der Trompeter Frederik Köster.
Le contrebassiste allemand Martin Wind est né en 1968. Il a étudié à Cologne ainsi qu'à la New York University et a pris des cours avec Mike Richmond qui a joué avec Stan Getz, Lee Konitz et le groupe Mingus Dynasty. Il a formé le Dreikland Trio, avec le saxophoniste Matthias Erlenwein (album Blue Note avec John Abercrombie en invité). Il a aussi enregistré Gone with the wind avec le pianiste Bill Mays mais aussi Get it et Turn out the stars, dédié à Bill Evans, avec le saxophoniste Scott Robinson.
Il y a six ans sortait sur le label ACT « New Folks », la première collaboration entre le contrebassiste allemand Martin Wind et le guitariste Philip Catherine. Comme le rappellent les notes de pochette, le contrebassiste a très jeune été séduit par l’album de Philip Catherine en duo avec Niels-Henning Ørsted Pedersen, « The Viking » sorti en 1983.
Seit mehr als 20 Jahren lebt der aus Flensburg gebürtige Bassist Martin Wind samt Familie in New Jersey, im Dunstkreis von New York, der Welthauptstadt des Jazz. Und doch führte ihn der Weg nach Europa, um das Projekt „White Noise“ zu realisieren. Neben dem Bassisten und Bandleader Martin Wind sind der belgische Gitarrist Philip Catherine, unterdessen 77 Jahre jung, und der Doyen des Flügelhorns Ack van Rooyen am aktuellen Album beteiligt, der trotz oder gerade wegen seiner 90 Jahre noch immer auf den Bühnen des Jazz zuhause ist. Die beiden zuletzt Genannten kann man mit Fug und Recht als Ikonen des europäischen Jazz bezeichnen. „Weißes Rauschen“ lautet die Übersetzung des Albumtitels und das ist zunächst einmal irritierend. Was beinhaltet das denn? Zu definieren ist das sogenannte weiße Rauschen als ein konstantes Leistungsdichtespektrum und als stark höhenbetontes Geräusch. Nun gut, und was hat das mit Cole Porter, Jimmy Van Heusen, Jule Styne/Sammy Khan oder den Eigenkompositionen der drei am Album beteiligten Musiker zu tun? Sollte die Musik als Gegenpol zu den Geräuschwellen des Alltags anzusehen sein, als Klangoasen, in der auch stille Momente Platz haben? Außerdem fragt man sich, nach welchen Überlegungen die Auswahl der Standards erfolgte und warum keine Komposition von Philip Catherine aufgenommen wurde. Denn hört man das Album, so hat man durchaus den Eindruck von einem gleichberechtigt agierenden Trio, in dem jeder Beteiligte auch seinen solistischen Beitrag zum Besten gibt.
Wanneer je een luxueus aanbod krijgt om vier dagen als artiest in residentie door te brengen in Paradox (Tilburg) wordt het potentieel plots wel heel groot. Gitarist Dirk Serries, de gelukkige in kwestie, had ideeën genoeg waaronder het uitnodigen van Martina Verhoeven, Gonçalo Almeida, Onno Govaert en Colin Webster.
Van kunstacademie via “squad” tot een debuutcassette op een Duits label, dat is kort samengevat het verhaal achter ‘We’ll See, We’ll see’ van de Italiaanse saxofonist Daniele Martini en de Duitse laptopmuzikante Franziska Windisch, beiden met uitvalsbasis Brussel.
Mit dem aktuellen Album präsentiert uns der aus Ungarn stammende Drummer sein Debütalbum als Bandleader. Um das Album einzuspielen, umgab er sich mit acht Musikern aus vier Kontinenten. Nur aus Australasia ist keiner der Musiker.
Die Vorliebe der Sängerin Marty Elkins für Jazz und Swing, aber auch für Gospel und Blues wird auf dem aktuellen Album überaus deutlich. Es ist eine musikalische Reise zu den Wurzeln des Jazz. Elkins hat auch das richtige Timbre und die richtige Stimmfärbung, um Songs zu präsentieren, die vor Jahrzehnten geschrieben und von Sängerinnen wie Alice Faye, Ella Fitzgerald und Ethel Waters vorgetragen wurden. Altbacken erscheinen die 14 Songs des Albums keineswegs, im Gegenteil, Elkins hat ihnen auf ihrem sechsten Album seit dem Jahr 2000 eine Frischzellenkur verpasst, ohne jedoch die Wurzeln dieser Musik zu ignorieren.
Een opvallende rijzende ster onder gitaristen is Mary Halvorson. Haar speelstijl ontwikkelde zij bovenal zelf en met durf, maar ook dankzij de aanmoediging van o.a. Joe Morris en Anthony Braxton. In eigen projecten en andere samenwerkingen schittert zij naast bekend en minder bekend schoon volk als Marc Ribot, Ches Smith, Jon Irabagon, Chris Speed, Ingrid Laubrock, Stephan Crump, Jason Moran, Ron Miles, Sylvie Courvoisier en vele, vele anderen.
Mary Halvorson (°1980) houdt ervan om samen te spelen met andere gitaristen. Joe Morris, Noël Akchoté, Ben Monder, Liberty Ellman, Brandon Seabrook, Miles Okazaki,… Het is een groeiende lijst. Mary Halvorson houdt ervan om verbindingen te maken.
Met ‘Artlessly Falling’ bewandelt Mary Halvorson wederom andere paden. Haar zelf gepende teksten primeren of zijn minstens evenwaardig als de muziek die ze hierrond componeerde.
Eind november verscheen het album van het trio dat de 7de februari 2020 in het Concertgebouw Amsterdam wordt gepresenteerd: Isolophilia, een begrip dat verwijst naar een sterke genegenheid en voorkeur voor eenzaamheid. Een verlangen om alleen te zijn.
Die Saxofonistin Maria Artemenko stammt aus St. Petersburg, wo sie bei einem der besten Saxofonisten Russlands, nämlich bei Gennady Golstein, studiert hat. Unter ihrem Künstlernamen Masha Art zog die Saxofonistin nach Moskau und wurde Teil der sehr lebendigen Jazzszene der russischen Hauptstadt. Dort stieß sie auf das LRK Trio, mit dem sie das aktuelle Album eingespielt hat. Ob in den Kompositionen das Lebensgefühl und die Atmosphäre von St. Petersburg durchscheinen, wie vielfach in Rezensionen angesprochen, muss jeder Hörer selbst beurteilen.
Der italienische Bassist und Komponist Massimiliano Cignitti bringt mit dem vorliegenden Album seine Vorliebe für den Film und für die Filmmusik zum Ausdruck. Das spiegeln auch die beiden bisher erschienenen Alben “Buio in sala” und “La Regola del Gioco” mit der Band Cinedelik wider, die in den Jahren zuvor erschienen sind. Aktuell verneigt sich der Bassist nicht allein vor dem Werk Morricones, sondern auch vor dessen „Stimme“, nämlich der vor Edda Dell'Orso, der wir einige Aufnahmen der bekannten italienischen Soundtracks der letzten vier Jahrzehnte verdanken.
Het is acht jaar geleden sinds het laatste album van het trio Massot/Florizoone/Horbaczewski ('Secrets', 2016), en tien jaar sinds hun eerste ('Cinema Novo', 2006).
On connaît bien la musique intimiste du trio belge, telle que nous l'ont révélée les albums Cinéma Novo en 2008 et Balades éphémères en 2013: une subtile alliance sonore entre cuivre (trombone ou tuba de Michel Massot), accordéon chromatique de Tuur Florizoone, violoncelle de Marine Horbaczewski. En parallèle, Tuur joue au sein d'un autre trio atypique avec le trompettiste Eric Vloeimans et le violoncelliste Jörg Brinkmann et c'est chez le trompettiste hollandais, à l'occasion d'une fête d'anniversaire, que Tuur a rencontré la soprano américaine Claron McFadden.
Nieuw werk van altviolist Mat Maneri omringd door drie acolieten uit zijn onmiddellijke New Yorkse omgeving. Een verrassend lucide en cognitieve release.
Vanaf het moment dat landelijke overheden het aantal concertbezoekers aan banden heeft gelegd, zijn vooral de kleinere muziekformaties in trek. Hoe minder mensen op het podium, hoe meer bezoekers er in de zaal aanwezig kunnen zijn. Het duo Smoczyński/Braun heeft de nummers die zijn samengebracht op hun debuutalbum Keep on Turnin’ al een klein jaar voor de uitbraak van de pandemie opgenomen.
De Noorse trompettist trekt met dezelfde posse van op ‘Ravensburg’ (2018) wederom door desolate gebieden. Onderweg ontmoeten ze een kompaan uit het verleden, pedal steel gitarist Stian Carstensen, die voor een mysterieus tintje zorgt.
Die aktuell vorliegende CD des norwegisch-italienisch-ungarischen Jazzrock-Funk-Fusion-Trios entpuppt sich ein Meilenstein im aktuellen Jazzrock, beginnend mit „Floating Fretless Dreams“ über „Eric“, „June Winds“ und „High Ground“ bis zu „Der Boden des Weißensee“. Zu hören sind neben dem Bassisten Per Mathisen, der Gitarrist Ruggero Robin und Gergo Borlai am Schlagzeug. Bei „Tritone Funk“ ist als Gast der Perkussionist Alex Acuna mit dabei. Der überwiegende Teil der Songs entstammt der Feder von Per Mathisen. „Der Boden des Weißensee“ - grammatikalisch nicht korrekt, aber der Titel – ist eine Gemeinschaftsarbeit des Trios.
Das vorliegende Album trägt nicht ohne Grund den Titel „Dedicated“. Es ist eine Hommage des Sohnes für den Vater, den kroatischen Dichter Arsen Dedic. Der Pianist Matija Dedic, dem stilistisch eine Nähe zu Bill Evans und Brad Mehldau nachgesagt wird und der ohne den Besuch des legendären Kölner Konzerts von Keith Jarrett wahrscheinlich nie zum Jazz gefunden hätte, ist nicht alleine für die besondere „Widmung“ des Albums verantwortlich. Ihm zur Seite stehen Chris Cheek (tenor sax), Noah Hoffeld (cello) und Johannes Weidenmueller ( acoustic bass). Die Instrumentierung ist schon ungewöhnlich, denn das Cello ist im Jazz eher eine Ausnahme – man denke dabei an den französischen Cellisten Vincent Courtois.
Nombreux sont les jazzmen d’aujourd’hui qui puisent leur inspiration dans ce qu’on appelle de façon un peu vague les « musiques du monde » : influences indiennes, africaines, espagnoles, du Moyen-Orient se ressentent dans de nombreux enregistrements récents.
Über das zweite Album des Glasgower Saxofonisten Matt Carmichael lesen wir: „Marram takes its influence from the drama, moods and expansiveness of the coastal imagery of Scotland. But rather than the music being inspired by the landscapes, it’s more the other way round, where the image of the sea encapsulates the openness and emotiveness Matt is trying to communicate in his music. The album also talks about escapism, of flow and the push and pull or drama that the sea evokes. For Matt, his music “wants to have a transportive element…the sea can be calm, but can also be tempestuous, a space where lots of different moods, emotions and energies can be conveyed, lots of different elements of nature found”.“
Met behulp van een “microtonal prepared” piano en electronics ging Matt Choboter (Maria Faust, Simon Toldam) op zoek naar geluid en timbres verborgen tussen de muzieknoten. Een ontluisterende stijloefening van ontrafelen en monteren.
Cryptische titel voor een conceptalbum van de Canadees-Deense pianist die telkens weet te verrassen met vernieuwende thema’s en werkmethodes.
In Zeiten, in denen limitierte und handsignierte Vinylscheiben wieder hoch im Kurs stehen, haben Matt Holman und seine Mitmusiker den üblichen Weg beschritten und ihr aktuelles Album als CD herausgebracht. Neben Matt Holman an der Trompete hören wir Mike McGinnis (clarinet / bass clarinet), Christopher Hoffman (cello) – das ist angesichts der sonst üblichen Rhythmusbesetzung mit einem akustischen Kontrabass schon außergewöhnlich – Nate Radley (guitar) und schließlich Ziv Ravitz (drums and percussion).
La découverte du pianiste Matt Mitchell au sein du quintet de Dave Douglas fut une révélation qui m’incita à découvrir plus loin ses enregistrements en leader, souvent en petite formation.
Voor zijn zestigste verjaardag omringde drummer Matt Wilson zich met gelijkgestemde beeldenstormers uit de alternatieve jazzscene om wat keet te schoppen.
De Italiaanse gitarist Matteo Di Leonardo vervolmaakte in 2016 zijn jazzgitaarstudies aan het Conservatorium van Brussel. Voor dit debuutalbum Sketches omringt hij zich met landgenoten uit de Europese en dus ook Brusselse jazzscene.
Le public belge avait pu découvrir le clarinettiste Matteo Pastorino en concert, que ce soit lors d'un Jazz!Brugge en compagnie d'Hendrik Lazure et de la chanteuse Francesca Palmidessi, à Liège au Pelzer Jazz Club ou au Centre Culturel d'Ans, mais également au travers de son premier album personnel V (label Absilone). Le musicien sarde, qui a d'abord suivi des workshops avec Paolo Fresu, avant d'étudier au Conservatoire de Paris et d'avoir des cours avec Chris Potter, était immédiatement apparu comme une révélation, un des meilleurs clarinettistes du moment.
A l'époque du New Orleans et du swing, la clarinette était en première ligne, de Johnny Dodds ou Barney Bigard à Benny Goodman. Avec le bop, elle fut plus ou moins rangée au placard pour connaître un nouvel essor avec Eric Dolphy et la clarinette basse. Mais la plupart du temps, elle est jouée maintenant par des polyinstrumentistes qui sont également saxophonistes (Don Byron, Michel Portal, Louis Sclavis, Laurent Dehors, Gianluigi Trovesi). Rares sont les musiciens contemporains qui sont clarinettistes à part entière: Théo Jorgensmann dans la mouvance free, Gabriele Mirabassi avec un attrait pour la musique traditionnelle.
On connait principalement le pianiste Matthew Bourne pour sa participation aux aventures de Trio Grande sur deux albums : « Un Matin plein de Promesses » sorti en 2008 et récompensé par l’Octave de la Musique cette année-là, puis « Hold The line » quatre ans plus tard, deux enregistrements parus sur le label DE WERF.
Der aus Irland, genauer gesagt aus Dublin stammende, am Berklee College of Music in Boston ausgebildete und nunmehr in Köln lebende Saxofonist und Komponist hat nachstehend genannte Musiker um sich geschart, um das vorliegende Album einzuspielen: Kit Downes (hammond organ), Hanno Busch (electric guitar), Sergio Martinez (percussion) und Sean Carpio (drums). Auf dem Schlussstück des Albums namens „Sleep“ sind die Sängerinnen Veronika Morscher, Rebekka Salomea Ziegler und Laura Totenhagen zu hören. Zwischen den Musikern bedurfte es keiner Übereinkunft, wie der Albumtitel suggeriert, denn Halpin hatte sich die Musiker ja bewusst ausgesucht, um auf eine gemeinsame Klangreise zu gehen. Zum Prozess der gemeinsamen Erarbeitung des Albums lesen wir in den Liner Notes die nachstehende Ausführung von Halpin: "The process was simple. I gave them the music, we played it and it was recorded. Some First Takes made it onto the record but what’s even more telling, one recording on the album had even been made on the rehearsal day. The sound engineer had decided to record the rehearsals as well, and that turned out to be a stroke of luck. I had no interest at all in giving myself the lead role in the band. Sure, as the band leader I'm the decision-maker, but as an instrumentalist I was more interested in decorating, redistributing, directing energy and allowing myself a spotlight at certain moments, but also giving those spots to the others. When I play a solo, I am always aware about what could or should happens afterwards and how to prepare for that. So it was definitely not going to be a saxophone record. I respect the saxophone, but I respect the music a lot more."
Der in Manchester geborene und lebende Matthew Halsall ist nicht nur Komponist, Trompeter und Produzent, sondern auch Mitbegründer des Labels Gondwana Records. Im Pressetext lesen wir über Halsall: „A trumpeter whose unflashy, soulful playing radiates a thoughtful beauty and a composer and band-leader who has created his own rich sound world. A sound that draws on the heritage of British jazz, the spiritual jazz of Alice Coltrane and Pharoah Sanders, as well as world music and electronica influences, and even modern art and architecture, to create something uniquely his own. ...“
Schon in der Besetzung des Quartetts rund um den neuseeländischen Gitarristen Matthew Mitchell wird der grenzüberschreitende Charakter verdeutlicht, den Musik und insbesondere Jazz in sich birgt. Neben Mitchell gehören der US-Amerikaner Zane Massey (Tenor Saxophone), der Niederländer Wim Kegel (Drums) und der Ungar Andor Horvath (Bass) zum Quartett. Und der Albumtitel scheint auch Programm: Über Kontinente hinweg, so die Übersetzung!
Seit 2010 ist der Bassist Matthias Akeo Nowak Kopf des Koi Trios, mit dem er das vorliegende Debütalbum veröffentlicht hat. Für Nowak, der als Sideman bereits mit vielen verschiedenen Besetzungsgrößen – vom kammermusikalischen Duo über das Jazz-Piano-Trio bis hin zur Big Band – gearbeitet hat, ist die Entscheidung für ein Gitarren-Trio fast eine Herzensangelegenheit gewesen. „Die allererste Band, in der ich spielte, war eine Rockband mit einem Gitarristen“, erinnert er sich, und: „Anders als das Trio mit Piano ist das mit Gitarre offener: von der Spielweise ebenso wie von der Möglichkeit, ad hoc mit verschiedenen Sounds und Stimmungen zu experimentieren.“
Auch wenn auf dem Cover, neben „Mikadolichtstrahlen“, die an ein Lichtkunstwerk von François Morellet erinnern, nur der Name des Trompeters und Flügelhornisten Matthias Bergmann erscheint, so hat er das Album nicht solistisch eingespielt. An seiner Seite standen: Claudius Valk (Tenor Saxophone), Hanno Busch (Guitar), Hendrik Soll (Piano). Cord Heineking (Bass) und Jens Düppe (Drums).
In einem Pressetext zur Veröffentlichung liest man Zeilen wie: „Der Sound hat sich gewandelt, ist reifer, rauer und zugleich luftiger geworden, schon der Opener, eine von zwei Fremdkompositionen, eine Bearbeitung des Love Song der britischen Band The Cure, ist mehr auf die wunderbare Gitarre von Hanno Busch fokussiert, während Cord Heineking am Bass und Drummer Jens Düppe wie gewohnt im Hintergrund die Fäden ziehen und über allem das Flügelhorn des Bandleaders schwebt.“ Eine Hommage an Abdullah Ibrahim aka Dollar Brand ist auf dem Album „Pretend It’s A City“ ebenso zu finden wie ein wenig Folkloristisches aus der Feder des Saitenkünstlers Hartmut Preyer.
Nunmehr stellt der deutsche, in München beheimatete Trompeter Matthias Lindermayr sein neues Trio und sein drittes Album vor, das den Titel „Triptych“ trägt. Neben Matthias Lindermayr sind der Gitarrist Philipp Schiepek und der Perkussionist Simon Popp Teil des Trios. Sie driften mit ihrer Musik zwischen Jazz und klassischer, konzeptioneller Gegenwartsmusik. Über das Album lesen wir: „‘Triptych’ is a thrillingly quiet record. While the album’s predecessor ‘Newborn’ (2018) featured a quintet, the rather unusual trio line-up on ‘Triptych’ gave Matthias more room to share the nuances of his playing. His compositions, most written especially for this group, are of a noble simplicity allowing the musicians to focus more on interaction and sound.“
Das aktuelle Album wurde in nachstehender Besetzung eingespielt: Matthias Lindermayr (Trumpet), Azhar Kamal (Guitar), Roberto di Gioia (Piano), Andreas Kurz (Bass), außer bei „Die Neue Ehrlichkeit“: Maximilian Hirning) und Andreas Haberl (Drums).
Matthias Muche plaatste tien trombonisten en twee percussionisten samen. Waar dat zoal toe kan leiden, is te horen op deze ‘Bonecrusher’.
Es treffen sich Tamara Lukasheva und Matthias Schriefl. Was ist das Ergebnis dieser Begegnung? Alpenjazz, Jodelfunk, Folklore des Alpenraums und der Ukraine und mehr, oder? Instrumentiert wird das durch Gesang der beiden Musiker, Piano, Melodica, Hammond Organ, Trumpet, Flugelhorn, French Horn, Alphorn, Euphonium und Tuba. In der Pressenotiz des Labels lesen wir dazu: „Ein Weltmeister des Blechs und eine Fee der Stimme - so kann man das Programm von Matthias Schriefl und Tamara Lukasheva überschreiben. Schriefl, aus dem Weiler Maria Rain bei Nesselwang im Allgäu stammend, gehört zu den international gefragtesten Jazztrompetern.“
Trompettist Matthias Spillmann trok al de aandacht met de geflipte kamermuziekjazz van zijn groep Mats Up. Onlangs bracht hij een live opname in trio uit op Clean Feed Records, het Portugese label dat avontuurlijke muziek in de kijker zet. Deze keer duikt de Zwitser in de geschiedenis van de jazz met nummers van Ellington, Ornette en zelfs St. Louis Blues. Dit gebeurt met een open blik en gesteund door prima kompanen. Andreas Lang is een Deense bassist die in Berlijn furore maakt en drummer Moritz Baumgärtner is een jong Zwitsers talent.
Saxofonist Matthias Van den Brande (25) schitterde als solist en arrangeur bij onder meer de Bravo Big Band, Antwerp Jazz Orchestra (met Bert Joris en Joshua Redman), Brussels Jazz Orchestra en zet nu zijn eerste eigen stap met een ambitieus en gedurfd project, OPUS#1.
De jonge talentvolle saxofonist Matthias Van de Brande debuteerde onder eigen naam met Opus #1 (SoulFactory 2018). In 2021 vormde hij zijn Nederlands trio met bassist Tijs Klaassen en drummer Wouter Kühne (drums) die hij leerde kennen aan het conservatorium van Amsterdam. Met dit trio verscheen in april 2022 een eerste ep ‘Approaching The Present’ en datzelfde jaar wonnen ze de B-Jazz International Contest en ‘Grand Prix’ op het Tremplin Jazz 'Concours Européen' in Avignon.
Deuxième album du « Bounce Trio », un groupe initié par le pianiste/organiste/claviériste Matthieu Marthouret avec le batteur Gautier Garrigue et Toine Thys au sax-ténor et à la clarinette basse.
Guests: Didier Ithursarry, Accordeon / Heiri Känzig, Kontrabas / Ramon Lopez, Drums
Den „Weg der Winde“ bringt uns der in Valencia beheimatete Cellist Matthieu Saglio näher, ohne allerdings eine Komposition mit Sirocco, Mistral, Bora oder Chili zu bezeichen. Winde meint dabei wohl auch eher kulturelle Brücken zwischen Afrika und Europa, ein Stück Al Andalus und Westafrika, oder? Dazu vertraut Saglio nicht allein auf die Musiker seines Quartetts, als da wären der Drummer Steve Shehan, der Keyboarder Christian Belhomme und der Violinist Léo Ullmann, mal abgesehen von dem Bandleader Matthieu Saglio selbst. Als Gäste sind auf dem aktuellen Album Nguyên Lê, Nils Petter Molvaer, Carles Benavent, Vincent Peirani, Bijan Chemirani, Léo Ullmann, Camille Saglio, Ricardo Esteve, Isabel Julve, Abdoulaye N'Diaye & Teo, Marco und Gael Saglio Pérez zu hören.
Na ‘Live at Stripa’ en ‘Zauberberg’ (recensies op Jazz'halo) inspireerde de pandemie Mattias Risberg om piano solo te improviseren.
De Zweedse pianist Mattias Risberg groeide op in Bergslagen, ooit een mijnstreek, zo’n 200 km ten westen van Stockholm. Hij haalde daar zijn inspiratie voor dit album Mining.
Na ‘Live in Stripa’ en ‘Zauberberg’ vormt ‘Krantzkommun’ het derde luik van Mattias Risbergs Mining met de Zweedse zangeres Jennie Abrahamson.
Mattias Risbergs Mining ‘Live in Stripa’ kent met ‘Zauberberg’ een vervolg zij het dat de groep nu de studio introk en de Zweedse zangeres Jennie Abrahamson voor dit project engageerde. Ze toerde al met Peter Gabriel en Linnea Olsson, en trad op met Ane Brun.
Conceptalbums, een foute herinnering aan de jaren zeventig? Niet als je 'Long Time Ago Rumble' van Matty Stecks & Musical Tramps beluistert. Een dubbel-cd (!) boordevol vondsten zonder dat het “art for art's sake” wordt.
Ik ontdekte pianist Maurizio Minardi tijdens een concert op het Open Music Jazz in Comines.
Le contrebassiste Mauro Gargano est né à Bari, dans les Pouilles (comme Pino Minafra). Il a d'abord étudié la contrebasse classique puis jazz en Italie avec Furio Di Castri (du trio PAF: Paolo Fresu, Antonello Salis, Furio Di Castri). Il gagne Paris en 1998 et poursuit ses études au Conservatoire de Paris avec Ricardo Del Fra.
Les fidèles du Pelzer Jazz Club liégeois doivent se souvenir de la contrebasse de Mauro Gargano, un instrument ancien avec une crosse en forme de tête de lion. Il est venu en cité ardente avec différents groupes, notamment le Mo Avast Band, en compagnie de l'Italien Francesco Bearzatti (ts) et de notre compatriote Stéphane Mercier (as).
Die vorliegende Veröffentlichung wäre ohne Crowdfunding gar nicht möglich gewesen, wie der Bandleader des Quartetts, der Pianist und Organist (Hammond-Orgel), auf Nachfrage bestätigte. Wer kein großes Label wie ACT oder ECM hinter sich hat, muss halt die Selbstvermarktung in die Hand nehmen. Gewiss Downloads von Musik sind auch eine Möglichkeit, seine Musik unters Volk zu bringen, aber wie Max Blumentrath in einem Gespräch mit mir unterstrich, ist es viel wichtiger, bei Konzerten eine Silberscheibe an die Zuhörer verkaufen zu können. Kurz: Man braucht etwas in der Hand.
Het legertje nieuwe gitaristen groeit gestadig aan. Bij het enorme aanbod valt deze Max Light op mede omdat hij tevens als componist sterk uit de hoek komt.
Met in de eigen collectie cd’s van Lionel Beuvens, Koen Nys en Bram Weijters intrigeerde mij uiteraard het persbericht dat deze muzikanten de krachten bundelen in een trio genaamd MAZZLE en bovendien een album hebben uitgebracht dat de intrigerende titel ‘Genetic Modified Art’ kreeg.
Voorbije zomer mocht Mattias De Crane op het zijpodium van Middelheim vier maal zijn ding doen. Een luik van dat imponerend gebeuren is nu terug te vinden op ‘Dreamhatcher’.
Me&Mobi est un groupe suisse de Berne composé de Philip Schlotter aux claviers, Lisa Hoppe à la contrebasse et Fred Bürki à la batterie.
Het Zwitsers-Duits trio Me & Mobi tast op zijn beurt de hedendaagse grenzen af tussen beats, jazz, ambient en grooves.
Bereits mit ihrem Debütalbum aus dem Jahre 2015 sorgte die siebenköpfige Band, bestehend aus norwegischen und schwedischen Musikern, für Furore. Alle Bandmitglieder haben einen gemeinsamen Hintergrund, studierten sie doch Jazz an der in Trondheim ansässigen Universität für Naturwissenschaften und Technologie. Die Band umfasst nachstehend genannte Musiker: Karl Hjalmar Nyberg (Saxofon), Martin Myhre Olsen (Saxofon), Petter Kraft (Saxofon), Karl Bjorå (Gitarre), Aaron Mandelmann (Kontrabass), Andreas Winther (Drums) und Henrik Lødøen (Drums).
De ud-speler Mehmet Polat, uit Turkije afkomstig en in Amsterdam residerend, absorbeert Oriëntaalse, Afrikaanse en Westerse invloeden en tast zo de muzikale grenzen af. In zijn album Quantum Leap speelt improvisatie een belangrijke rol en dat leidt met het ensemble Embracing Colours tot bepaalde jazzinvloeden.
De lijst is lang van muzikanten die rondreizen op zoek naar hun roots. Op haar beurt ging Melanie De Biasio op pad en vertrok richting Italië. De reden: de grootouders emigreerden indertijd naar België. De eerste stop was een bergplaatsje in de Abruzzen waar ze een maand lang verbleef. Vandaar vervolgde ze richting Dolomieten en haar geboortedorp. Uiteindelijk mondden alle ervaringen uit in ‘Il Viaggio’ (de reis).
Enkele jaren voor Melanie De Biasio internationaal succes oogstte, bracht ze ‘A Stomach Is Burning’ uit. Nu verkrijgbaar op vinyl, de gedroomde geluidsdrager voor haar torch jazz.
‘100 jaar jazz’ wordt deze week afgesloten in de Ancienne Belgique met drie uitverkochte concerten van Melanie De Biasio. Of de toekomst van de jazz hiermee verzekerd is, blijft voorlopig een open vraag. Wel levert de Belgische zangeres met ‘Lilies’ een nieuwe hitplaat af.
Das, was Jazz ist, hat in den letzten Jahrzehnten einen totalen Wandel erlebt. Immer neue Subgenres wurden geschaffen, auch vielleicht aus Gründen des Marketings. So finden sich bei Konzertankündigungen bisweilen Charakterisierungen wie konzertanter Jazz oder kammermusikalischer Jazz, um die Veranstaltung entsprechend zu vermarkten. Doch auch diesen Einordnungen entzieht sich das vorliegende Album weitgehend. Mit ihrem ersten 2015 veröffentlichten Soloalbum "cómo el agua" bewegt sich die junge österreichische Gitarristin Melanie Hosp zwischen den Welten von Klassik, lateinamerikanischer Musik und Jazz. Dabei scheint mir das Schwergewicht schon auf der Klassik zu liegen. Hosp hat Kompositionen von Kevin Callahan (Jahrgang 1958) ebenso eingespielt wie eine Art „Wasser-Suite“ von Martin Rainer, der genauso alt wie sie selbst ist. In ihr wird ein Hohelied auf den Lech gesungen, in dem der Lauf des Flusses musikalisch begleitet wird. Neben Prelude, Fuge und Allegro von Johann Sebastian Bach – eigentlich für Laute und Cembalo in Es-Dur komponiert und auch in dieser Tonart von der Gitarristen Melanie Hosp umgesetzt – finden sich auf dem Album auch südamerikanische Rhythmen, wenn Hosp Kompositionen von Marco Pereira spielt. Technisch brillant und sehr ausdrucksstark, manchmal das mitreißende Wasser – man denke an den Titel des Albums (!) – oder eine sprudelnde Quelle imitierend – so ist das Spiel von Melanie Hosp.
Memphis PC ist eine Band, deren Namen nur deshalb zustande kam, weil, so wird kolportiert, bei einer Bandprobe zwei unterschiedliche Titel von jeweils einem Teil der Band gespielt wurden, nämlich die Jazz-Standards "Memphis Underground" und "Mister P.C." Beide standen auf dem gleichen Notenblatt. Was in musikalischem Chaos endete, war der Anfang für eine „neugeborene Band“: Memphis PC.
Was als kleine Last-minute-Tour vor zwei Jahren begann, entpuppte sich sehr schnell als Glücksfall für die drei Musiker, den Saxofonisten Don Menza, den Hammond-Orgelspieler Renato Chicco und den Drummer Bernd Reiter. Was man auf dieser CD hören kann, ist das Ergebnis dieser Tour, live aufgenommen im Jazzland Wien.
„Triangle“ und „Beauty“ entstammen der Feder von Heinrich von Kalnein; „Baque“ und „Entrelinhas“ steuerte Gustavi Boni bei, und Emiliano Sampaio zeichnet unter anderem für „Sexto Andar“ sowie „Berlin“ und „Beauty“ verantwortlich. Allen Stücken gemeinsam ist, dass sie eine Melange zwischen (nord)brasilianischer Musik und europäischem Jazz schaffen. Das beinhaltet nun nicht etwas, das feurige Rhythmen dominieren, im Gegenteil bei „Sexto Andar“ entdeckt man durchaus ein Stück Wehmut, Nachsinnen, Kontemplation und Melancholie. Dabei lebt das Stück von den beinahe fragil wirkenden Klängen der Flöte, die Heinrich von Kalnein anstimmt, und der eher dunklen Stimme der Posaune, die Emiliano Sampaio spielt. Wollte man für die Musik ein Bild wählen, so müsste man von dahin ziehenden schwerlastigen Wolken reden, die da in Klänge übertragen worden sind.
Een afgeslankte groep van kwintet naar trio voor de nieuwe cd van Merope maar de vaste duidingspunten blijven.
The Gospel of James Baldwin
Meshell Ndegeocello is een vrouw van strijd, maar ook van eerbetoon.
Op je vijfentwintigste debuteren met een dubbelalbum bij het befaamde ECM is zowat de natte droom van elke jazzmuzikant in spe. De Deense saxofoniste Mette Henriette bracht het voor elkaar. Acht jaar later presenteert ze het vervolg onder de titel ‘Drifting’.
De Deense zangeres Mette Juul koos voor haar zesde album voor een persoonlijke interpretatie van Amerikaanse jazzstandards en een paar eigen nummers geschreven met de Deense componist/bassist Thomas Fonnesbaek.
Helemaal uit de electro-nevelen en onbekende improvisatie-spiralen verschijnt deze UFO met aan boord het duo Mia Zabelka en Glen Hall.
Im Jahr 2005 studierte Mica Bethea Musik an der University of Northern Florida in Jacksonville. Auf dem Weg zu seiner Familie erlitt er aufgrund eines schrecklichen Unfalls eine Querschnittlähmung. Unbändig war sein Wille trotz dieses Schicksalsschlages als Komponist und Musiker weiterhin künstlerisch zu wirken. Bethea war zwar nicht mehr in der Lage, ein Instrument zu spielen, aber er konnte sich musikalisch nach wie vor in Kompositionen, die er schrieb ausdrücken, insbesondere im Hinblick auf Big-Band-Klänge und -Arrangements.
Über das Solo-Gitarren-Album, das nun vorliegt, lesen wir nachstehenden O-Ton des norwegischen, ursprünglich aus Kristiansand stammenden Gitarristen Michael Aadal: „The idea for this album came to mind during covid. When all the gigs suddenly disappeared I started using IG as kind of an alternative scene. I ended up posting short improvised pieces pretty much every day, just for my own sake I guess. After doing these for a little while, I started getting messages where people encouraged me to do a whole record of solo guitar. These messages kept on coming, so fast forward to last year. I set up a couple of microphones in my home studio, and decided to just record when I had some spare time or felt inspired. Very little of the music is pre-planned or X amount of takes, it is what it is. Although these tracks are mainly improvised, my goal was also to play them as if they were short songs. Thinking about melody, form, harmony and rhythm.“ Und noch eine Anmerkung zur Stilistik von Aadal: Sie lässt Anlehnungen an Bill Frisell, Keith Jarrett, Bach, Daniel Lanois, Julian Lage, Mark Knopfler und Hank Marvin erkennen, will sagen durchaus eine Form von einem gewissen Eklektizismus, der da von Aadal gepflegt wird.
Zu Beginn darf ich aus den Liner Notes, die von David Fishel stammen, zitieren: „Guitarist Michael Aadal is passionate about his instruments and on this musical delight his strings are succulent and his chords command.“ Pomona, der Albumtitel bezieht sich, wie wir aus den Liner Notes erfahren, nicht auf die römische Göttin der Baumfrüchte, sondern auf die Pomona Avenue, Fullerton, Los Angeles. Hier stand in den frühren 1950er Jahren die berühmte Fender Factory. Dass Aadal ein passionierter Fender-Freund ist, verraten nachstehende O-Töne: „I only use solid guitar body guitars on this album. An old Stratocaster and a Telecaster. No arch tops and hollow bodies, which are the guitars most usually associated with jazz music. I wanted a more ‘direct’ and ‘edgy’ sound this time.”
Vibrafonist Michael Davidson zijn naam duikt al een aantal jaar op in de Canadese improvisatiescene. Hij musiceerde zelfs aan de zijde van Roscoe Mitchell en maakte deel uit van een speciaal studieproject in Berlijn samen met David Friedman. Zijn landgenoot Daniel Fortin is eerder een kameleon en is actief in pop-, rock- en jazzmiddens. Hij is bovendien medeoprichter van het trio MYRIAD3, geen onbekende naam voor wie regelmatig en aandachtig de cd-rubriek van deze website leest. De twee kruisten elkaar al eens het voorbije decennium in verschillende groepen. Dit is hun eerste duo-outing.
Gitarist Michael Felberbaum streeft met dit bas- en drumloze trio naar subtiele interactie tussen piano, sax en gitaar.
Malgré le titre de l’album et la composition cubiste qui illustre la pochette, on s’égarerait en y voyant une référence aux petites briques qui font la fortune d’une firme danoise.
Né à Rome, le guitariste Michael Felberbaum a donné ses premiers concerts en Italie, dès l'âge de 15 ans. A 18 ans, il embarquait pour les Etats-Unis, pour étudier au Berklee College of Music et côtoyer Roy Hargrove comme Joshua Redman.
Tweede album van dit op en top New Yorks kwartet rond bassist Michael Formanek met verder nog Tony Malaby, Kris Davis en Ches Smith.
Le contrebassiste Michael Formanek mène une carrière exemplaire qui lui a permis de multiplier les rencontres. Dès les années '70, il accompagne Joe Henderson, dans les années '80, Stan Getz et Gerry Mulligan et, par la suite, les saxophonistes Tim Berne ou Marty Ehrlich ou les pianistes Harold Danko, Uri Caine ou Fred Hersch.
Um sich hat der Tenorsaxofonist und Klarinettist Michael Jaeger weitere Musiker aus der Schweiz geschart: Vincent Membrez am Piano, Luca Sisera am Bass und Norbert Pfammatter an Drums. Bis auf „Manitoba“ stammen alle Kompositionen auf dem Album von Michael Jaeger.
Vijf suites van Michael Mantler herwerkt voor uitgebreid kamerorkest door de componist zelf.
Opnametechnicus Nick Lloyd zorgde voor een uitzonderlijk natuurlijke en heldere opname van zowel gitaar als contrabas, wat bijdraagt tot het luisterplezier van deze uitzonderlijk mooie productie.
Nicht unbedingt verbindet man einen Fagottisten mit Jazz. Das liegt an einem Instrument, das man eher in einem Philharmonischen Orchester verortet. Es ist ein Instrument, das in den hohen Lagen an einen Hybrid aus Sopran- und Altsaxofon sowie Querflöte erinnert, in den tiefen Lage eher an einen Hybrid aus Bassklarinette und Baritonsaxofon. Zugleich ist der Höreindruck vom Fagott, da es sehr sonor daherkommt, sehr rund. Michael Rabinowitz hat in den letzten 40 Jahren gezeigt, dass das Fagott durchaus ein brauchbares Jazzinstrument sein kann, wenn es von der richtigen Person gespielt wird, so konnte man im vorliegenden Pressetext lesen.
A German vocalist, who plays electronic devices (3 solo albums). Eight original compositions (with some lyrics based on an Aboriginal tale) played with Jörg Brinckman on cello (Dutch musician who played with Herb Robertson) and Miklos Lukacs (the Hungarian cymbalom player who met Charles Lloyd, Chris Potter, Archie Shepp and played Eötvös's compositions for cymbalom). A new way for vocal music.
Die vorliegenden Aufnahmen entstammen einem Mitschnitt aus der Alten Oper Frankfurt. Dabei sind zwei Generationen von Jazzmusikern zu hören: Joachim Kühn (Jg. 1944) und Michael Wollny (Jg. 1978).
„The title of the album is a reference to the praised film by director Gust Van den Berghe. Bisceglia always thought the story of Blue Bird to be very intriguing and was inspired by the film’s cinematographic atmosphere.“ So liest man es, schlägt man die Homepage des Labels Prova Records auf. Muss man also den Film gesehen haben, um die für den Film komponierte Musik wertschätzen zu können? Ich denke nicht unbedingt. Man sollte wissen, dass das Trio um den in der Provinz Limburg lebenden Michel Bisceglia dieses Album durchaus als eine Herausforderung betrachtete: „It is fantastic to experience that our pleasure of playing together is still growing. We want by no means to get into a rut and are constantly looking for new challenges. With this project we rediscovered one another once again.”
On sait qu'à côté de sa carrière de musicien de jazz, Michel Bisceglia a composé, à plusieurs reprises, des musiques de film, comme pour "Marina" de Stijn Coninx et, dernièrement, "Blue Bird" de Gust Van den Berghe. Sur ce nouvel album Prova, il reprend les thèmes du film dans un arrangements conçu spécialement pour son trio et pour une série de concerts (Flagey, Mechelen, Mol, Diest, Maastricht, Heusden Zolder, Brugge, Leuven, Ieper).
Das Besondere am vorliegenden Album ist die Tatsache, dass nicht etwa nur einen Bonus-Track gibt, sondern ein komplettes Bonus-Album. Das ist geschickt eingefädelt, denn damit hat Michel Bisceglia sich ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen. Eigentlich müsste man aber von einer Doppel-CD sprechen! Dass Bisceglia sicherlich für seine Kompositionen und seine Art des Klavierspiels auf die Klassik zurückgreift, kann man dessen Spielweise entnehmen. Zudem unterstreicht dies auch der erste Titel der CD namens „puccini“, eine von sieben weiteren Eigenkompositionen, die veröffentlicht wurden. Doch vergessen wir die Klassik, denn Michel Bisceglia ist ja im Jazz zuhause.
Elles ne sont pas nombreuses, les formations qui comptent 20 ans d'existence: c'est le cas du trio de Michel Bisceglia. Le pianiste limbourgeois, qu'on a pu aussi entendre au sein de Cattleya, en duo avec Carlo Nardozza ou avec la chanteuse Kirsten Cornwell, a constitué ce trio en 1997.
Was wir vor uns haben, ist ein „White Album“ mit Gold- und Silberprägeschrift für den Bandnamen und den Albumtitel. Edel schaut das Cover des Albums fürwahr aus, mit dem das Bestehen eines Trios über zwei Jahrzehnte gefeiert wird.
Ce passionnant album Doux Désirs est l'occasion de replonger dans une série de souvenirs personnels.
Michel Herr est un musicien complet: pianiste, compositeur et arrangeur. Voici, chez Igloo, son album Positive, trente ans après Intuitions de 1989, enregistré en trio, suivi de Notes of life en 98, enregistré en quintet, avec Bert Joris, Wolfgang Engsfeld, Ricardo Del Fra et Dré Pallemaerts.
Samen met zangeres Lisa Rosillo zet saxofonist Michel Mainil (65) het ‘Spanish Jazz Project’ van 6 jaar geleden (2014) verder, waarin nu Nicholas Yates op contrabas José Bedeur vervangt.
Né en 1955, Michel Mainil a d'abord suivi les Séminaires de jazz du Conservatoire de Liège, en compagnie de John Ruocco puis s'est inscrit au Conservatoire de Bruxelles sous la férule d'Erwin Vann. Fidèle en amitié, il a fondé un quartet avec le pianiste Alain Rochette, le contrebassiste José Bedeur et le batteur Antoine Cirri (albums Water and other games en 2004, Reflections in blue en 2010). Il a aussi joué avec les guitaristes Peter Hertmans et Vincent Romain ainsi qu'avec l'harmoniciste Olivier Poumay et a formé, avec la chanteuse d'origine espagnole Lisa Rosillo, un Spanish Jazz Project (premier album en 2014, puis Christmas Songs en 2017).
Le batteur Michel Meis fait partie de la nouvelle génération du jazz luxembourgeois.
Septante-sixième volume de la série « JAZZthing Next Generation » créée par le magazine allemand dans le but de promouvoir la jeune génération de musiciens de jazz, voici le quartet du batteur luxembourgeois Michel Meis.
Le début de l’été 1988 laisse dans mon esprit deux souvenirs marquants. Le premier est lié au concert de Jacques Pelzer sous un chapiteau pour les fêtes de la Musique à Liège : étreint par l’émotion, la voix tremblante, le saxophoniste dédiait son concert à son ami Chet Baker disparu à peine un mois plus tôt.
Michel Portal occupe une place unique dans l'histoire contemporaine de la musique: il est un soliste classique réputé, de Mozart à Boulez, mais aussi un musicien de jazz au parcours éclectique.
Op ‘Short Stories’ trakteert de Luxemburgse pianist Michel Reis ons op veertien intimistische ontboezemingen. Er zijn slechtere alternatieven om een uurtje de tijd stil te zetten.
Zum Album lesen wir in einem Begleittext: „Sometimes music is abstract. Sometimes it is purely an invitation to dance. Sometimes it exists to protest against a wrong. And sometimes it exists simply to tell us a story." Kurzgeschichten – ein Genre, das im deutschsprachigen Raum nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs über Jahre die Literatur bestimmte – erzählt uns der luxemburgische Pianist Michel Reis, obgleich eine stringente Zuordnung zwischen Kompositionstitel und Duktus sowie Melodiefluss nicht gegeben zu sein scheint.
Na drie albums met zijn trio, Demuth Wilthagen Reis, heeft de Luxemburgse pianist Reis (1982) een solo-album opgenomen met veertien innemende composities. Short stories. Hij toert met dit op het Italiaanse label Camjazz verschenen materiaal door Europa en Japan. Hij treedt met dit solo-album in de voetsporen van (o.a.) zijn Italiaanse generatiegenoten Enrico Zanisi en Claudio Filippini en de Franse pianolegende Martial Solal.
Le pianiste suisse Michel Wintsch se présente comme un musicien d'avant-garde.
Here is a refreshing take on the organ trio format. The traditional line-up of electric guitar, Hammond B3 and drums gives lots of scope for collective improvisation and interplay.
Vor 25 Jahren sorgte Bik Bent Braam mit dem Album “The XYZ of Bik Bent Braam” für Furore; es war ein Highlight in der Geschichte des niederländischen Jazz. Vorgetragen wurden 26 Stücke. Dabei handelte es sich um einen Wirbelwind von unterschiedlichen Jazzstilen, denen sich Michiel Braam und seine Mitmusiker verschrieben hatten. Das vorliegende Album muss als eine Adaptation einer Veröffentlichung von 1996 angesehen werden, nun allerdings mit lateinamerikanischen Aromen gewürzt. Alle Stücke von 1996 wurden komplett überarbeitet. Auch die Band ist eine andere. Während des Auftritts beim Stranger Than Paranoia Festival im Dezember 2019 erfolgte ein Mitschnitt, den nun vorliegt.
Die aus Japan stammende Pianist lebt seit 2000 in New York City. Dorthin verschlug es Fukumori für ihr Jazzstudium. Seither ist sie Teil der sehr lebendigen örtlichen Jazzszene. Die aktuelle CD ist ihr drittes Album und zugleich ein Soloprojekt, bei dem eigene Kompositionen im Vordergrund stehen. In einem O-Ton äußert sich die Pianistin zu ihrem Album: “PIANO IMAGES is a conversation between me and the piano. It’s the story of my life that I portray through music. It’s a story about where I was born, my experiences growing up, and what I feel about the state of the world. I wanted to express how happy I am to be able to make music in my little corner of the world.”
Der in New York City beheimatete Pianist und Komponist Mick Rossi spielt auf diesem Soloalbum alle Instrumente, darunter auch präpariertes Klavier, Harmonium, Schlagzeug, Glockenspiel, Perkusssion, Farfisa, Guzheng und Mbira. Mbira ist ein Lamellofon, das von den Shona im südlichen Afrika in der traditionellen afrikanischen Musik verwendet wird. Farfisa ist eine Orgel eines italienischen Herstellers, nach dem sie auch benannt wurde. Bei Guzheng handelt es sich um eine chinesische Wölbbrettzither.
Die Aufnahmen zu diesem Album entstanden im Museum of Modern Art in New York. Es ist ein Soloprojekt des Komponisten und Pianisten Mick Rossi, der auch im Philip Glass Ensemble und der Paul Simon Band spielt. Er ist in gewisser Weise ein Grenzgänger zwischen Klassik, Jazz und freier Improvisation. Dabei ist auf dem vorliegenden Album der sehr starke klassische Einfluss nicht von der Hand zu weisen.
De Amerikaanse componist en multi-instrumentalist Mick Rossi mag dan wel gebukt gaan onder het juk van het etiket “musician’s musician’, elke release staat garant voor een aparte luisterbelevenis. Dat is wederom het geval met zijn nieuwe soloplaat ‘Drive’.
Miguel Zenón voegt op zijn beurt een nieuw hoofdstuk toe aan het verdoemde verhaal van jazz en strijkers.
A saxophone player, he also plays taragot, a traditional Hungarian instrument, an oboe with only one reed.
Om het tienjarig jubileum van haar m_unit de nodige luister bij te zetten, brengt Miho Hazama dit nieuw werk uit met de passende titel ‘Beyond Orbits’.
Ze verloren elkaar niet uit het oog en traden af en toe nog wel eens samen op maar toch duurde het vijf jaar eer er een vervolg kwam op ‘MEQ’. Het wachten was gelukkig de moeite waard.
Derde album van dit kwartet rond pianiste Eve Beuvens en de Zweedse sopraansaxofonist Mikael Godée. Meteen een logisch vervolg op ‘MEQ’ ( Spookhuis, 2013) en ‘Looking Forward’ (Igloo, 2019) maar wel met de nodige uitbreidingen.
Mike Freeman gilt als einer der weltbesten Vibrafonisten. Unterdessen ist mit dem vorliegenden Album „Blue Tjade“ das sechste erschienen, das Freeman verantwortet. Dabei ist es zugleich auch eine Art Hommage an Cal Tjader, tief verwurzelt in Jazz, Latin Jazz und Salsa. Freeman zur Seite standen der Bassist Ruben Rodriguez, der Congaspieler Chembo Corniel, der Drummer Willie Martinez sowie der Flötist und Saxofonist Jim Gailloreto. Zu hören sind Tracks wie „Cascade“, gefolgt von „Cool My Curry Down“ und „Blue Tjade“. Weiter geht es mit „Dance of the Dead“ und „Pendulum“. Mit „Agua y Piedra“ und „Low Rider“ schließt das aktuelle Album.
Das vorliegende Album ist das dritte Album von Mike Scott als Bandleader, nachdem zuvor bereits „Fallen Peach“ (2011) und „Good Place To Be“ (2000) herausgegeben wurden. In der L.A. Weekly war Folgendes über Scott und seine aktuelle Veröffentlichung zu lesen: "Like the author of this subtle record, the music won't hit you over the head with precocious Baggadocio or mind-numbing complexity. The album reflects the warmth of Mike's calm and sunny demeanor, yet it underscores a depth of thought and emotion that supplies substance to its great aesthetics."
„Out There“ ist die jüngste Veröffentlichung des dänischen Gitarristen Mikkel Nordsø, der sich folgende Musiker in sein Quintett geholt hat: Thomas Franck (ts), Ben Besiakov (keyb), Anders Christensen (b), und Alvin Queen (dr).
Akoestische sologitaar in jazz, het blijft een randfenomeen. Buiten een aantal bekende internationale namen als Ralph Towner, Egberto Gismondi en Earl Klugh en korter bij ons Alain Pierre, Quentin Dujardin en Fabien Degryse zijn we snel rond. Indien je de actieradius wat verder uitbreidt naar klassiek, folk en het singer-songwriterswereldje kom je al heel wat verder.
Den dänischen Gitarristen Mikkel Ploug und den Saxofonisten Mark Turner verbindet eine über eine Dekade anhaltende Zusammenarbeit. Nachdem Ploug sein Studium in Den Haag abgeschlossen hatte, begab er sich nach New York City, um dort in Sessions Erfahrungen zu sammeln und auch Unterricht bei verschiedenen Musikern zu nehmen. Während jener Zeit schrieb Ploug eine Reihe von Kompositionen für Jazz-Quartett, die er schließlich auch Mark Turner präsentierte, mit dem Ziel des gemeinsamen Spiels natürlich. Turner willigte ein und stieß zu Plougs Band, zu der der Bassist Jeppe Skovbakke und der Drummer Sean Carpio gehörten. Doch Ploug war stets auch darauf bedacht, ein neues Projekt zu initiieren, an dem nur er und Turner eine entscheidende Rolle spielen sollten. Während einer Reise auf die Faroer-Inseln schrieb der dänische Gitarrist fleißig an Duo-Stücken, die dem Melodischen Priorität einräumen. Dabei schien es auch wichtig, dass Turner die Rolle des Erzählers innehat, nicht so sehr also das Volumen des Atemnrohrs präsentiert, sondern eher in einer ruhigen Spielweise verharrt. Ploug sorgt derweil für einen ausgerollten Klangteppich, über den sich dann Turner in aller Breite klanglich ausstrecken kann.
Auf dem vorliegenden Album findet sich neben Plougs neuen Originalkompositionen auch Material der dänischen Komponisten Bent Sørensen und Carl Nielsen. Lesen wir mal den sogenannten Waschzettel zur Veröffentlichung und auch zur Band: „The quartet with Mark Turner, Mikkel Ploug, drummer Sean Carpio, and bassist Jeppe Skovbakke has released two albums together, honing and refining their sound as a unit. The quartet was formed in 2005 when the already-established international star Mark Turner met a group of up-and-coming younger musicians. … “It was exciting for me to see how our reunion would go,” says Mikkel. “It turned out to be incredibly easy and relaxed. Everyone was immediately involved in the project and gave 100 percent from the very first note.”
Voici donc, après des résidences de plusieurs mois, d'abord au Recyclart puis au Théâtre Marni, le premier enregistrement de MikMâäk, la formation XXL réunie par Laurent Blondiau et Guillaume Orti. La concrétisation d'un rêve un peu fou, au travers de 86 minutes de musique, pour cette formation à géométrie variable: après les 15 musiciens du Gaume Festival en 2014 et les 16 du Middelheim, les voici 17. Non pas un big band aux sections plus ou moins imperméables mais 17 solistes à part entière réunis au fil des rencontres.
Le nouveau MikMâäk vient de sortir chez Igloo, et non chez Werf: un retour au bercail pour Laurent Blondiau qui, avec Mâäk Spirit, avait enregistré Al Majmaâ, en 2004, pour le label bruxellois. Il est vrai que, depuis la mainmise de Kaap sur le label brugeois, celui-ci se concentre sur de jeunes groupes flamando-flamands, là où MikMâäk rassemble Bruxellois, Wallons, Flamands et Français.
Zet je schrap voor het tweede buitenmaatse hoofdstuk in de saga van het zestienkoppige ensemble MikMâäk. “Een ongelooflijke bende muzikanten die zowel vlot partituren spelen als improviseren” dixit artistiek leider Laurent Blondiau.
Retour en arrière : le 30 octobre 1990, Miles Davis est sur la scène du Forum de Liège devant une salle comble pour un concert dont on n’a que des souvenirs vagues qui s’estompent avec le temps. Heureusement, à l’époque existait en Belgique une revue de jazz à haute valeur ajoutée pour les amateurs, « Jazz in Time », et ceux qui archivent leurs revues – ou qui iront jusqu’à la Maison du Jazz – pourront relire le compte-rendu « tiède » de J-P S. Et heureusement (bis), quelques mois plus tard, le 1er juillet 1991, à « Jazz à Vienne », on avait la bonne idée d’enregistrer le concert du même Miles pour l’éternité, un des derniers du trompettiste avant de tirer sa révérence le 28 septembre.
"First Thought, Best Thought", tel était le credo de la première prise de Miles.
Mit dem Drummer Mimi Verderame, dem Pianisten Nicola Andrioli, dem Trompeter Carlo Nardozza und dem belgischen Saxofonisten Kurt Van Herck sowie dem jahrelangen musikalischen Wegbegleiter des belgischen Gitarristen Philip Catherine, dem Bassisten Philippe Aerts, segeln wir mit dem Wind nach Andalusien und geben uns schließlich auch dem Blues#4 hin.
Derde album van contrabassist Misha Mullov-Abbado wiens composities nog steeds verankerd blijven in de traditie maar tevens net voldoende omrand zijn met tikkeltjes modernisme en inventiviteit die het spannend houden.
Was wir hören, ist der Livemitschnitt eines Konzerts von 2017 im The Glen Rock Jewish Center. Aufgemacht wird mit „Where’s the Sun?“ und „Nachlaot“, gefolgt von „Superhero“. Diese Songs stammen alle aus der Feder von Misha Piatigorsky. Gleiches gilt für auch für„Misha’s Mood“, bevor das Trio dann mit „ I Wish I Knew How It Feels To Be Free“(Taylor/Dallas) zu einem gelungenen Schluss kommt. Diese letztgenannten Songs leben auch und gerade durch die narrativen Saxofonpassagen, die Jeremy Fishman zu verdanken sind.
Wat oorspronkelijk begon als een gelegenheidsproject rond het werk van Thelonious Monk, is ondertussen uitgegroeid tot een vlot gesmeerd trio van drie demiurgen die elkaar feilloos aanvullen.
Le titre: Birka est connue comme une des première villes de Suède et aujourd’hui haut lieu du tourisme historique pour les fans de Vikings.
Funky, funky, funky – das ist das Motto, dem sich die Berliner Band Mo'Blow verbunden fühlt. Die aktuelle Veröffentlichung enthält zwölf Eigenkompositionen. Mit 'Gimme The Boots' feiern die 1970er Jahr ein Revival, als Ramsey Lewis und Les McCann satten Funk zum Besten gaben. Man denke nur an einen Hit wie 'Compared to What'. Das groovte und ging in den Kopf und die Beine. Ob man beim Hören von 'Gimme The Boots' kopfsteht, wie das CD-Cover nahelegt oder man sich in akrobatischem Breakdance verliert, das mag mal dahin gestellt sein. Erwähnt werden sollte allerdings der Schöpfer des 'Breakdancers': Das Kunstwerk, das auf dem Cover Eingang fand, stammt von Rainer Mang.
Il y a quelques années, à l'initiative de Jos Demol, György Wallner de Budapest Music Center avait accordé une interview à Jazz'halo dans laquelle il expliquait le fonctionnement de l'institution. Parmi les disques qu'il avait apportés, figurait l'album Circular du Modern Art Orchestra, un album consacré à la musique du saxophoniste Kristof Bacsó.
Voici trois autres albums de l'orchestre. Fondé en 2005, l'orchestre compte 18 à 19 musiciens, placés sous la direction du trompettiste Kornél Fekete-Kovács.
Sinds enkele jaren boden Pascal Mohy, Quentin Liégeois en Sam Gerstmans, één donderdag per maand in l’An Vert in Luik, een "slow session" aan om gasten te verwelkomen en de grote figuren van de jazz te vieren, zoals dat concert opgedragen aan het album “Undercurrent” van Bill Evans en Jim Hall.
Pendant plusieurs années, un jeudi par mois à l'An Vert, Pascal Mohy, Quentin Liégeois et Sam Gerstmans ont proposé une "slow session" accueillant des invités et célébrant les grandes figures du jazz, comme ce concert dédié à l'album Undercurrent de Bill Evans et Jim Hall.
Der Schmiedehammer, nichts weiter bedeutet Moker in der deutschen Übersetzung, das sind Mathias Van de Wiele (guitars & alto horn), Jordi Grognard (tenor saxophone, clarinets & bansuri), Bart Maris (trumpet & electronics), Lieven Van Pee (bass & electronics), und Giovanni Barcella (drums).
Nein nicht auf dem vor Jahren eigens gegründeten Label chopstick hat Mathias Van de Wiele seine jüngste CD veröffentlicht, sondern auf dem Label von De Werf. Moker, zu Deutsch „Schmiedehammer“ – das sind neben dem Gitarristen und Althornspieler Van de Wiele, der Trompeter Bart Maris, Jordi Grognard, der Tenorsaxofonist und Klarinettist, Lieven Van Pee am Kontrabass und Giovanni Barcella am Schlagzeug.
Gleich zu Beginn der Einspielung – der erste Titel der CD nennt sich „Bouya-Ka“ und lässt an Musik aus dem Norden Afrikas oder an die Griots aus Mali denken – traut man zunächst seinen Ohren nicht. Van de Wiele spielt lockere Rock-Riffs, die ins Bluesige auslaufen, ehe dann die Melange durch Grognards markante Saxofonfacetten und Maris Trompetenklang bereichert wird. Und das ist erst der Anfang auf einer CD, für die Van de Wiele alle Titel komponiert hat.
Soms klinkt een schijfje zo innemend dat je het telkens opnieuw oplegt, maar nooit aan recenseren toe komt.
Molten Penguin is een nieuwe groep uit de Gentse scene. Pieter Claus (Sinister Sister), Jan Ghesquière (Sinister Sister, Altertape), Dries Geusens (Nordmann) en Jonathan Callens (Imagine Raymond, Altertape) zijn de boodschappers van dienst. Het titelloze debuut verscheen bij Solidude Records, het label van onder meer Bestiaal, Skordatura en H A S T.
Les deux albums de John Beasley déjà consacrés à Thelonious Monk démontrent déjà l’intérêt du pianiste-compositeur-arrangeur pour la musique de « Sphere ». A un âge où son père, tromboniste de jazz, le pousse à jouer de la guitare, John Beasley entend Monk à onze ans et est sans doute marqué à vie par le jeu de celui-ci. Dans les volumes 1 et 2, Beasley donne une lecture passionnante de 22 compositions de Monk et recevra des critiques dithyrambiques de la presse spécialisée.
Heimwee naar Morphine en nog steeds fan van Violent Femmes? Dan is ‘Mopocalypse’ van het Finse Mopo momenteel het beste alternatief.
Het “enfant terrible” van het exuberante Mostly Other People Do The Killing zorgt weer voor sensatie met ‘Jazz Band/Rock Band/ Dance Band’, een drieluik op het kruispunt van jazz, rock en dance.
Der Gitarrist James Morgan hat für dieses Album fünf Songs gemeinsam mit dem Gitarristen und Producer Dean Brown komponiert. Entstanden ist eine Melange aus Jazz Rock und das, was man vielleicht als Jazz Fusion 2.0 charakterisieren könnte, anknüpfend an die Fusion Music der 1970er Jahre, an Billy Cobham und auch an McLaughlin’s Mahavishnu Orchestra. Beide werden in einem YouTube-Interview mit James Morgan (siehe unter Info) als Referenzen angeben. Wer allerdings ins Album hineinhört, der wird möglicherweise ganz andere Bezüge konstatieren, so bei „Samba Sky“ die Nähe zu Deep Purple, Nice oder auch zu Peter Green.
Graz scheint ein Ort für den Ost-West-Dialog. Man muss vielleicht auch noch erweiternd von einer Begegnung von Orient und Okzident sprechen, vergegenwärtigt man sich die Herkunftsländer der Musiker: Der aus Dänemark stammende Bassist und Hochschullehrer Morten Ramsbøl, den unter anderem die Musik von Sting und Level 42 ebenso geprägt haben wie Jaco Pastorius und Niels-Henning Ørsted-Peteresen trifft an der Kunstuniversität Graz auf seine Mitmusiker in spe. Es ist der aus Montenegro gebürtigen Gitarristen Pippo Corvino, der gemeinsam mit dem aus Ankara stammenden, klassisch ausgebildeten Pianisten Anıl Bilgen während einer Prüfung vor Morten Ramsbøl vorspielt.
Belgian group Mòs ensemble describe themselves as "a pristine archipelago in a sea of jazz, folk and psychedelica." It's a persuasive description of their eclectic style, which is also informed by contemporary classical music.
Mòs Ensemble is een project van contrabassist Kobe Boon die we kennen van bij het trio Steiger. Hij haalt zijn vertrouwde drummer Simon Raman aan boord om samen met gitarist Artan Buleshkaj, saxofonist Ambroos De Schepper, klarinettist/saxofonist Benjamin Hermans, zangeressen Astrid Creve en Marta Del Grandi een verrassend origineel septet te vormen.
Na ‘Limbs’ (2019) en ‘Behind The Marble’ (2022) is ‘Pets & Therapy’ het derde album van dit octet rond initiatiefnemer Kobe Boon.
Die Band Mosambique ist ein mehr oder minder aus einer Laune heraus gegründetes Ensemble. Ohne die Frage, ob er denn eine Band kenne, zu deren Musik auf Festivals und auch sonst getanzt werden könne, wäre Mosambique nie entstanden. Ivan Blomqvist, der Keyboarder und Komponist aller Songs auf dem aktuellen Album, hatte auf diese Frage mit Ja geantwortet, ohne dass die Band bereits existierte. Eine Woche verblieb, um Musiker zu finden und die entsprechende „Tanzmusik“ zu schreiben.
Nun liegt das dritte Album der Lieblingsjazzband des Labelgründers Paul Rostetter vor. 1987 lief das Leben von Paul Rostetter noch seinen gewohnten, etwas monotonen Weg, tägliche Mitarbeit bei einer Schweizer Bank. Als aber immer wieder hervorragende musikalische Gäste in Chur sich darüber äußerten, dass sie einfach kein passendes Plattenlabel finden würden, sprang Rosetter in diese Nische, wohl ein wenig blau-äugig, Neuland betretend, in einem weiten Ozean von Klängen, die Gehör verdienten! Wie nur, wie schafft man es, ein kleines Label nicht nur am Leben zu erhalten, sondern auch zu einem, wenn auch in bescheidenem Rahmen, florierenden Unternehmen zu machen? Ganz einfach, durch eine Art Crowdfunding: Anfang 1999 wurde der „BRAMBUS-CLUB" für interessierte Musikfreunde/Innen ins Leben gerufen, hier können sich Labelanhänger finanziell an Brambus beteiligen und erhalten dafür als „Zins" nicht nur kostenlose CDs, sondern auch Freitickets, VIP-Einladungen etc. Bis heute produziert Brambus Records unentwegt und setzt sich dabei besonders nachhaltig für den Schweizer Jazz ein.
Was Michael Schmidt mit dem fünften Album „Utopia“ präsentiert ist ein bombastisches Klangerlebnis des Jazzrock. Gut, der Begriff Fusion wäre gewiss auch angebracht. Dass ein solches Album in Bremen und nicht in den USA produziert wurde, ist für diejenigen ein Glücksfall die die rockigen Töne im Jazz schätzen und dabei nicht stets an The United Jazz & Rock Ensemble oder Spyra Gyra denken.
De Duitse saxofonist Mulo Francel gaat met zijn nieuwste album Crossing Life Lines terug naar zijn biografische wortels in Midden- en Oost-Europa, in het jaar dat we herdenken dat 75 jaar geleden de Tweede Wereldoorlog werd beëindigd. Een oorlog waarop zijn geboorteland een allesbepalende stempel heeft gedrukt.
‘Ping Pong Punktum’ is niet zomaar een nieuwe release van het Deense ILK. Het gaat om een cassette met bijgevoegd geïllustreerd boekwerk. Een en ander werd in elkaar gestoken door electro wizards Herman Müntzing en Qarin Wikström samen met visueel artiest Jan Oksbøl Callesen.
Música de Selvagem est un quintet de musiciens brésiliens fondé par le contrebassiste Arthur Decloedt et le saxophoniste Filipe Nader.
Myrddin brengt met ‘Longhin’ het tweede van vier solo-albums uit in de reeks ‘Monstruos Y Duendes’, zie HIER voor eerste volume. De solo-opnames gebeurden in de Eureka Studio’s in Cordoba (Spanje) over een periode van twee weken.
Myrddin gaat helemaal solo voor het project ‘Monstruos Y Duendes’: vier releases rond zijn grote liefde: flamenco.
Na ‘Myfyrio’ en ‘Longhin’ is ‘Médyn’ de derde solo-lp/cd in de 'Monstruos y Duendes' van Myrddin. ‘Médyn’ – ‘een hemels kindje die altijd naar het licht kijkt’ aldus Myrddin op zijn facebook – verwijst naar zijn kleinkind geboren op 30 mei 2021. Het is tegelijk het eerste en langst uitgesponnen nummer (20 minuten) van de vier op het album.
Myrddin, ursprünglich schon früh an der Klarinette und am Schlagzeug ausgebildet, entdeckte mit 14 Jahren den Flamenco, der ihn seither nicht mehr losgelassen hat. Auf dem vorliegenden Album ist er bei „Altai“ und auch bei „Secondo Amor“ im Duett mit dem belgischen Pianisten Jef Neve zu hören. Bei anderen Kompositionen wie „Rosa de Pale“ hört man am Saxofon Michael Campagna, am Bass Alain Pérez, der auch als Sänger von sich Reden macht, und Manu Masaedo gleichfalls Gesang, aber auch Percussion, schließlich noch Ana Llanes, die zu dem Titel tanzt. „Tiriti Tran Roxane“ spielte Myrrdin zusammen mit dem Gitarristen Niño de Pura ein. „Nu Naine“ demonstriert hingegen als Solostück den ausgeprägten Spielwitz von Myrddin.
“The future of modern jazz” is wat hoog gegrepen als omschrijving zoals te lezen staat in de bijgevoegde bio voor deze vierde cd van het Canadese Myriad3. Het trio weet wel wat hip en modern is in hedendaagse jazzkringen.
Die Pianistin Myriam Alter zeichnet für die Kompositionen des vorliegenden Albums verantwortlich, sitzt aber nur bei einer dieser Kompositionen, nämlich bei „Crossways“, am Tasteninstrument.
Myriam Alter est une fidèle. Au studio Dada où elle avait déjà enregistré le très beau « Cross/Ways » avec la même Christine Verschorren derrière les consoles. Aussi au contrebassiste Nic Thys qu’on entendait déjà sur ce même album au personnel élargi avec Luciano Biondini, Michel Massot, Michel Bisceglia et Lander Gyselinck.
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