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Das in Brüssel beheimatete Ensemble um den eigentlich aus Münster stammenden Saxofonisten Johannes Eimermacher, der zunächst bei dem Münsteraner Saxofonisten Jan Klare Unterricht nahm und danach an der Folkwang Universität studierte, legt mit dem aktuellen Album ein Debüt vor, das sich vor allem durch lange, beinahe sphärisch anmutende Klangbilder auszeichnet. Bisweilen hat man auch den Eindruck von Geräuschmusik, die nicht immer zu spezifizieren ist. Zu dem Saxofonquintett, das zu hören ist, gehören neben Eimermacher als weitere Altsaxofonisten Audrey Lauro und Frans Van Isacker. Am Tenorsaxofon agiert Sylvain Debaisieux und am Baritonsaxofon Hanne De Backer. Am Drums hört man João Lobo.

Voilà un des piano-trios les plus originaux à l'heure actuelle: un bel équilibre entre la fougue de Bram de Looze au piano, la force tranquille d'Anneleen Boehme à la contrebasse, avec une assise solide mais aussi très mélodique et le jeu inventif, à certains moments "décalé", du batteur Lander Gyselinck. Un vrai trio comme le montrent ces compositions écrites en commun: Lumen, Happy famous artists, Amnesiac.

Die drei flämischen „Jazz-Alchemisten“ von Lab Trio, Anneleen Boehme (Bass), Bram De Looze (Piano, Fender Rhodes) und Lander Gyselinck (Drums), haben wieder einmal in ihrer musikalischen Experimentalküche allerlei Klänge zum Köcheln gebracht. Das fertige Menü, gleichsam auch eine Zwischenbilanz der zehnjährigen Zusammenarbeit, liegt nun vor. Dabei fällt schon auf, dass mit der „Variation 15“ aus den „Goldberg-Variationen“ von Bach und mit einer Fuge aus dem Bach'schen Opus namens „Das wohltemperierte Klavier“ gleich zwei Klassiker vom Trio aufgenommen wurden und nun neben Eigenkompositionen präsentiert werden. „Lumen“, „Happy Famous Artists“ und „Amnesiac“ sind in Gemeinschaftsarbeit entstanden, derweil Lander Gyselinck „Elevator“ und Bram De Looze „Ihor“ für das aktuelle Album beigesteuert haben.

LAB Trio, LAB comme laboratoire au sein duquel la musique s'expérimente mais aussi, en forme d'acrostiche, LAB comme Lander Gyselinck, Anneleen Boehme et Bram De Looze, trois jeunes talents particulièrement sollicités.

Wat begon als het sterk folkgerichte trio Green Moon evolueerde naar een sextet, Green Moon Tribe. Onder de nieuwe naam Lakota en met ‘Venus Pancakes’ als adreskaartje, waagt de groep zich nu in de Bermudadriehoek van folk, jazz en americana.

Lamar ist ein Trio um Mathias Van de Wiele (el./acoustic guitar, horn) und umfasst zudem Artan Buleshkaj (electric guitar) and Laurens Van Bouwelen (drums, electronics). Sie präsentieren freie Improvisationen zwischen Abstraktion und melodischen Anklängen. Zugleich erscheinen die Improvisationen als ein fein gewebtes Netz von Kontrasten, als Kontrapunkte, als Effekt geladen, als feinste Klanglandschaften. Zu hören sind Titel wie „Balance“, „Beware Of The Wylde“, „Airial“, „Preset Focus“ und „If You Can Get It Broken, You Can Get It Fixed“.

Après un premier album, en 1992, avec un répertoire allant de Trenet à Piaf, L'Ame des Poètes a célébré Brel, Brassens, les chanteurs belges, les Prénoms d'amour, L'interview Brel-Brassens-Ferré.

Es treffen sich Fabien Degryse (Guitar), Jean-Louis Rassinfosse (Double Bass) und Pierre Vaiana (Saxophone) nicht in Paris, sondern wohl in Brüssel. Eine Idee wird geboren. Welche Idee? Die Idee, eine musikalische Antwort auf ein nahezu legendäres Interview zu geben, das am 6. Januar 1969 in einer Pariser Wohnung stattgefunden hat. Es ist ein Interview mit den damals wohl wichtigsten und berühmtesten französischen Chansonniers. Oh Pardon, Brel war ja ein geborener Brüsseler, auch wenn er seiner Geburtsstadt und seiner Heimat bald den Rücken kehrte und seine größten Erfolge in Paris feierte. In seinen letzten Lebensjahren zog er sich im Übrigen in den Südpazifik zurück, ohne allerdings den Spuren von Paul Gauguin zu folgen, oder doch?

Landscape Magazine ontstond begin 2015 uit een ontmoeting tussen gitarist Diego Higueras en violist Nicolas Draps enerzijds en studenten van dansschool P.A.R.T.S. anderzijds. Wat begon als een improvisatieoefening, groeide uit tot een concreet project. Rode draad voor de twee muzikanten bleef steeds het obsessief zoeken en uiteindelijk vinden van klankstructuren en perspectieven gecreëerd met de eigen instrumenten.

Opgenomen door Vincent De Bast in de Johnny Green Giant Studio in Gent, getuigt dit album van de aandacht voor detail en geluidskwaliteit van pianiste Lara Humbert.

Née à Veurne en 1985, Lara Rosseel a d'abord étudié la guitare et le violoncelle au Lemmens Instituut de Leuven, puis la contrebasse avec Nic Thys et ensuite Anders Jormin à Göteborg.

L’association Larry Coryell – Philip Catherine nous rappelle de beaux souvenirs : il y a quarante-cinq ans sortait « Twin House », déjà une production de Siggy Loch, suivie par « Splendid » peu de temps après. Ses deux albums ont fait tourner les deux guitaristes avec succès pendant quelques années et leurs retrouvailles sur la scène berlinoise de la Philharmonie le 24 janvier 2017 est un double événement : à la fois celui de la reformation du duo, mais aussi, hélas, le fait que ce concert représente le dernier témoignage de la carrière de Coryell qui quelques semaines plus tard s’éteignait à 73 ans à New-York après deux derniers concerts à l’ Iridium. Né à quelques semaines d’intervalle, les deux guitaristes aux héritages musicaux différents, brillaient toutefois chaque fois qu’ils se rencontraient sur scène, particulièrement en duo.

Zwei Ausnahmegitarristen sind auf diesem Album vereint, Larry Coryell und Philip Catherine. Larry Coryell, von einigen auch als Godfather of Fusion bezeichnet, verstarb im Jahr 2017, sodass das Berliner Konzert der letzte gemeinsame Auftritt der Gitarristen war. Erinnert werden darf im Übrigen an den Auftritt der beiden bei den Jazztagen Berlin 1976. Anschließend folgten zwei bemerkenswerte Studioalben "Twin House" (Atlantic, 1977), aufgenommen in London, und das passend betitelte "Splendid" (Elektra, 78), aufgenommen in Hamburg. Auf dem aktuellen Album sind neben den beiden Gitarristen noch der Pianist Jan Lundgren und der Bassist Lars Danielsson sowie der Trompeter Paolo Fresu zu hören.

Das ist kein Soloprojekt, sondern Larry Fuller präsentiert sein Trio, ein klassisches Jazztrio mit Drummer Lewis Nash und Bassist Hassan Shakur. "He brings a vitality. He swings hard, and I like that!" So urteilt der Bassis Ray Brown. Und in der New York Times schrieb Stephen Holden:  "In his amazing gossamer piano solos, he sprinkles stardust on whatever song he plays.  You hold your breath in wonder."

L’heure est aux bonnes nouvelles! Le label münichois PIROUET qui avait interrompu ses activités retrouve le circuit; un des plus intéressants labels actuels est donc repârti avec, espérons-le les productions de Pablo Held, Kenny Werner, Bill Carrothers, Marc Copland etc… Et, seconde grande nouvelle, revoici sur ce même label un des trios les plus passionnants de ces dernières années.

Voici un duo éminemment empathique.

Wer wie der schwedische Cellist und Bassist Lars Danielsson seine Einspielung Liberetto nennt, der macht deutlich, wo er sich musikalisch verortet: in der europäischen Klassik und nicht im Great American Songbook. Für den einen oder anderen mag europäischer Jazz ein Schlagwort sein, das er lieber durch Jazz aus Europa ersetzt sehen möchte – nun gut. Aber Danielsson ist nicht nur mit Schweden, sondern auch mit Europa verbunden, wenn er auch im Laufe seiner Karriere mit so bekannten us-amerikanischen Musikern wie Michael Brecker und Randy Brecker aufgetreten ist.

Wer solistisch unterwegs ist, der ist auf sich allein gestellt. Alle Aufmerksamkeit richtet sich auf eine Person. Der Solist muss ständig fokussiert sein.

Das mehrfach preisgekrönte New German Art Orchestra, dessen Mitglieder allesamt zur jungen deutschen Jazzelite zählen, gehört zu den besten Big Bands Deutschlands. Unter der Leitung des erst 25-jährigen Komponisten, Dirigenten und Trompeters Lars Seniuk verschmelzen die 17 Musiker zu einem einzigartigen Klangkörper. „Eine Bigband ist wie ein großes Instrument mit unerschöpflichem Klangreichtum für mich, das ich spielen kann. Von fragil bis bombastisch und packend, von schroff bis weich und warm ist alles möglich. Ich liebe es, alles aus diesem Ensemble heraus zu kitzeln!“, so Lars Seniuk. Der Komponist und das Orchester bedingen in vielen Bereichen einander, sind im Wechselspiel Inspiration und Motor: „Zum einen bin ich völlig frei in meinen Kompositionen und Arrangements, denn ich weiß, dass alle Musiker musikalisch und technisch auf höchstem Niveau spielen. So kann ich neue Dinge ausprobieren und sehr anspruchsvolle, schwer zu spielende Passagen schreiben, weil ich weiß, dass die Musiker des NGAO es hervorragend plastisch umsetzen werden. Zum anderen habe ich für jeden Stil den richtigen Solisten in der Band, der perfekt in die jeweilige Komposition hinein passt.“

De schoften. Als ze uit Brussel kwamen, had je “zinneke” gezegd, maar ze komen uit Gent.

Vaststelling: het lijkt wel een mathematische wetmatigheid dat de groepsbezetting van Laughing Bastards bij het uitbrengen van elke cd uitdeint. Werd het debuut ‘Drumless, Yet Soulful’ gecreëerd door het (drumloze) trio Michel Mast (tenorsaxofoon), Jan-Sebastiaan Degeyter (gitaar) en Nils Vermeulen (contrabas), dan kwam voor opvolger ‘Old Masterplans’ drumwonder Lander Gyselinck de rangen vervoegen. Nu blijkt de groep die ‘Unanimal’ heeft uitgebracht wéér met een extra muzikant versterkt: aan het instrumentarium werd een cello toegevoegd, waarvan de snaren energiek worden bevingerd of subtiel met de strijkstok worden gestreeld door Eline Duerinck. (Drummer van dienst dit keer is Marcos Della Rocha.)

Zur aktuellen Veröffentlichung lesen wir: … „Sie entsteht aus der inneren Notwendigkeit heraus, Wahrnehmung von Klang mit dem Publikum zu teilen. Ein Suchen und Forschen liegt der Performance zugrunde …“. In ihrem Album testet die nahe Bern lebende Geigerin im Besonderen die verschiedenen Klangvariationen ihres Instruments aus. Geleitet wird sie dabei auch von Naturphänomenen und I-Ging, dem ältesten chinesischen Orakel-Buch. Bezug zu Letzterem scheinen Stücke wie „Li“, „Xùn“ und „Qian“ zu haben.

Twee releases van de Deense componist, altsaxofonist en auteur Laura Toxværd op het Deense kwaliteitslabel ILK met bijgevoegd songbook waarin teksten en partituren staan.

Die in New York City beheimatete Komponistin und Vokalistin Lauren Henderson legt mit „Alma Oscura“ ihr fünftes Album seit 2011 vor. Im „Beipackzettel zum Album“ heißt es: „Henderson’s music is strongly inflected with jazz, Latin, soul, and fusion elements, and Alma Oscura, like all her previous work, reflects Henderson’s multi-cultural background.“ Henderson sagt in einem O-Ton zu ihrem Album „Dunkle Seele“ - so der deutsche Titel des Albums -: „The project  is an exploration of culture, the poisons of social norms, race relations, and the complexities navigated through society as we encounter love and death.”

Die Komponistin und Vokalistin Lauren Henderson legt in in diesem Jahr mit „RIPTIDE“  ihr zweites Album vor . „Ármame“ wurde im März auf den Markt gebracht und nun als EP mit sechs Songs das aktuelle Album, das aus Calypso, Jazz, Soul, Blues und Funk schöpft.  

Le Bourguignon Laurent Bonnot, fils d'un accordéoniste, a d'abord étudié le violon et la musique classique, avant de se tourner vers la guitare.

Anlässlich des Erscheinens der CD „All My Life“ schrieb das Label jazz&people u. a.: „Discover 'All My Life', the new album by French pianist Laurent Courthaliac, featuring a remarkable cast of be-bop cats from Paris and New York in celebration of filmmaker Woody Allen's love for jazz !“ Der franko-amerikanische Pianist Jacky Terrasson äußerte sich zu Laurent Courthaliac mit folgender Bemerkung: "Laurent is among the few pianists who have truly absorbed the language of be-bop and developped his own personal expression out of it."

En  1996, Laurent de Wilde sortait un livre simplement intitulé « Monk », un ouvrage qui depuis est devenu référence et qui vient d’être réédité en édition Folio, l’année de la centenaire de la naissance de Thelonious étant l’occasion idéale pour une deuxième sortie de ce livre hautement recommandable.

Duidelijker kan de titel niet zijn. Het betreft een verzamel-box met drie cd’s waarop pianist Laurent de Wilde telkens met een verschillend trio aan de slag gaat.

Voici le nouveau Tous Dehors, avec Les sons de la vie, une sorte de parcours existentiel: "Du premier 'jet' jusqu'au dernier souffle, la vie est une succession d'émotions et d'états physiques imbriqués dans un déroulement temporel dont la perception s'accélère au fil des années. C'est cette perception que la composition se propose de rendre..." (texte de pochette). Initialement, cette suite avait été écrite pour l'Orchestre de l'Opéra de Rouen Normandie, en compagnie des musiciens de Tous Dehors: la rencontre de deux mondes généralement rangés dans deux cases différentes, la musique classique, dite "musique sérieuse" et le jazz, une de ces variantes de la "musique légère". Quatre ans après sa création en 2012, voici comment elle a été réarrangée pour les neuf musiciens de Tous Dehors, neuf, tiens comme le MegaOctet d'Andy Emler, formation elle aussi entre deux mondes dont fait partie Laurent.

En Belgique, on a essentiellement découvert le multi-anchiste rouennais Laurent Dehors au travers de Trio Grande, en compagnie de Michel Massot et Michel Debrulle (dernier album en date, Les Trois Mousquetaires) et son tentet Tous Dehors auquel Massot et Debrulle ont collaboré au début (Dans la rue, Dentiste).

Saxofonist Laurent Doumont out zich op zijn nieuwste cd als volleerd crooner met voorliefde voor Italiaanse standards. Hij doet dat vooral met heel veel stijl.

Achter de naam Lauroshilau gaan drie eigenzinnige madammen schuil die al een decennium lang de internationale improvisatiewereld afschuimen en overal hun stempel zetten met een doorgedreven mix van electro acoustics. Zo deden ze dat op 30 november 2018 in Padua (Italië) maar ook recent nog in Werkplaats Walter (Brussel).

Stan Callewaert (Donder) heeft het duidelijk naar zijn zin in Kopenhagen. Na een eerste opname met Lawaai (een gelimiteerde uitgave op cassette) zet hij zijn Scandinavisch avontuur verder.

Alle drei Musiker sind in Belgien bestens vernetzt und in unterschiedlichen Formationen zu hören, nicht nur mit Flat Earth Society. Serge Lazarevitch ist ein französischer Gitarrist und Komponist, der seine Zeit in der französischen wie in der belgischen Jazzwelt verbringt, ob er nun mit Charles Loos konzertiert oder mit dem französischen Nationalen Jazzorchester. Der aus Antwerpen gebürtige Saxofonist Ben Sluijs war und ist nicht nur im Duo mit Eric Vermeulen, sondern vor allem mit seinem Quartett auf den Jazzbühnen präsent. Der Schlagzeuger Teun Verbruggen, der Spiritus rector des Kulturzentrums Werkplaats Walter in Anderlecht, ist nicht nur Mitglied bei der Großformation Flat Earth Society, sondern auch Mitbegründer des Labels Rat Records. Dreimal gewann er unter anderem den  Jazz-Wettbewerb von Tremplin. Er gilt als einer der kreativsten Köpfe der belgischen Jazzszene (sic!).

Auf der Homepage des Trios lesen wir: „Von lyrisch bis minimal, von deep bis industriell: Der Sound von LBT ist facettenreich, dabei stets angetrieben von einer pulsierenden Kickdrum. Ihre Musik ist eine Reise nach innen, lädt zum Träumen genauso ein wie zum ekstatischen Tanzen. Im Modern Jazz groß geworden, nimmt das Trio seine große Liebe zur Improvisation ernst. ...“

Gleich zwei CDs legt das Trio um den Pianisten Leo Betzl aktuell vor. Dabei wird deutlich, dass bei den drei Musikern zwei Seelen in ihrer Brust schlummern, Jazz und Techno. Bei der zweiten CD des Doppelalbums gerät der Jazz komplett aus den Fugen, so wie schon bereits auf der CD “way up in the blue“.  Leo Betzl am Piano, Sebastian Wolfgruber am Schlagwerk und der Bassist Maximilian Hirning zeigen dem Zuhörer, wo der Hammer hängt, dass Techno-Beats und Jazz durchaus eine bekömmliche Melange ergeben, allerdings nicht für puristische Anhänger von Bebop, Hard Bop oder Cool Jazz. Dass das Trio mit ihrem Musikmix durchaus auf der Erfolgsspur ist, belegen der Gewinn des 2017 ausgelobten BMW Welt Jazz Award und zwei Jahre später des Burghauser Nachwuchs Jazzpreis. In einer Kritik in der jazzzeitung findet sich folgende Charakterisierung der teilweise schrägen Klangströme des Trios: „Twäng bum tschak dong basss tschhhdotz wäääng bum wirbel zssssh dading dadong tatimtatamm….“ Kann man noch mehr dazu sagen? Gewiss man kann!“

Auf der Homepage des Trios lesen wir unter anderem: „Lebendiger Techno. Rein akustisch erzeugt, auf Klavier, Kontrabass und Schlagzeug, ohne Computer oder Synthesizer. Von lyrisch bis minimal, von deep bis industriell: Der Sound von LBT ist facettenreich, dabei stets angetrieben von einer pulsierenden Kickdrum. Ihre Musik ist eine Reise nach innen, lädt zum Träumen genauso ein wie zum ekstatischen Tanzen. Im Modern Jazz groß geworden, nimmt das Trio seine große Liebe zur Improvisation ernst. ...“

Het Canadese Le GGRIL komt in deze onzekere tijden op de proppen met een driedubbele set. Een voorbeeld van durf, doorzettingsvermogen en verregaand experiment.

Na 'Le Coq et la Pendule' uit 2009 en 'àNOUsGARO' uit 2013 is hier nu 'Le Jazz et la Java'!

Aah ! Le thème de l’amour fait partie du répertoire du jazz depuis ses débuts, le jazz n’est-il pas d’ailleurs avant tout une musique d’amour ?

De Franse saxofonist Alban Darche (46) is als arrangeur/componist de bezieler van het project ‘Oh! My Love’ waarin hij samen met de klassieke hoornist Emmanuel Bénèche als co-dirigent van Le Mirifique Orchestra en gastvocalisten jazzstandards, popsongs, chansons en ook eigen werk rond het thema liefde in een stralend album heeft gegoten.

Roads est le premier album de la chanteuse Léa Castro. Après avoir fait ses débuts en 2005 avec le guitariste Romain Fitoussi, la chanteuse à la voix alto a formé le groupe Ode Paname et, en 2010, a débuté sa collaboration avec Antoine Delprat. Formé au Conservatoire de Paris, après une formation classique, le pianiste et violoniste a étudié l'arrangement jazz avec le saxophoniste François Théberge et Héri Paredes, pianiste d'origine brésilienne du quartet de F. Cotinaud.

Das vorliegende Album, live eingespielt in der Alten Feuerwache (Mannheim), gründet auf eine langjährige Zusammenarbeit: Bald nachdem Walter Lang im Jahre 1997 Lee Konitz bei einem Workshop kennengelernt hatte, spielten sie ihr erstes gemeinsames Konzert. „Schon damals hat mich tief beeindruckt,“ – erzählt Walter Lang – „wie er bereits im ersten Stück eine Interaktion mit dem Publikum aufbaute – er spielte ein Duo – zuerst mit den Zuhörern, dann mit dem Bassisten, dem Drummer und zuletzt mit mir. Schon bei diesem ersten musikalischen „Aufeinandertreffen“ war es für mich eine neue und inspirierende Erfahrung, wie sehr Lee uns Allen zuhörte und sich auf jeden Einzelnen musikalisch einließ.“

C’est en 2009 lors d’un concert de Bill Carrothers avec Nic Thys et Dré Pallemaerts au Village Vanguard de New York, que j’entends pour la première fois le nom de Dan Tepfer.

Nonante printemps bientôt et toujours là ! Des concerts de Lee Konitz, on en a tous le souvenir : Comblain 2015 avec Jeff Denson, souvenir d’un Lee plus présent en voix qu’en souffle, mais des instants magiques comme peu savent encore en servir – Chet était un des rares à nous faire rêver même dans les moments de petite forme.

Née d'un père mauritanien et d'une mère corse, la pianiste Leïla Olivesi a grandi dans une atmosphère cosmopolite, entre tango d'Astor Piazzola et jazz de Miles.

De in Moskou geboren saxofoniste Lena Bloch emigreerde in 1989 naar Israël, verkende 12 jaar lang de Europese jazzscene (Duitsland en Nederland) om uiteindelijk een Master diploma in compositie te behalen in de VS en zich te vestigen in 2008 in Brooklyn, NY.

Falter Bramnk, Philippe Lenglet (Muzzix collective) und Samuel Bodart (Numero h.) kennen sich schon länger, ohne allerdings bis zur aktuellen Veröffentlichung als Trio zusammengearbeitet zu haben. Was sie verbindet ist die freie Improvisation. Aktuell haben sie eine instrumentale Verknüpfung von akustischer Gitarre, Elektronik, präpariertem Piano und Perkussion geschaffen, die zu Klangbildern jenseits des Konventionellen führen. Es gibt Aufbruch, Bruch, Fragment, Verschiebungen, Klanglagen, Abbruchkanten des Klangs und viel Percussionrauschen.

Een dubbele release met de jonge Limburgse saxofonist/componist Lennert Baerts (°1996) in de hoofdrol.

Zugegeben, gegenüber Jazzmusikern, die sich ein Streicherensemble zur Seite stellen, also ein durch und durch auf klassische Komposition hin strukturiertes Ensemble, kann man Vorbehalte hegen. Wie geht das zusammen, der freie Geist von Jazz, der von Improvisationen lebt und eben nicht von den strengen Notierungen, und Klassik, die zwar das Moment der Variationen kennt, aber ansonsten durchaus an die Textur der Komposition gebunden ist.

Das Album verspricht Ambient Jazz, Filmmusikanlehnungen und den folkloristischen Klang des Nahen Ostens. So jedenfalls konnte man es in einem Text zu dem Duo-Projekt Sendersky/Weiserfirer lesen. Musikalisch ist das Projekt eines Duos, bestehend aus Saxofonisten und Flötisten Lenny Sendersky und dem israelischen Multi-Instrumentalisten und Oud-Spieler Gershon Weiserfirer ungewöhnlich, betrachtet man die Instrumentierungen. Diverse elektronische Effekte ergänzen das Klangspektrum der genannten Instrumente um „Sphärenklänge und mehr“.

Le père, Ben Sidran, et le fils, Leo, collaborent depuis une quinzaine d’années avec le label Bonsaï – on se souvient du récent et très beau "Picture Him Happy" de Ben.

Een tweedaagse improvisatiesessie van vijf exponenten uit het veld gereduceerd tot een geheel van drie kwartier. Non-conformisme en ontheemding bepalen de spelregels.

Dass ein Jazztrio auf das klassische Instrument des Trios, den Flügel, verzichten kann, unterstreicht das Dreigestirn bestehend aus dem Gitarristen Frederik Leroux, dem Drummer Jonas Burgwinkel und dem Kontrabassisten Robert Landfermann, die beide unter anderem auch mit Pablo Held (piano) ein viel beachtetes Trio formen.

Guitariste français installé en Belgique depuis pas mal d’années, Benjamin Sauzereau se révèle avec son groupe « Les Chroniques de l’Inutile » comme un des compositeurs les plus aventureux de sa génération.

On avait découvert le guitariste Benjamin Sauzereau au sein d'Heptatomic, le septet d'Eve Beuvens. Mais il a aussi ses propres formations: Philémon, avec Mathieu Robert (ss) et Annemie Osborne (cello), La Cigarette sans cravate avec François Lourtie (sax, voc) ou Les Chroniques de l'Inutile, un septet au sein duquel il retrouve des musiciens qu'il avait croisés en d'autres occasions: Erik Bogaerts (as, cl), élève de Jeroen Van Herzeele ete John Ruocco, avec le trio Llop; Gregor Siedl (ts) qu'il avait croisé au sein d'Octet Red; Eric Bribosia (p, Fender Rhodes), membre de Wolke; Lennart Heyndels (cb) et Jens Bouttery (dm, scie musicale) croisés au sein du Jens Maurits Orchestra. Reste l'aîné, le flûtiste Pierre Bernard, une des pierres angulaires de Rêve d'Eléphant Orchestra.

Le public belge a découvert Denis Charolles, fin des années '90, en compagnie de Laurent Dehors, soit au sein du trio avec le guitariste David Chevallier (album En attendant Marcel), soit au sein de Tous Dehors, avec Michel Debrulle et Michel Massot (albums  Dans la rue et Dentiste). Une sorte de batteur iconoclaste: on se souvient de cette caisse en bois remplie de cailloux et secouée en rythmes saccadés pour compléter sa "batterie rurale".

Tcha Limberger brengt met Les Violons de Bruxelles een tweede album, Barcelone (naar een compositie van Boris Vian), met het volle elan van zijn originele groep. Dat betekent drie violen (naast Limberger, Renaud Crols en Alexandre Tripodi), gitaar (Renaud Dardenne) en contrabas (Sam Gerstmans). Een eigengereide en brede visie op wat traditioneel refereert aan de Hot Club de France want daar maakten dan wel drie gitaren, viool en contrabas de bezetting uit.

Als (jazz)pianist ondersteunde hij klinkende namen als Selah Sue, Gabriel Rios, Dj Grazzhoppa en zelfs Zap Mama. Daarnaast maakt hij deel uit van het spraakmakende trio Ertebrekers samen met Filip Kowlier en Jeffrey Jefferson. De man bewees bovendien zijn talent als producer, niet alleen met eigen producties maar ook in dienst van Baloji. Zoals dat meestal gaat met muzikanten die op verschillende fronten actief zijn, ontstaat na een tijd de drang om volledig voor persoonlijk conto te werken, ook bij Lesage.

Parler d’ovni en évoquant cet enregistrement serait hors du temps, on parlerait plutôt du « Spirit of St Louis » pour rester dans l’époque.

En mai 2012, à l'occasion du 10e anniversaire de l'opération Ca Balance, le festival Jazz à Liège passe une commande au guitariste Guillaume Vierset: réunir une formation qui célèbrerait quelques grands compositeurs liégeois comme Bobby Jaspar, René Thomas ou... Grétry. Ainsi naît, à l'image du SF Jazz Collective américain, le LG Jazz Collective composé alors, autour du guitariste hutois, d'Adrien Volant (tp), Clément Dechambre (as), Jean-François Foliez (ts, cl), Igor Gehenot (p), Félix Zurstrassen (b) et Antoine Pierre (dm). 

Belgien ist zwar ein kleines Land mit überschaubaren 11 Mio. Einwohnern, aber mit einer sehr regen Jazzszene. Zu dieser gehören auch die nachstehend genannten jungen Musiker, die teilweise aus der Lütticher Jazzszene stammen: der Gitarrist, und Komponist Guillaume Vierset, der Altsaxofonist Laurent Barbie, der auch mit eigener Band in Erscheinung tretende Klarinettist und Saxofonist Steven Delannoye, der Flügelhornist und Trompeter Jean-Paul Estiévenart, der Pianist Igor Géhénot, der gerade mit seinem Trio bei Igloo Records die viel gelobte CD 'Motion' herausgebracht hat, der Drummer Antoine Pierre Drums und, last but not least, Félix Zurstrassen am Elektrobass und Kontrabass.

Comment ce qui ne devait constituer qu'un one shot débouche sur une des formations phares du jazz actuel en Belgique? En 2012, Jazz à Liège propose au guitariste Guillaume Vierset de réunir une série de musiciens liégeois (parmi lesquels Igor Gehenot, Jean-François Foliez, Félix Zurstrassen et Antoine Pierre) pour revisiter des thèmes de célèbres compositeurs de la Cité ardente: Bobby Jaspar, René Thomas et... Grétry.

La musique prend-t-elle des rides avec le temps? Pas fatalement, pour preuve cet album.

Le collectif Lilananda a été fondé en 2003, en vue de jeter des ponts entre jazz et musique brésilienne, d'où l'album "Bossa 2.0" qui réunissait le trompettiste français Pierre Drevet et la vocaliste Claire Vaillant, en compagnie du Quatuor Varèse.

Größtenteils sind die Songtexte der Sängerin Lili Añel (vocals, acoustic guitar, Gretsch electric guitar) autobiografischer Natur. Die einen mögen beim Zuhören an Nina Simone erinnert werden, andere an Joan Armatrading.

Man nehme Oliver Schwerdt am Piano und Perkussions, den Bassisten Robert Landfermann und den Drummer Christian Lillinger – schon ist Lillischwerdt feat. Robert Landfermann geboren.

De link tussen Hildegard von Bingen, Robert Schumann en Tom Jobim? Het duo Lilly Joel oftewel Lynn Cassiers en Jozef Dumoulin die met zang, electronics en kerkorgel culturen en eeuwen moeiteloos overbruggen.

Nieuw werk van de trompettiste die reeds jaren pendelt tussen Toronto en Berlijn. Het idee achter ‘Canons’: “Voor mijn plezier begon ik canons te schrijven en uiteindelijk belandde ik bij dit materiaal voor trompet en ongewone kamermuziekensembles waarin compositie en improvisatie elkaar aanvullen”.

Auf ihrem eigenen Label hat die kanadische Trompeterin und Komponistin zwei CDs zeitgleich herausgebracht. Zuvor hatte sie bereits mit ihrem Soloalbum „Glimmer Glammer“ für Furore gesorgt.

De Canadese trompettist Lina Allemano pendelt nog steeds continu heen en weer tussen Toronto en Berlijn. In beide steden nam ze een nieuwe cd op waarop ze naar hartenlust experimenteert en improviseert.

Het voortdurend pendelen tussen Toronto en Berlijn zoals in het verleden zit er voor de Canadese Lina Allemano voorlopig niet in. Inspiratie en initiatieven genoeg echter. Zo verschijnen er deze maand twee nieuwe releases, een duo-opname en een met haar kwartet. Een dubbelslag die ze ook al eens in 2019 uithaalde met haar solo ‘Glimmer Glammer’ en het debuut van powertrio Ohrenschmaus (‘Rats And Mice’). Twee sterk uiteenlopende cd’s, net als nu trouwens.

Mit “Flow” beginnt das vorliegende Album, das auch Titel wie “Haze”, “Far”, “Air” und zum Schluss “Hill” enthält.

L’idée de la revue allemande “JAZZthing” est de permettre à de jeunes talents de publier un premier album dans une collection intitulée “Next Generation”, l’album étant inclus dans la revue.

Man nehme eine akustische Baritongitarre und vereine sie mit einem Tenorsaxofon, füge Banjo, Altklarinette und Synthesizer dazu und dann hat man die Rezeptur von Linus, bestehend aus Ruben Machtelinckx (banjo, guitar, acoustic baritone guitar) und Thomas Jillings (tenor & C-melody saxophone, alto clarinet, synthesizers). Doch den beiden Komponisten und Improvisationskünstlern war das noch nicht genug, sodass sie Frederik Leroux (banjo, guitar, baritone guitar) und Øyvind Skarbø (drums, hammond organ) zum Mitmusizieren einluden, als ihr neustes Album entstand. Dieses enthält Kompositionen wie „Vaag“, „Porch“ und „Woodstock“, die entweder ein Gemeinschaftswerk von Machtelinckx und Jillings oder aus der Feder des einen oder des anderen entstanden. Insgesamt befinden sich neun Kompositionen auf dem vorliegenden Album.

Linus est le duo formé par le guitariste Ruben Machtelinckx et le saxophoniste Thomas Jillings.

Dit kwartet groeide uit een samenwerking van David Linx met het Ceccarelli trio in een eerbetoon aan Claude Nougaro, gestart in 2009 als Le Coq et la Pendule (Plus Loin Music) en gevolgd in 2013 met àNOUsGARO (Just Looking Productions). Na meer dan 150 concerten voelde het kwartet zich rijp om een nieuwe en originele uitdaging aan te gaan.

Lionel Beuvens, élève entre autres d'Antoine Cirri et Dre Pallemaers, est l'un des batteurs les plus sollicités en Belgique: Heptatomic de sa soeur Eve, Peter Hertmans Quartet, Fabrice Alleman, Sabin Todorov, Fabrizio Graceffa, Raf D. Backer.

Der belgische Drummer Lionel Beuvens hat sich für das Album mit dem finnischen Trompeter Kalevi Louhivuori sowie dem finnischen Pianisten Alexi Tuomarila und dem aus Frankreich stammenden, aber in Dänemark lebenden Bassisten Brice Soniano  zusammengetan. Als Gäste sind auf der Platte die Sängerin Natashia Kelly und der Saxofonist Guilhem Verger zu hören.

L’album s’intitule « Impermanence », il aurait pu s’appeler « Somos Tantas », le premier titre de l’album, une composition de Manon Chevalier la chanteuse du trio : « Nous sommes tellement nombreuses », la moitié de l’humanité en tout cas. Cet album est un plaidoyer sur la situation des femmes dans le monde et se pose sur des textes écrits avec émotion et force.

Il ne faut pas confondre Sonia Cat-Berro et Lisa. La première, chanteuse grande admiratrice d'Ella Fitzgerald et Sarah Vaughan a notamment enregistré "Keep in touch" (album de 2003) et Lisa Cat-Berro, chanteuse mais aussi saxophoniste alto, qui est membre du Lady Quartet de Rhoda Scott (albums "Lady Quartet" en 2007, "We free Queens" en 2016), complice de la harpiste Isabelle Olivier et qui a déjà enregistré "Inside Air" en 2013 avec le même trio rythmique qu'ici.

Ethno, Pop, Jazz, Volkslied und Joik – das ist keine Frage, denn Liv Hanne Haugen und ihre Band präsentieren uns eine Melange dieser Genres. Jazz spielt dabei allerdings eine eher untergeordnete Rollen, da „ausschweifende“ Impros nicht auszumachen sind. Für das Album hat sich die Sängerin Liv Hanne Haugen die Zusammenarbeit mit der überaus bekannten Sami-Sängerin Marie Boine gesichert. Sie ist auch für den Text in „Little Fly“ verantwortlich und für die Beifügungen von Joik, dem genuinen Gesang der Sami. Die Texte standen für die Besprechung leider nicht zur Verfügung. Das ist zu bedauern, denn sie sind weitgehend der Fokus der Musikpräsentation von Liv.

Llop besteht aus Erik Bogaerts (saxophone), Benjamin Sauzereau (guitar), Brice Soniano (double bass) und Jens Bouttery (drums, voice & electronics). Das vorliegende Album des Quartetts wurde in der alten Kirche von Harlösa (Südschweden) aufgenommen. Erstmals spielte Llop dabei mit dem in Dänemark lebenden, französischen Bassisten Brice Soniano.

Der Saxofonist Erik Bogaerts, der Gitarrist Benjamin Sauzereau und der Drummer Jens Bouttery bilden das Trio „Llop“ (gesprochen Ljob oder ähnlich!), das sich vor allem der improvisierten Musik verschrieben hat. Zu einer solchen Musik gehören natürlich elektronische Effekte. Für diese sorgt Jens Bouttery. Dabei zeigen die aktuellen Aufnahmen auch eine Vorliebe für Europas Norden, vor allem für Schweden. Die überwiegende Zahl der Kompositionen entstand im Team, so auch „Nacht“ und „Hapii“ - ist das Finnisch? -. Auch der schwedischen Sakralmusik haben sich die Musiker bedient, wenn sie „Fäbodpsalm Från Näckådalen“ auf ihre Weise interpretieren. Bei der Durchsicht der Titel fragt man sich, wie denn „Rijksregisternummer“ klingen mag. Wer bitte schön ist eigentlich „Lampke“, wäre auch mal zu fragen, da nicht nur das Album so heißt, sondern auch eine Bandkomposition. Mit „Noch einer Nacht“ beschließt das Trio dann seinen musikalischen Auftritt.

De broers Enzo (bas) en Gianni (drums) Lo Greco, Italiaanse meesters van souljazz, groove en acid jazz, vormen de basis van deze twee releases.

Alle Songs des vorliegenden Albums wurde von dem afroamerikanischen und aus Kansas City stammenden Alt-Saxofonisten Logan Richardson komponiert. Dazu gehören das kurze Eröffnungsstück „Blues People“, in dem Richardson über seine Herkunft und die Wurzeln des Blues spricht, wie auch „Hidden Figures“, „Child“, „Country Boy“ sowie „Anthem (To Human Justice)“, „Hunter Of Soul“, „Class Wars“ und abschließend „Pure Change“. Zur Band gehören neben dem bereits genannten Saxofonisten, die beiden Gitarristen Justus West und Igor Osypov sowie der E-Bassist DeAndre Manning und der Drummer Ryan Lee.

Loïc Le Van est loin d’être un inconnu dans nos belges contrées : il obtient son master au Conservatoire de Bruxelles avec David Linx, travaille avec Diederik Wissels, et s’insère dans le paysage jazz de Bruxelles via un enregistrement avec le « Bravo Big Band » et sa participation à « Murmures » de Tom Bourgeois. Pour avoir suivi ses sorties ces dernières années, Loïc Le Van ne laisse jamais indifférent et se crée un parcours hors des sentiers battus que ce soit sur ses albums personnels ou ses collaborations.

Aan de prachtige pastelkleurige vintage hoes met surftafereel zou je kunnen afleiden dat Alban Darche, Matthieu Donarier en Meivelyan Jacquot zich outen als de nieuwe Beach Boys. Niets is echter minder waar.

Le saxophoniste Alban Darche aime multiplier les formations: le Gros Cube et ses 17 musiciens (album La Martipontine, avec notamment Laurent Blondiau), Trumpet Kingdom avec ses trois trompettistes, Jass avec Samuel Blaser, Stringed avec le guitariste Gabor Gado, L'Orphicube avec la chanteuse Chloé Cailleton.

Die musikalischen Wellenreiter, denen wir dank des jüngsten Albums begegnen, sind Alban Darche (saxophones, clarinet, keyboard, compositions), Matthieu Donarier (saxophones, clarinet, compositions) und Meivelyan Jacquot (drums, percussions, guitar, electronic, compositions). Im Pressetext zum Album lesen wir: „Longboard plays with notions of minimalism, coolness too. Curves and lines proceed a hedonistic approach, a desire for aestheticism that combines great landscapes, intense action and freedom.“ Unkonventionell ist das musikalische Setting, in dessen Kontext der Drummer auch mal kurzerhand zur Gitarre greift oder Samples zusammenstellt. Die beiden Saxofonisten des Trios verstehen sich auch auf Klarinettenklänge und Keyboards.

Le Collectif du Lion avait célébré son trentième anniversaire avec la publication du livre "Sur la piste du Collectif du Lion, une aventure plus que musicale" richement illustré par Lucas Racasse.

Begin jaren tachtig broeide er een en ander in Luik. Een van de leidinggevende figuren was Henri Pousseur, de toonaangevende club Le Lion S’Envoile was het plaatselijk laboratorium en in groepen als L’Orchestre du Lion en Le Collectif du Lion troffen gelijkgestemde baanbrekers elkaar. Improvisatie was de sleutel over de ganse lijn. Tot alles geleidelijk aan wat meer structuur kreeg. De muziek bleef gelukkig avontuurlijk genoeg. Het was onder leiding van Garrett List dat de oorspronkelijke versie van L’Orchestre du Lion tot stand kwam. Deze hele geschiedenis is terug te vinden in het goed gedocumenteerde boek ‘Sur La Piste Du Collectif Du Lion…’.

Die aktuelle Veröffentlichung liegt sowohl als Vinyl als auch als CD vor. Lorenz Kellhuber hat alle Stücke  des Albums aus dem Moment heraus entwickelt. Die Klassik ist das Fundament, auf dem die musikalische Karriere des Pianisten baut. Doch die freien Improvisationen und der Jazz sind Teil seiner musikalischen Vision. Beide vereinen sich zu Kellhubers Konzept von Kammermusik der Gegenwart, nichts anderes bedeutet der Titel der Veröffentlichung. Im Begleittext zum Album lesen wir: „Sein neues … Solo-Album umfasst zehn Stücke, die in ihrer Intimität alle Winkel der pianistischen und kreativen Könnerschaft Kellhubers ausleuchten. Er lässt Stille und Dunkelheit erstrahlen, taucht die Szenerie impressionistisch in pastellene Farben, erweitert das harmonische Spektrum hin zu fein ausdifferenzierter Breite und Tiefe und spielt sich in rhythmischer Expressivität in Trance, um an anderer Stelle mit schon barocker Klarheit die Töne zu setzen.“

Veel snaren en zelfs een UFO op het tweede album van Lorenzo Di Maio. Het rockelement moet daarbij stilaan wijken voor een americana-touch.

Après des débuts rock, le guitariste Lorenzo Di Maio a décidé de se consacrer au jazz après avoir suivi des stages avec Paolo Radoni et Paolo Loveri.

Issu du Conservatoire de Bruxelles, Lorenzo Di Maio a étudié la guitare en compagnie de Paolo Loveri, Paolo Radoni, Peter Hertmans et Jacques Pirotton, soit quelques-uns des meilleurs guitaristes de Belgique.

Der belgische Gitarrist Lorenzo Di Maio sucht stets nach neuen Herausforderungen und umgibt sich dabei mit Musikern seines Alters. 2009 schloss er seine Ausbildung am Königlichen Konservatorium von Brüssel ab. In den letzten Jahren beteiligte er sich an Projekten wie 4in1 - u. a. zusammen mit dem Trompeter Jean Paul Estiévenart, der nun auch zur Di Maio Group gehört. Zu hören war der junge Gitarrist auch mit dem Sal La Rocca Quintett, dem Fabrice Alleman Quintett, Chrystel Wautier and Borderline Quartett. „Black Rainbow“ ist sein Debütalbum mit der eigenen Band. Zu dieser gehören Nicola Andrioli (Piano), Jean-Paul Estiévenart (Trumpet), Antoine Pierre (Drums) sowie Cédric Raymond (Bass).

Gitarist Lorenzo Di Maio houdt onloochenbaar van afwisseling en uitdagingen. Voor zijn derde release koos hij wederom voor een andere bezetting. Deze keer is hij omringd door pianist Wajdi Riahi, toetsenist Cédric Raymond en drummer Pierre Hurty.

In der Biografie des italienisch-schwäbischen Gitarristen Lorenzo Petrocca lesen wir: „Im süditalienischen Crotone 1964 geboren, ist Lorenzo Petrocca ein Musterbeispiel für gelungene Integration. Er war fünfzehn Jahre alt, als seine Familie ins Schwäbische übersiedelte und schon zwei Jahre später wurde er württembergischer Jugendmeister im Boxen. Neben dem Sport flammte aber sein Interesse für die Musik auf und bald schon spielte er mit seiner ersten E-Gitarre in italienischen Tanzbands mit. Er war gerade 20, da war er in Soul- und Funkbands gemeinsam mit US-Soldaten dabei und mit 25 entdeckte er den Jazz. Seither, sein halbes Leben, hat sich Lorenzo Petrocca der swingenden Jazzmusik verschrieben.“ Zu hören ist Petrocca jenseits von solistischen Auftritten unter anderem mit dem eigenen Organ Trio, aber auch an der Seite der Flötistin Isabelle Bodenseh.

Wie? Live eingespielt, aber im Studio? Da reibt man sich doch verwundert die Augen.

Centrale figuur in dit project is natuurlijk Louis Billette, maar niet helemaal zoals op een doorsneeplaat het geval is.

Avant tout, on aurait aimé vous laisser lire le beau texte écrit par Stéphane Olivier qui à lui seul rend dispensable toute chronique. Mais pour le lire, il vous faudra acheter le CD, et c’est très bien ainsi à une époque où la musique téléchargée ne donne que peu, voire pas de commentaires sur la musique que vous écoutez.

Avec Michel Portal, Louis Sclavis a replacé la (les) clarinette(s) au centre du jazz.

Jim Hall ! Een ware gitaarlegende ! De gitarist, die in 2013 op 83-jarige leeftijd overleed, liet talloze discografische juweeltjes na: met o.m. Sonny Rollins, Art Farmer, Lee Konitz, Bill Evans, Tommy Flanagan, John Lewis, Paul Desmond, Chet Baker... de lijst is lang, en uitzonderlijke getuigenissen van zijn discografie zijn in overvloed te vinden in mediatheken.

Saxofon trifft Piano, Piano trifft Saxofon – und das seit zehn Jahren, denn solange existiert die musikalische Beziehung zwischen dem in Italien lebenden Pianisten Christian Pabst und dem tschechischen Saxofonisten und Klarinettisten Lubos Soukup.

Les fidèles de Jazz'Halo connaissent bien Giorgio Occhipinti, le pianiste italien né à Ragusa en 1969: on se souvient notamment de son December Thirty Jazz Trio (album Free for 3). Ce trio a aussi enregistré avec le trompettiste Pino Minafra ((Concert for Ibla). Giorgio a d'ailleurs fait partie du quintet de Minafra, avec Carlo Actis Dato (concert lors d'un Jazz au Château à Oupeye) comme du Sud Ensemble (album Sudori). On l'a aussi entendu avec son Hereo Nonetto (Kaos Legend) et en duo avec Joëlle Léandre (Incandescences).

Voici un coffret de trois cédés - 3 heures 25 de musique - une véritable anthologie de l'œuvre éclectique de Luc Le Masne, saxophoniste, compositeur au talent original et chef d'orchestre de formations de grande ampleur.

Tijdens de recente Belgische jazzdriedaagse in Edinburg (7-9 februari) speelde het kleurrijke ensemble van Marockin’ Brass zich helemaal in de kijker. Hun gnawa-trance zorgde voor heel wat opzien in de Schotse binnenstad. De beste publiciteit voor hun nieuwste visitekaartje, ‘Beats & Pieces’.

Le grand public connaît avant tout Luca Aquino pour sa participation, depuis 2012, au quartet de Manu Katché, en compagnie du saxophoniste scandinave Tore Brunborg (albums Live in Concert et Unstatic). Mais la carrière de ce trompettiste né à Benevento en 1974 ne se limite pas à cette collaboration avec Katché.

De Italiaanse trompettist Luca Calabrese (60) verenigt in dit album Moonjune prog-rock gitaristen Markus Reuter, Mark Wingfield, Alexander Paul Dowerk en Nguyên Lê om zijn persoonlijke visie op ambient en minimalisme kracht bij te zetten. Zo begeeft hij zich op het pad van Miles ‘Silent Way’, Jon Hassell, Nils Petter Molvær en koestert hij Jimi Hendrix.

De Italiaanse pianist en componist Luca Pedeferri houdt eraan zijn grote voorbeelden in de kijker te plaatsen. Nadat hij de focus richtte op de Russische Galina Ustvolskaya is nu de polyvalente en vooruitstrevende Amerikaanse componist en theoreticus Henry Cowell aan de beurt.

De cd begint met een zoeken naar de juiste radiozender. Eens gevonden krijgen we een programma te horen van net iets meer dan een uur boordevol avontuurlijke jazz.

Voici un album qui démontre la vitalité du jazz contemporain en Suisse.

Der kreative Schweizer Bassist Luca Sisera hat sich für das aktuelle Album die nachfolgend genannten Musiker in seine Band geholt: Michael Jaeger (Saxophon), Maurus Twerenbold (Posaune), Yves Theiler (Piano) und Michi Stulz (Schlagzeug). Sie alle sind Teil der sehr lebendigen jüngeren Schweizer Jazzszene. Ihnen gemeinsam ist der kreative Umgang mit offenen und geschlossenen Formen, vor allem aber mit sehr komplex angelegten Kompositionen.

Een conceptalbum rond vrouwelijke rolmodellen en vooral ook rond het begrip verlies, gebracht door vocaliste Lucia Cadotsch en uitgewerkt met de hulp van pianist Kit Downes, contrabassist Phil Donkin en drummer James Maddren. Gastgitarist Kurt Rosenwinkel schittert in twee passages.

Pianist Lucian Ban ontsnapte evenmin als zovele anderen aan de wetmatigheden opgelegd door het Covid-19 virus en bracht in die context een (eerste) soloplaat uit.

Pour ceux qui auraient découvert Lucian Ban en duo avec Mat Maneri lors du dernier festival Jazz!Brugge, en octobre 2014, une précision s'impose: cet album n'a rien à voir avec la musique assez cérébrale (très ECM) du concert brugeois.

Béla Bartók en jazz vormen al lang een avontuurlijk paar. De Roemeense pianist en componist Lucian Ban waagt zich op zijn beurt aan dergelijke kruisbestuiving in het gezelschap van niemand minder dan John Surman en Mat Maneri.

In 2023 was het Roemeense Timișoara Europese culturele hoofdstad. In deze context ontstond het project ‘Retracing Bartók’ met ‘Transylvanian Dance’ als bijdrage van pianist Lucian Ban en altviolist Mat Maneri.

Akkordeonist Luciano Biondini und Klaus Falschlunger an der Sitar schlagen Brücken zwischen indischer Musik sowie Jazz, Pop und Folk. Auch wenn Ravi Shankar über Jahrzehnte unsere Vorstellung von indischer Sitarmusik prägte, so sollte man sich schon auf das Klangerlebnis der besonderen Art einlassen, das uns das Duo präsentiert. Dabei scheint im Spiel von Falschlunger hier und da ein Ansatz vorhanden zu sein, den wir von Gitarristen mit ihren Riffs her kennen. Ohne Frage lauschen wir auf dem vorliegenden Album dem Obertonreichtum der Sitar, wenn Falschlunger spielt. Bisweilen meint man, eine Shruti Box oder ein indisches Harmonium zu hören, wenn sich beide Musikanten im Spiel vereinen. Auffallend ist auch der Klang gezogener Saiten und das Glissando, was an unser Ohr dringt.

Onder het motto “what’s in a name” werd BRZVLL afgevoerd en verkoos Vincent Brijs om met een nieuwe bezetting verder te gaan onder de naam Lucid Lucia. Van een radicale koerswijziging is er weliswaar geen sprake.

Le saxophoniste Frédéric Borey et le trompettiste Yoann Loustalot se sont rencontrés à Bordeaux en 2008 avec le projet de revisiter des standards de manière originale.

Mit „Nancy With A Laughing Face“, einem von Jimmy van Heusen geschriebenen Standard, eröffnet der in New York lebende und unterrichtende Saxofonist sein aktuelles Album. Zu hören ist mit Tommy Dorseys „I‘m Glad There Is You“ eine weiterer Jazzklassiker. Doch auch eigene Kompositionen Gabrics  finden sich auf dem Album, so „Momentum“ zum Abschluss des Albums, aber auch „Monochrome“, „Labor of Love“ und „Springs City“.

Der Schlagzeuger und Perkussionist Lukas Schwegmann studierte Jazzschlagzeug und Instrumentalpädagogik am Institut für Musik der Hochschule Osnabrück. Dort bekam er bei renommierten Musikern, wie Christoph Hillmann, Christian Thomé, Angelika Niescier, Pablo Held, Florian Weber und John Hondorp Unterricht. Die Liebe zur Weltmusik entdeckte der nun in Köln beheimatete Musiker durch die Mitwirkung beim Morgenland-Campus des Morgenland-Festivals Osnabrück. Er erlernte verschiedene Perkussionsinstrumente wie Framedrum, Darbuka, Udu und Riq und ist seitdem, neben seiner Tätigkeit als Schlagzeuger, in verschiedenen Ensembles auch als Perkussionist aktiv.

Nieuw werk van een kwartet dat in september als eerste de reeks ‘Jonge Wolven’ in Flagey mocht openen. Vorige zomer was er reeds ‘BḀNG’. Nu komen ze op de proppen met een ep onder de titel ‘Stalingrad’.

De Californische impro vocaliste en performance artieste Anna Homler trok in de periode 2007-2008 een tijdje op met electro wizards Marcos Fernandes en Robert Montoya. Ze doken zelfs samen de studio in maar die opnamen bleven opgeborgen. Tot nu dus, met dank aan een Belgisch label.

In 2017 kreeg Lynn Cassiers een carte blanche van het Brosella Festival. Ze greep de kans om een eigen droomgroep samen te stellen, haar ‘Imaginary Band’ waarvan nu ook de eerste cd verscheen.

Bij de viering van 25 jaar JazzLab kreeg Lynn Cassiers carte blanche. Ze introduceerde ‘YUN’ (Chinees voor ‘wolk), waarvoor ze inspiratie vond toen ze maandenlang optrad in een jazzclub in China.

Après ses études au Conservatoire de La Haye et avoir croisé des personnalités aussi différente que Rachel Gould, Judy Niemack ou Kristina Fuchs, Lynn Cassiers s'est engagée dans une voie très personnelle entre improvisation libre, jazz, rock alternatif et musique électronique, en adoptant une technique originale qui transforme la voix par toute une série de "machines".

De Amerikaanse pianiste Lynne Arriale gaf al in de vier eerdere Challenge Records releases haar bezorgdheid weer rond actuele thema’s, ‘Give Us The Days’ (2018) rond het grijpen naar het leven, ‘Chimes of Freedom’ (2020) over de vluchtelingenproblematiek, ‘The Lights Are Always On’ (2022) rond Covid-19 en nu ‘Being Human’ rond het streven naar een beter leven met tracks opgedragen aan onder meer Greta Thunberg (‘Passion’), het Oekraïense volk (‘Courage’), de Amerikaanse dichter en activiste Amanda Gorman (‘Soul’), de Pakistaanse kinderrechtenactiviste en nobelprijswinnares Malala Yousafzai (‘Persistence’) en de Amerikaanse auteur, vredestichter en filosoof Mattie Stepanek (‘Grattitude’).