E

Von „Elevation of Love“ (Esbjörn Svensson / e.s.t.) und „Passacaglia“ (Lars Danielsson) sowie „Den ensamme Mannen“ (Martin Tingvall)  über „Dodge the Dodo“ (Esbjörn Svensson / e.s.t.)  und „Taksim by Night“ (Lars Danielsson) bis hin zu „Orange Market“ (Lars Danielsson) erleben die Zuhörer eine musikalische Melange. Auch „Tears for Esbjörn“ (Iiro Rantala) darf dabei nicht fehlen.

E. J. Strickland, ein überaus versierter und wandlungsfähiger Schlagzeuger, stand bereits an der Seite von Herbie Hancock, Cassandra Wilson, Ravi Coltrane und Marcus Strickland auf der Bühne.

Het BRAND! Festival van kunstencentrum nona nodigde voor de editie van 2022 Vitja Pauwels uit als artiest in residentie en gaf hem carte blanche. De gitarist greep zijn kans en stelde niet alleen een nieuwe groep samen maar slaagde er zelfs in Marc Ribot hiervoor te strikken. Het concert werd ingeblikt en nu ook uitgebracht.

2005 begann zum ersten Take 5 Jazz am Hellweg Festival die Geschichte des heutigen East West Sextetts, damals noch als Quartett. Neben dem ukrainischen  Pianisten Vadim Neselovskyi gehörten der Schlagzeuger Benny Mokross und Uli Bär am Kontrabass sowie der Trompeter Dimitrij Telmanov zu diesem Ensemble. Es ist nunmehr um Patrick Porsch am Tenor-Saxofon und Paul Lüpfert, einen jungen Posaunisten, erweitert worden.

Enregistré au Théâtre des Halles à Avignon en août 1994 lors d’un festival consacré à la contrebasse, cet enregistrement solo de Eberhard Weber est une magnifique surprise.

Seit er 2007 einen Schlaganfall erlitt, kann Eberhard Weber nicht mehr Bass spielen. Was um so bedauerlicher ist, da er auf seinem speziell für ihn entworfenen elektro-akustischen Instrument einen singenden Sound kreierte, der bis heute einzigartig ist. Doch nachdem sich Weber einmal mit seinem Handicap abgefunden hatte, ging er mit dem Saxofonisten Jan Garbarek und Schlagzeuger Michael DiPasqua 2012 wieder ins Studio, um unter dem Titel "Résumé" ein neues Album aufzunehmen. Das Besondere daran war, dass er dafür auf ausgedehnte Basssolo-Sequenzen zurückgegriffen hat, die bei früheren Auftritten mit der Jan Garbarek Group aufgezeichnet worden waren. Aus ihnen konstruierte Weber mit Hilfe von Garbarek und DiPasqua neue Kompositionen.

Ecoutez attentivement, tendez l’oreille! Vous entendez cet écho ? C’est l’expression des sans-voix, la parole des laissés-pour-compte. Ceux qui vous sourient une insulte en crachant une dent pendant qu’on leur casse la figure…

Die Band ist das jüngste musikalische Projekt von Nathan Daems (saxophone), Bart Vervaeck (electric guitar), Lieven Van Pée (electric bass) und Falk Schrauwen (drums). Wer sich in der gegenwärtigen Jazzszene Belgiens auskennt, wird diese Musiker von Bands wie  Black Flower, De Beren Gieren, Sylvie Kreusch und Compro Oro her kennen. Zur Gründung des aktuellen Ensembles wurde Nathan Daems durch „Rage Against The Machine“ animiert. Dabei werden Elemente von Jazz Rock, Psychodelic Rock, Canterbury Sound im Sinne von Soft Machine mit Hard Rock- und Punk-Attitüden miteinander verbunden, so hat es den Anschein. Unüberhörbar ist dabei, dass das Saxofon den Ton angibt, auch und gerade bereits bei „Gorilla Guerilla“, dem ersten Stück der aktuellen Einspielung namens “First Provocations”.

Raak gekozen cd-titel voor het debuut van dit gloednieuw kwartet gevormd door Nathan Daems en met verder nog Falk Schrauwen, Bart Vervaeck en Lieven Van Pee. ‘First Provocations’ is een twintig minuten korte explosie met ingrediënten geleend uit rock, jazz en fusion.

In het dierenrijk lopen nog steeds bijzondere creaturen rond die onderling communiceren. Onder leiding van Nathan Daems trokken Bart Vervaeck, Lieven Van Pée en Falk Schrauwen wederom op jacht om de etymologie van dit taaltje vast te leggen en deze te transformeren tot een voor de mens begrijpelijke muzikale grammatica.

Een multigelaagd retro futuristisch luisterspel gecreëerd door zes topmuzikanten uit de alternatieve Belgische jazz- en improvisatiescene.

Guy Segers blijft een buitenbeentje in de Belgische scene. Als labelbaas van Carbon 7 stak hij indertijd zijn nek uit en bracht de eerste cd’s uit van Aka Moon. Momenteel is hij nog steeds bassist en componist zoals bijvoorbeeld bij het collectief Eclectic Maybe Band waar hij de centrale spil vormt en waarvan de derde cd vorig jaar verscheen maar onder onze radar bleef (dank u Brexit). Een inhaalmaneuver.

Vierde luik in de saga van de Eclectic Maybe Band, het collectief rond Guy Segers met opnieuw een lange lijst van gastmuzikanten waaronder getrouwen als Joe Higham, Pierre Bernard, Catherine Smet en Michel Delville maar tevens Cécile Broché en verder nog vocale bijdragen van Julie Tippetts en Dani Klein.

Voor de tweede cd van dit collectief hanteerde initiatiefnemer Guy Segers een licht verschillend scenario dan voor het debuut. Deze keer geen knip- en plakwerk na een volledige dag gezamenlijke opname maar veertien individuele inzendingen aan elkaar gelast tot één geheel. Het eindresultaat klinkt als een muzikale Rubiks kubus met verdoken zijvlakken en toegangspoorten naar parallelle werelden waar eerder de wetmatigheden uit ‘Hellraiser’ gelden. Verder lezen kan leiden tot verslaving.

Das vorliegende Album ist nicht das Erste, das der Posaunist Ed Kröger bei Laika Records veröffentlicht hat – siehe unter Informationen. Ed Kröger hat sich mit folgenden Musikern umgeben, um „In The Moment“ einzuspielen: Ignaz Dinné (tenorsax), Rick Hollander (drums), Tom Bergmann (double bass) und Vincent Bourgeyx (piano). Dass mit der Komposition „245“ eine Arbeit von Eric Dolphy auf dem Album zu finden ist, kommt nicht von ungefähr. Ed Kröger versteht sich schon in der Tradition des Bebop und Hardbop. Neben zahlreichen Kompositionen des Bandleaders finden sich auch einige seines Sohns Ignaz Dinné.

Manchmal sind es Anlässe wie die zehnjährige Existenz eines Trios, die tiefere Gedanken und musikalische Ideen auslösen, so auch bei dem Pianisten Edgar Knecht, der sein bewährtes Trio mit Rolf Denecke (Bass) und Tobias Schulte (Schlagzeug) neuen Begegnungen zuführt. Nein, Vivaldis Jahreszeiten-Zyklus feiert keine Auferstehung. Für „Personal Seasons“ erweiterte Knecht sein Ensemble zeitweilig zu einem Quartett. Der Kölner Trompeter Frederik Köster stieß zum Trio hinzu. Teilweise dienten traditionelle Volkslieder dazu einen persönlichen Jahreszeiten-Zyklus zu schaffen, so auch das schaurig-schöne Lied „Schnitter Tod“ für den Herbst. Für den Winter steht hingegen „Es kommt ein Schiff geladen“, aber auch das perkussiv treibende „Sommerschall“ und die lateinamerikanische Rhythmen aufnehmende Komposition „Winterschall“ sind Teil der Reise durch die musikalischen Jahreszeiten. Damit kredenzen uns die Musiker eine Symbiose aus Jazz, Klassik und Volkslied.

Superb playing abounds on this album by three musicians in the vanguard of 2023 European jazz. There's plenty of tonal variety too; Edgar van Asselt plays acoustic and Fender Rhodes pianos plus a range of VST software synths. Jorge Rossy (Joe Lovano, Kurt Rosenwinkel) covers drums and vibraphone whilst Jeroen Vierdag (Caro Emerald) on double bass can be both lyrical and driving. This is Edgar's project with all compositions by him.

Ik wil zeker niet als jazzgitarist bestempeld worden.

Zum Album schreibt das Label ATS: „Köhldorfers meisterliche Kompositionsarbeit steht im Mittelpunkt, wobei großzügiger Raum für mitreißende Improvisationen geschaffen wird. Diese Dynamik unterstützen der international renommierte Drummer Harald Tanschek und der ebenso weltweit gefragte Bassist Martin Heinzle. Gemeinsam mit Star-Gast Gina Schwarz präsentiert Edi Köhldorfer auf „Hover“ ein All-Star-Lineup, das nicht nur seine Kompositionen virtuos interpretiert, sondern auch mit Spielwitz und Einfühlungsvermögen solistischer Sparring-Partner des Gitarristen ist. Melodien, odd-meter-Grooves und aufwändige Arrangements zeichnen die Stücke dieser Produktion aus.“

Unter eigenem Namen, aber mit einem Quartett hat der Gitarrist Edmund Lauret (Nordmann, Kosmo Sound, The Milk Factory) das aktuelle Album veröffentlicht. Lauret spielt Gitarre und singt eigene Lyrik. Zudem schlüpft er in die Rolle des Geschichtenerzählers, wie dies in der Vergangenheit für Folksinger üblich war und ebenso für Bänkelsänger. Doch Moritaten hören wir nicht, sondern eher Balladen in der Tradition von Singer-Songwriter.

Der Hamburger Kontra- und E-Bassist Edward Maclean legt mit „Me&You“ beim eigenen Label R3w records sein zweites Album unter eigenem Namen vor. „Rhythmisch fest verankerte Kompositionen treffen auf tiefgründige Balladen, hymnische Passagen finden sich neben meditativ anmutenden Schwingungen.“ So liest man es bezüglich des Albums in einem Text von Edward Maclean. Neben dem Bassisten hört man Christian Kögel an der Gitarre und Tobias Backhaus am Schlagzeug, die beide schon beim ersten Album dabei waren. Nun sind auch der Tenorsaxofonist Sebastian Borkowski sowie der Keyboarder und Pianist Matti Klein Teil der Band des Hamburger Bassisten. Die Bühnenerfahrung dieser vier Musiker reicht von Jerri Granelli über Till Brönner bis zu Mo’Blow und Ed Motta. Edward Maclean spielte auch mit den Söhnen Mannheims, Nils Wülker und Dendemann. Zudem stand er mit Peter Fox, dem Ron Spielman Trio und Jessica Gall auf der Bühne.

Le batteur Edward Perraut présente ici un trio qui réunit une des révélations de la nouvelle scène française, le pianiste Paul Lay, et un musicien chevronné, le contrebassiste Bruno Chevillon.

Edward Perraud a une formation et un parcours pour le moins éclectique.

Efraim Schulz-Wackerbarth (°1984 Melbourne) volgde vanaf 2004 jazzdrums aan het conservatorium van Enschede bij Hans Dekker en Joost van Schaik.

EHA is the fusion project of guitarist Philippe Coignet, featuring 11 of his compositions. It begins in exciting style with a fanfare version of his tune "1984" featuring a brass section underpinned by Lionel Segui's tuba, leading into some edgy but creative solos. Variations on the same tune feature on several other tracks, giving the set a unity despite many changes in line up.

Einzelgänger (Deutsch für Loner) ist der Name des Trios, das der Rotterdamer Posaunist Louk Boudesteijn gemeinsam mit dem Saxofonisten Nils van Haften und dem Gitarristen Anton Goudsmit gegründet hat. Betrachtet man die Instrumentierung, so ist diese für ein Trio recht unkonventionell. Das Debütalbum trägt den Titel “Musica Gymnastica”.

Nein, der aus Oslo stammende Gitarrist Eirik Berg Svela legt mit dem Album kein Soloalbum vor, sondern hat sich in einem Ensemble mit dem Tenorsaxofonisten Dave Edge, dem Drummer Tore Thorvaldsen Sandbakken und dem Hammod B3-Spieler Sam Yahel musikalisch zusammengeschlossen.

Der in Bergen beheimatete Pianist Eivind Waage Austad nahm am Jazzausbildungsprogramm der NTNU in Trondheim teil und beendete sein Studium mit einem Bachelor in Jazz. Anschließend studierte er am Bergen University College, um seinen Masterabschluss in Musikpädagogik zu erhalten. Als nunmehr freiberuflich tätiger Jazzpianist gilt sein Hauptaugenmerk seinem Trio und dem Quartett Living Space. 2015 erschien sein Debütalbum mit dem Bassisten Magne Thormodsæter und dem Drummer Håkon Mjåset Johansen. Inzwischen ist er auch Assistenzprofessor für Jazzpiano, Jazzgeschichte und Kompositionslehre an der Grieg-Akademie.

Die Zahl von Veröffentlichungen von klassischen Jazztrios ist beachtlich. Eine neue Klangfarbe zu finden und sich in Harmonierausch zu spielen, gelingt daher nur mit zunehmenden Schwierigkeiten, wenn man sich mit individueller Note herausstellen möchte. In Norwegen gehört das Eivind Austad Trio schon seit Jahren zur jungen Jazz-Szene, nun ist mit “Moving” endlich das internationale Debüt-Album erschienen.

Die Essener Formation – alle Musiker haben an der hiesigen Folkwang Universität studiert, ob bei Matthias Nadolny oder Robert Landfermann – besteht aus Florian Boos (Sax / Comp), Tim Bücher (Guit / Comp), Moritz Götzen (Bass) und Karl F. Degenhardt (Drums). Für das Cover des Albums haben sich die vier Musiker jeweils auf einen Sockel gestellt, sodass sie wie Schattenrisse von Skulpturen im öffentlichen Raum wirken. Schaut man sich die Vita der Musiker an, so findet man Auszeichnungen wie Folkwangpreis Jazz 2014, Convento Jazzpreis NRW 2015 und „Jugend jazzt“ 2014.

Een meer dan aangenaam wederhoren met het Finse trio Elifantree dankzij twee nieuwe releases.

Plots afgesneden van alle reismogelijkheden, het overkwam celliste Elisabeth Coudoux in 2020 zoals vele anderen. Ze greep de kans om de wirwar van ideeën die al jaren in haar hoofd wemelde, in een concrete maquette te gieten.

Bis 2010 waren der Gitarrist Elko Blijweert und der Saxofonvirtuose Frans Van Isacker darin involviert, Jazz massenkompatibel zu machen und auch Rockliebhaber für dieses Genre zu gewinnen. Nun legen sie als Duo die Veröffentlichung „Atlajala Land" vor, eine musikalische Reise durch Zeit und Raum, angereichert mit Free Jazz und melancholischen Melodien, sphärischen Ausschweifungen und radikalem Jazzrabatz. Musikalische gibt es ganz gewiss Referenzen:Dabei sind Brian Eno, Richard Thompson, Jackie Mc Lean, Boredoms, aber auch Bach und Beethoven zu erwähnen.

Das aktuelle Album des Pianisten Elliot Galvin ist das nunmehr Dritte des umtriebigen Komponisten, in dem Galvin die Grenzen der Klanglandschaft auslotet und dabei vor Samplings nicht zurückschreckt, auch wenn er sich wie bisher doch auf seine schwarzen und weißen Tasten fokussiert.

Die letzte CD, die das Trio um den Hannoveraner Pianisten Elmar Brass eingespielt hat, trug den Titel „Straight ahead“. Genau dieser Stilrichtung des Jazz fühlt sich Elmar Brass verbunden, sodass sich auch auf der nun vorliegenden CD arrangierte Bebop-Titel und Standards finden lassen wie das Bebop-Stück „Crazeology“ (Bennie Harris), aber auch „Dreamsville“ und „Days of Wine and Roses“ (beide Henry Mancini) oder „Stompin at the Savoy“ (Benny Goodman) und „Memories of you“ (Eubie Blake). Überdies steuert Elmar Brass die nachstehend genannten eigenen Kompositionen bei „Yamasaki 12“, Song für einen japanischen Whiskey, „B728“ und „Wasabi“, das so manchem japanischen Gericht die richtige Würze verleiht.

Neben dem Pianisten Elmar Braß gehören der Bassist Martin Gjakonovski und der Schlagzeuger Christian Schoenefeldt zu einem Trio, das sich entgegen des aktuellen Trends, der von frei improvisierter Musik oder Variationen von Kompositionen Charlie Parkers oder John Coltranes geprägt ist, swingendem Straight Ahead Jazz widmet. Das Great American Songbook, Kompositionen des Hardbop und auch die Eigenkomposition von Elmar Braß namens „Blues for Monty“ finden sich auf dem aktuellen Album. Wer Duke Ellington, Fats Waller, Cole Porter oder Billy Strayhorn und deren ganz eigene Sterneküche des Jazz schätzt, kommt voll auf seine Kosten, wenn Titel wie „Misty“ (comp. Erroll Garner) , „I'll never been in love before ( comp. Frank Loesser), „Birks Works“ ( comp. Dizzy Gillespie) oder am Ende der Einspielung „Honeysuckle Rose“ (comp. Fats Waller) zu hören sind.

De Cubaanse zangeres Elsa Valle gradueerde in Havana en trad op met Santana, Al Di Meola en de muzikanten van de befaamde Buena Vista Social Club.

Der Schlagzeuger und Komponist Emanuel Scarpa legt mit dem aktuellen Album Musik der Gegenwart vor, die sich der spezifischen und einfachen Etikettierung verschließt. Das Schlagzeugspiel hat sich Scarpa selbst beigebracht, als er mit einer Band auftrat, die sich dem Punk verschrieben hatte. Unterdessen hat er jedoch eine formale Ausbildung an den Konservatorien in Lyon und Grenoble erhalten. Schwerpunkt seiner Studien war dabei klassische Musik, einschließlich der Kunst der Fuge und des Kontrapunkts.

Emiel Verneert (Jahrgang 2002) wurde im übertragenen Sinne mit der Trompete in seiner Hand geboren, begann er doch mit sieben Jahren auf diesem Blasinstrument zu spielen. Rasch wurde  er auch Mitglied in der lokalen Big Band. Quellen der Inspiration waren Miles Davis und sein legendäres Album ‘Kind of Blue’ sowie der Trompeter Chet Baker. 2019 nahm Emiel Verneert am  MUDA Arts College in Gent sein Studium auf wurde im gleichen Jahr Mitglied des Youth Jazz Collective unter musikalischer Leitung von Frank Vaganée und Mark Godfroid. Auf der Homepage des belgischen Trompeters, der nunmehr kaum 20 Jahre alt sein Debütalbum vorlegt, lesen wir folgenden O-Ton: “For me, it is fantastic to play and study music. I have time to compose, to study, go to jamsessions and to play together with others. I’ve got the chance to play with great musicians such as Bruno Castelluci (drums), Paul Flush (Hammond), Jean-Louis Rassinfosse (bass) and follow masterclasses with Bert Joris and Charlie Porter. I also started to compose for my first CD, with the idea to record before my twentieth birthday. My first CD ‘It Goes On’ will contain all original compositions.”

Net iets meer dan twaalf jaar kennen drummer Emil de Waal en electronicswizard Spejderrobot (Mikael Elkjær) elkaar. Een gelegenheid als een andere om nieuw werk uit te brengen. Dat is intussen gebeurd onder de titel ‘3’. De wiskundige logica klopt hiermee helemaal want het is inderdaad hun derde gezamenlijke release na het debuut uit 2009 en ‘No. 2’ (2011).

Après avoir fréquenté le Collège Jazz de Marciac, coaché par le contrebassiste Pierre Boussaguet et... Wynton Marsalis,

L’album « Sfumato » du saxophoniste français fait partie des plus belles sorties de l’année 2017. La chronique passée à l’époque sur jazzaroundmag.com est à lire ci-dessous.

On avait essentiellement découvert Emile Parisien au sein de son premier quartet. En compagnie de Julien Touéry (p), Ivan Gélugne (cb) et Sylvain Darrifourcq (dm), le saxophoniste originaire de Cahors et ancien élève du Collège de jazz de Marciac avait enregistré successivement Au-revoir porc-épic en 2006 (clin d'oeil au Goodbye pork  pie hat de Mingus), Original Pimpant (2009), Chien Guêpe (2012) et Spezial Snack (2014). On l'avait aussi entendu avec l'accordéoniste Vincent Peirani, en duo (album Belle Epoque en 2014) et en quintet (Living Being en 2015).

The Real Book blijft inspireren. Op hun beurt interpreteren vocaliste Emilia Vancini en pianist Augusto Pirodda tien klassiekers op zuiver akoestische wijze. Een ontluisterende kijk op overbekende melodieën.

Avec un père musicien, la Bordelaise Emilie Calmé s'est vite choisi Euterpe comme muse et a été très vite marquée par le flûtiste cubain Orlando Maraca Valle.

Emilie Calmé est entrée au Conservatoire de Bordeaux pour étudier la flûte classique. En 2009, elle étudie le bansuri avec le flûtiste indien Hariprasaad Chaurasis à Bombay et s'installe pour un temps en Asie avec l'harmoniciste Laurent Maur.

On connaît principalement le pianiste Andy Emler comme le leader et compositeur du MegaOctet, une des formations les plus innovantes du jazz français.

Tussen alle negatieve rapporten, adviezen en besluiten die overal verschijnen, zit er af en toe gelukkig nog een hoopgevend bericht zoals ‘The Useful Report’ van het Franse triumviraat Andy Emler, Claude Tchamitchian en Eric Echampard.

Pour comprendre le cheminement de ce projet, il est intéressant de se pencher sur le parcours de son créateur.

Nein, ein Solokonzert des belgischen Gitarristen wurde nicht eingespielt. Baily hat sich mit nachstehend genannten Musikern zusammengetan, um nicht etwa „Night Hawk“, den „Nachtschwärmer“, zu besingen, sondern den „Nachtstorch“: Khaled Aljaramani (ud, vocals), Lambert Colson (cornet), Jean-François Foliez (clarinet), Xavier Rogé (drums). Übrigens unter all den Storchenarten, die mir bekannt sind, gibt es keinen Nachtstorch, sehr wohl aber einen Schwarzstorch. Künstlerische Freiheit von Baily bei der Wahl des Albumtitels?

Peut-être certains d’entre vous ont-ils suivi les sessions du pianiste Emmet Cohen pendant le confinement.

De jonge Amerikaanse pianist Emmet Cohen (30) behaalde de American Pianists Award (2019) en was ook finalist van de Thelonious Monk International Piano Competition (2011).

English Press Release by Acoustic Music Records

The Empire Roots Band feature an all-star line-up of New York’s most celebrated blues/roots artists; Dave Keyes (piano), Woody Mann (guitar), Bill Sims Jr., (vocals) and Brian Glassman (bass). Coming together for the first time as the feature group for the film Harlem Street Singer, the story of Rev. Gary Davis, the band celebrates the music of the Reverend with new interpretations of classic blues and Gospel repertoire plus there own original material.The Empire roots band represents America’s top ambassadors of roots music. Between them they have toured the world performing and recording with the most important artists from the blues, folk and jazz worlds. Dave Keyes has toured with Odetta , Bo Diddley, Tracy Nelson, Ruth Brown, Gladys Knight, David Johansen, Darlene Love, Lou Rawls and bluesman Popa Chubby. He has been the musical director for Broadway shows and recently been nominated for the American Blues Award for best pianist. A Warner Bros. recording artist, Bill Sims Jr. is an accomplished musical director for blues theatrical productions including “Lackawanna Blues” and “Miss Ruby‘s House”. He has recorded extensively and was featured in the critically acclaimed US National Public Television documentary, “An American Love Story”. Brian has toured the world as an American Musical Ambassador for The U.S. State Dept. And performed with Paquito d‘Rivera, Bucky Pizzarelli, Lionel Hampton, Kenny Burrell, James Moody, Gary Burton and Randy Brecker. In addition, Brian has toured with Klezmer / Yiddish and Jewish music stars such as The Klezmatics and Andy Statman. Woody Mann, one of the producers of Harlem Street Singer, learned guitar directly from the Reverend and performed & recorded with blues masters Son House, Bukka White and guitar innovator John Fahey. He has been touring the world as a soloist and has schooled countless guitarists through his many books and DVD’s. Woody is currently a visiting artist at Berklee College of Music, in Boston. Together, these celebrated artists come together to pay tribute to the masters they learned from and bring the past up to the present with their own contemporary roots!

Premier album d’un trio de jeunes musiciens de la scène britannique composé de Frans Petter Eldh, contrebassiste et producteur de l’album, James Maddren à la batterie  déjà entendu aux côtés de Gwilym Simcock, et du pianiste Kit Downes qui a sorti en janvier un album ECM, Obsidian, qui a peu à voir avec le jazz puisqu’il s’agit d’enregistrements réalisés dans des églises anglaises aux grandes orgues. Trois musiciens qui viennent encore étoffer la richesse du paysage jazz de la perfide Albion.

Enrico Pieranunzi n'est pas le seul pianiste italien avec lequel Bert Joris ait enregistré. Pendant des années, il a formé un quartet avec Dado Moroni (albums Live en 2002, Magone en 2007, Only for the honest en 2017). Par ailleurs, Pieranunzi a gravé Live Conversations en 2006 avec le pianiste génois. 

Op 13 mei 2023 was het precies 25 jaar geleden dat Chet Baker in Amsterdam overleed. Hij was 58 en viel onder invloed van drugs uit een raam van het Hotel Prins Hendrik.

De Italiaanse pianist/componist Enrico Pieranunzi (71) kwam voor het eerst in contact met trompettist en arrangeur Bert Joris bij de opnames van het album ‘Don’t Forget The Poet’ (Challenge Jazz 1999). Hij was meteen onder de indruk van Bert Joris’ ‘way of playing, his tone, his musicality’. In 2003 nodigde Pieranunzi in zijn kwintet Bert Joris uit voor concerten rond zijn ‘Fellinijazz’. In 2014 slaan ze de handen in elkaar om met het Brussels Jazz Orchestra ‘The Music of Enrico Pieranunzi’ vast te leggen. Bert Joris is solist en bewerkt voor het orkest de composities van Pieranunzi.

Que le pianiste italien rende hommage à John Lewis n’est en rien une surprise. L’Italien et l’Américain se rencontrent sur le terrain du toucher et de l’élégance. Aussi sur celui des références : ce n’est pas pour rien si l’album porte le titre « Blues & Bach », deux références essentielles dans le parcours des deux pianistes, « des expériences fondamentales pour nous deux » écrit Pieranunzi dans les liner notes de l’album.

Enrico Pieranunzi est assurément l'un des pianistes les plus doués au niveau du lyrisme mélodique, il est donc fatal qu'il soit attiré par la voix des chanteuses.

Na een aantal eerdere albums van Pieranunzi en Somsen, die duidelijk de kaart van jazz trokken, verrassen ze met een klassiek geïnspireerd album. En dat ze grijpen naar de barokmuziek om zich op uit te leven met improvisaties is op zich niet zo verrassend. Ze hebben beiden een gedegen klassieke bagage. Dat barokmuziek zich leent tot fraaie improvisaties is op zich ook al geen unicum.

In de liefdevolle tekst van François Lacharme bij dit album verwijst hij naar Enrico Pieranunzi's eerste concert in Parijs in de herfst van 1987.

« Le live et le studio, ce sont deux façons de voir la musique. » nous disait Enrico Rava deux heures avant le concert anversois. C’était en août 2019 et voici que ECM en sort deux ans plus tard le témoignage dans son intégralité (du moins pour ce que je m’en souviens).

Het was de bedoeling dat het duo Fred Hersch en Enrico Rava eerder dit jaar (2022) optrad tijdens Leuven Jazz. Dat feestje ging helaas niet door wegens de gezondheidstoestand van de trompettist. Als troost is er nu deze opname van november 2021.

Enrico Rava vierde op 20 augustus 2019 zijn 80ste verjaardag op Jazz Middelheim, waar hij zoals op deze live-opname ‘Roma’ van november 2018 uitsluitend op bugel te beleven was.

Nieuw (live) werk van het Italiaanse improvisatieviertal Ensemble Collettivo Crisis bij het Italiaanse label dat gekend staat voor dergelijke uitspattingen.

Nein, Fallobst – so die deutsche Übersetzung von „Windfall“ – liefern die Musiker um Helge Sunde auf diesem Album nicht ab. Vielmehr hat dieses Album mit einem Obstbauern aus Westnorwegen zu tun, der eine Liebe für Gedichte besaß und erst im reifen Alter von 60 Jahren als Dichter überhaupt zu Ruhm und Anerkennung gelangte. Mit 70 fand er dann sein spätes Liebesglück. So wie der Jazz über den Atlantik nach Europa kam, so kam auch der besagte Obstbauer zur Poesie. Ein Verwandter sandte ihm aus den USA ein Buch über das Schreiben von Gedichten. Die Kompositionen „Seven Winds“, „Arrow“ und „The Entire Truth“ sind diesem Bauern auf Westnorwegen gewidmet.

Die Musik des Orients trifft auf italienische Volksweisen; das Ensemble FisFüz trifft auf den italienischen Klarinettenvirtuosen Gianluigi Trovesi. Und was passiert dann, dann umfliegen uns bunte Klangschmetterlinge, jedenfalls dann, wenn man die jüngste CD „Papillons“ auflegt. Seit drei Jahren geben FisFüz + Trovesi gemeinsam Konzerte. Nicht genug damit, dass sich in der Musik des 4tetts Orient und Okzident vereinen, nein, auch Swing und Klezmer haben ihren Platz. Dabei ist auch der „Gast des Ensembles“ von Wichtigkeit: Der 68jährige Gianluigi Trovesi aus Bergamo zählt zu den profiliertesten Klarinettisten weltweit. Er kombiniert gekonnt Jazzmusik und E-Musik mit Volksliedern aus seiner Heimat und wurde dafür schon von der US-Zeitschrift „Down Beat“ mit fünf Sternen ausgezeichnet. Das Ensemble FisFüz begeistert seinerseits seit mehr als 15 Jahren das Weltmusikpublikum mit einer eigenständigen (Welt)Musik, die Grenzen überwindet. Zu diesem Ensemble zählen die Klarinettistin Annette Maye, der Ud- und Gitarrenspieler Gürkan Balkan und der Perkussionist Murat Coşkun. Sie begeistern durch eine unter die Haut gehende musikalische Mixtur. Diese beginnt auf dem Balkan und reicht bis nach Andalusien. Zu diesem musikalischen Cocktail reicht das 4tett obendrein noch einen Schuss Jazzmusik.

House of Echo est un groupe, souvent présenté comme un "OVNI musical" par la presse française, qui a été fondé, en 2013, par le pianiste Enzo Carniel et le guitariste Marc Antoine Perrio.

Nicht mehr und nicht weniger als eine Sammlung von Gitarrensolos legt Enzo Rocco nun vor. Einige davon sind neu, andere etwas älter, ein paar davon sogar uralt. Der Gitarrist selbst charakterisiert seine Stücke als "atmosphärische" Improvisationen. Zu hören sind Live- und Heimaufnahmen, die mit bescheidenen Hausmitteln realisiert wurden, so Enzo Rocco. Daraus ergibt sich eine gewisse Uneinheitlichkeit der Klangqualität, wie wir beim Hören feststellen können.

On a pu entendre Enzo Rocco, à plusieurs reprises, en Belgique, en duo avec le saxophoniste Carlo Actis Dato.

Enzo Rocco scharte für sein aktuelles Trio den Drummer Davide Bussoleni und seinen langjährigen Partner, den Bassklarinettisten Simone Mauri, um sich. Veröffentlicht wurden Kompositionen von Rocco wie "Stefania e il naso", "Todos los pepinos" und „Mazzalarossa", die live im Musikkonservatorium von Piacenza aufgenommen wurden.

Voor iedereen die de Franse jazzscene vanaf de jaren 1970 volgde, zal Eric Barret onvermijdelijk doen denken aan een saxofonist die met veel Amerikanen die er op concerttour waren speelde: Chet Baker, Pepper Adams, Slide Hampton... Hij speelde ook met Alby Cullaz en Charles Bellonzi (zou hij het pad gekruist hebben van onze eigen Liégeois, Jacques Pelzer? We moeten het hem vragen).

On a encore eu ces dernières années de multiples témoignages de la vitalité d’un des batteurs-monuments de la scène hollandaise. A 80 ans ce premier avril, Eric Ineke reste un des plus actifs musiciens de la classe bop qu’il met toujours en avant dans ces productions avec ses albums JAZZXPRESS : « Blues, Ballads and Other Bright Moments » (2011), « Cruisin’ » (2014) et « Dexternity » (2016) sont de remarquables hommages au hard bop et à ses pairs américians qu’il a croisés tout au long de sa carrière.

Pianiste surdoué, Eric Legnini a très vite été adoubé par Jacques Pelzer (album Never let me go) et a enregistré ses premiers disques personnels en trio avec Jean-Louis Rassinfosse et Stéphane Galland (Essentiels, avec, en invités, Pierre Vaiana, Fabrizio Cassol et Michel Massot; Natural balance et Antraigues).

Twee pianisten van verschillende generaties en elk op hun manier “influencers”, trakteren de luisteraar op een flegmatieke rit doorheen een sterk heuvelachtig ritmedecor.

57 is hij deze zomer geworden en daarmee heeft Eric Mingus de leeftijd van zijn vader Charles, met wie hij de imposante verschijning deelt, overschreden. Het is intussen 21 jaar geleden dat zijn sterk autobiografisch geïnspireerde debuut ‘Um… Er… Uh…’ verscheen. Toch mag men hem niet over dezelfde kam scheren als zijn vader: hij is in de eerste plaats zanger en spoken word-artiest. Helaas worden zijn uitstekende vocale kwaliteiten nog altijd onvoldoende erkend.

Fatalement inspiré par un père musicien du dimanche, le saxophoniste Eric Séva a, dès le départ, été attiré par les musiques populaires.

Toen ik de gezichten van deze twee op de hoes zag, en nog meer op de foto in het boekje, merkte ik onmiddellijk dat we plezier gingen beleven aan het beluisteren van dit album.

« Je n’ai pas le sentiment d’appartenir à une musique mais d’être inspiré par toutes les musiques dans un besoin constant « d’itinérance sonore ». Qu’elles soient savantes, populaires ou traditionnelles ces musiques nourrissent un nomadisme artistique dont l’écriture et l’improvisation sont le fil rouge de ces conversations que j’aime partager avec le public. »

...au cinema et en concert

Aufgrund von internationalen Konzerttouren in den letzten vier Jahren sowie Auftritten beim Copenhagen Jazz Festival, BlowOut in Oslo und Fem Jazz Festival in Banyoles sorgte das Trio Ericson/Nästesjö/Berre für eine gewisse Aufmerksamkeit in der Jazz-Fachwelt, in Skandinavien ebenso wie im Rest von Europa. Das Trio ist von der Besetzung her kein klassisches Jazztrio und besteht aus dem schwedischen Saxofonisten und Klarinettisten Sture Ericson, dem schwedischen Bassisten Johannes Nästesjö und dem norwegischen Drummer Håkon Berre. Ericson and Berre haben Kopenhagen zu ihrem Lebensmittelpunkt gewählt und haben in den letzten Jahren in unterschiedlichen Konstellationen zusammengearbeitet. 2014 trafen sie auf den aus Malmö gebürtigen Johannes Nästesjö und schufen nachfolgend das Trio ENB. Gemeinsam erkunden sie mit Saxofon, Klarinette, Bass und Drums sowie präparierten „Musikobjekten“ die Welt der freien Improvisation. Dabei ignorieren sie auch Free Jazz sowie Traditionen des Jazz nicht. „Ausfahrt Freihalten“ ist ihr Debütalbum und besteht aus fast einer dreiviertel Stunde improvisierter Musik.

On ne présente plus Erik Ineke, batteur batave qui depuis les années 70 poursuit une quête incessante du hard bop le plus pur.

De korte intro van vijfenveertig seconden bevat al meteen het ganse vlechtwerk van de Truffaz-sound: disparate trompetklanken, spaarzame beats en een Indische touch. “Ik speel geen jazz,” zei hij ooit. En inderdaad, zijn radius reikt veel verder en breder. ‘Lune Rouge’ is wederom een panoramische kijk op een eindeloze einder van muzikale mogelijkheden.

De Canadese drummer en componist Ernesto Cervini blijft verbazen, of het nu met zijn sextet Turboprop is, als lid van Myriad3, als leider van het trio Tunetown of in de rol van draaischijf bij de Radiohead tribute band Idioteque. Daarnaast is er nog zijn trio Tetrahedron, ondertussen uitgegroeid tot een kwartet. Opvallende rollen zijn weggelegd voor saxofonist Luis Deniz en vooral gitarist Nir Felder. Bassist Rich Brown schreef op zijn beurt een van de sterkste nummers uit het aanbod.

In mei 2023 vertrok gitarist Dirk Serries richting Portugal voor een aantal concerten met saxofonist José Lencastre. In Lissabon kwam hij onvoorzien terecht in gezelschap van gelijkgestemde lokale improvisators als Ernesto Rodrigues, João Madeira en José Oliveira. Dit verhaal werd nu uitgebracht onder de titel ‘Dripping’.

Abdijen, kastelen, kerken en vooral kapellen blijven een uitverkoren plek voor bijzondere opnamen. Recent verschenen zo nog ‘Over Mountains’ (Alexandra Grimal) en ‘Lilly Joel Plays The Organ – Sibyl Of The Rhine’ (Lynn Cassiers en Jozef Dumoulin). Op 4 november 2022 kwamen Ernesto Rodrigues, Guilherme Rodrigues, Nuno Torres en Dirk Serries samen in de kapel van het oude klooster in Brecht voor een improvisatieconcert dat gelukkig ook werd opgenomen.

Le saxophoniste Ernie Watts peut apparaître comme faisant partie des "seconds couteaux". Pourtant, s'il n'a pas la renommée d'un Joe Lovano ou Charles Lloyd, il a une fameuse carrière à son actif.

Pianist Ernst Vranckx (54) verdween even van het voorplan sinds ‘Song & Dances’ (W.E.R.F. 2001) maar bleef actief als begeleider van verschillende artiesten en bands met onder meer Fay Claassen, Denise Jannah, Scott Hamilton en Stéphane Belmondo.

Pianist Ernst Vranckx nam dit nieuwe album op in mei 2022 in de Riverside Studio’s Keulen in kwartet (reeds gevormd in 2019) met zijn vertrouwde drummer Kris Duerinckx, de Duitse contrabassist David Helm en de Nieuw-Zeelandse saxofonist Hayden Chisholm.

Je me souviens, petit gamin, entendre la musique d’Errol Garner dans les allées du « Grand Bazar », et avoir relié ce style de piano à ce que j’entendais à la maison sur le tourne-disque de mon père.

Errol Garner a toujours été au centre de controverses chez les amateurs de jazz, au grand regret de son manager Martha Glaser et du pianiste lui-même : musique de grand magasin pour les uns, jazz dépassé par la nouvelle école menée par Bill Evans pour les autres… Aujourd’hui, non seulement on réédite « Concert By The Sea », mais les revues de jazz replacent le pianiste là où il doit être : au sommet de la hiérarchie des pianistes de jazz.

Als de openingsklanken van ‘James’ door de luidsprekers klinken weten we dat we niet te maken hebben met een zoveelste versie van de Pat Metheny-klassieker. Wel horen we een compositie van een gitarist, vertolkt door een krachtig kwartet.

Les sorties « post mortem » existent depuis que l’enregistrement existe : sessions en clubs, concerts en salle, prises inédites d’enregistrements de studio ou de salon. Souvent des témoignages d’une valeur historique plus qu’artistique. Et voici que se glisse dans nos lecteurs, n’ayons pas peur des mots, ce petit bijou enregistré à Stockholm dans le home studio de Esbjörn Svensson au printemps 2008, quelques semaines à peine avant sa tragique disparition.

E.S.T. reste dans la mémoire des jazzfans comme un trio à marquer d’une pierre blanche, un trio unique qui a complètement fait avancer la formule piano-basse-batterie en continuant à suivre les codes de la tradition du jazz, lui ajoutant la dose parfaite d’électronique, de visuel scénique et d’influences européennes, classiques et rock.

Sessions sind in New York durchaus gang und gäbe. Bei einer solchen Gelegenheit trafen sich vor Jahren auch der israelische Gitarrist Yoav Eshed, der aus New York stammende Pianist Lex Korten, der schwedisch-italienische Bassist Massimo Biolcati und der südkoreanische Drummer Jongkuk “JK” Kim. Über die Jahre entstand nach einer Reihe von Sessions eigene Musik, zu der die einzelnen Bandmitglieder beitrugen. Eingeflossen ist diese Musik in das aktuelle Album, das durchaus hier und da Fusion-Charakter hat. Überwiegend hören wir auf dem Album eigene Kompositionen der Bandmitglieder wie „Rogue“ (Massimo Biolcati), „ A Way Out“ (Lex Korten), „The Time In Between“ (Lex Korten) oder „Frog Mode“ und „Piano Rain“ (beide von Yoav Eshed). Darüber hinaus wurde auch ein Titel von Joe Zawinul namens „Young And Fine“ eingespielt. Zu hören ist der Standard „It Might As Well Be Spring“ (Richard Rodgers – Oscar Hammerstein II). Und schließlich verneigt man sich vor dem 2014 verstorbenen kanadischen Trompeter Kenny Wheeler, wenn „Nicolette“ erklingt.

Was ist über das Album zu sagen: Es enthält sechs Songs, die am 23. November 2023 vor einem Live-Publikum im Galloway-Studio in Nijmegen, Niederlande, aufgenommen wurden. Diese Veröffentlichung  ist die erste Live-Veröffentlichung des neu formierten Trios aus der britischen Saxofon-Legende Trevor Watts, dem Tastenvirtuosen Veryan Weston und dem Perkussionisten Jamie Harris. Weiterhin lesen wir im sog. Waschzettel: „Eingängige und tanzbare Themen, treibende afrikanische und lateinamerikanische Rhythmen, tiefe Grooves, Synthie-Basslines und Keyboard-Wahnsinn, Improvisationen und vor allem das energiegeladene, hypnotische, virtuose Saxophonspiel und der Sound von Watts prägen einen einzigartigen Sound im zeitgenössischen Jazz. Stichworte: Global, Groove, Jazz, Improvisation, Funk.“

Après deux albums avec le groupe du batteur Billy Hart et un duo avec Mark Turner, le nouvel album de l’ex-pianiste de “Bad Plus” est un “live’” enregistré au “Village Vanguard” à New York, avec un nouveau quartet. A la contrebasse, on retrouve Ben Street, musicien qu’on a déjà vu chez nous entre autres avec John Scofield et Joe Lovano, mais aussi familier de Kurt Rosenwinkel ou Jakob Bro. A la batterie, Eric McPherson, pilier du trio de Fred Hersch, c’est dire si on a affaire ici à un musicien à la sensibilité et à l’écoute optimale. L’intérêt majeur de cet enregistrement vient de la présence du trompettiste Tom Harrell qu’on retrouve ici dans une forme étincelante.

In 2017 stelde pianist Ethan Iverson (bekend van the Bad Plus) een kwartet samen om trompettist Tom Harrell in de Village Vanguard een repertoire van standards te laten spelen. Harrell maakte in de beginjaren van zijn carrière deel uit van het orkest van Stan Kenton, de bigband van Woody Herman en the Horace Silver Quintet. Intussen is hij al jaren een gelauwerd muzikant en componist die zijn eigen groepen samenstelt. Op Common Practice hoor je hem nog een keer in een andere setting schitteren.

(Paris Zürich Dresden, Hamburg Leipzig Berlin)

Evan Parker, tenorsaxofoon; John Edwards, contrabas; Steve Noble, drums en percussie

Een uur vertoeven in het gezelschap van drie improvisatieveteranen als Evan Parker, Barry Guy en Paul Lytton is na al die jaren nog steeds een boeiende en leerrijke luisterervaring.

Eve Beuvens a créé son projet Heptatomic en août 2013, à l’occasion d’une carte blanche offerte par le Gaume Jazz Festival. Le septet réuni par la pianiste bruxelloise avait alors recueilli tous les suffrages : « De superbes arrangements joués par un groupe hors du commun », titrait J.P. Schroeder dans Hot House, le bulletin de liaison de la Maison du Jazz.

Pour les trente ans de son label, IGLOO avait eu l’idée de publier plusieurs albums de jeunes musiciens parmi lesquels « Noordzee » d’Eve Beuvens , un trio additionné d’un saxophoniste-clarinettiste, Joachim Badenhorst, où on découvrait une musicienne sensible et créatrice d’atmosphère.

On avait découvert Eve Beuvens en trio (album « Noordzee », avec Joachim Badenhorst en invité), à la tête de son Heptatomic, avec une section de souffleurs, au sein des Sidewinders emmené par la trompette de Michel Paré (« A little busy » dans la meilleure veine hard bop), au sein du quartet du saxophoniste Cesarius Gadzina et, de manière plus intime, en compagnie du saxophoniste scandinave Mikael Godée (« Looking forwards »).

Wer eine Melange aus Jazz, Surfmusik, Motown, Tom Jobim, Henry Mancini und Krautrock mag, der liegt bei Expressway Sketches richtig. Beach Boys war gestern. Heute reiten wir die musikalische Riesenwelle mit Tobias Hoffmann (Electric Guitar), Benjamin Schaefer (Wurlitzer Piano, Organ & Fun Machine), Lukas Kranzelbinder (Electric Bass) und Max Andrzejewski (Drums & Percussion). Als Gast bereichert der Flötist Johannes Schleiermacher das Ensemble in einigen Stücken des aktuellen Albums. Dieses Album gliedert sich in zwei Teile: tagsüber wird gesurft – wie das in Köln am Rhein, wo ein Teil der Musiker beheimatet ist, gelingt, muss offenbleiben – und nachts verwandeln sich die Musiker in die Nachtschwärmer auch jenseits der Blauen Stunde: „SURFIN' THE DAY, LOVIN' THE NIGHT“ heißt der Albumtitel ganz bewusst, oder?

Wer ist Eyal Lovett, der aktuell im dänischen Aalborg lebt, zuvor aber auch in Berlin und New York zuhause war? Er ist ein in Israel geborener Pianist und Komponist, der  2017 als “Artist of the year” von Jazzy Berlin ausgezeichnet wurde. Aalborg ist zurzeit deshalb sein Lebensmittelpunkt, weil er von der Königlichen Musikakademie in das renommierte Solisten-Programm aufgenommen wurde. Der Werdegang als Pianist beinhaltete ein Studium in Israel und dank eines Stipendiums auch an der New School for Jazz and Contemporary Music (New York).

De Nederlandse tenorsaxofonist Iman Spaargaren is bekend van bij StarkLinnemann Quartet en eigen formaties zoals Undercurrent Trio (met gitarist Guillermo Celano en drummer Marcos Baggiani), Pelican Three (met trompettist Dirk Beets en gitarist Mark Tuinstra) en Voice of Monk. Hij maakte ook met gitarist Celano de filmische muziek voor de succesvolle storytelling ‘My Father Held A Gun’.

Die vorliegende Einspielung ist dem EYM Trio zu verdanken, bestehend aus Elie Dufour (Piano), Marc Michel  (Drums) und Yann Phayphet (Bass). Der Name des Trios ist aus den Anfangsbuchstaben der Musiker geriert worden. Hinzukamen für das aktuelle Album aus Ägypten Mohamed Abozekry  (Oud) und aus Rumänien Marian Badoï (Akkordeon).

De Noorse pianist Eyolf Dale neemt voor de gelegenheid ook plaats achter een celesta en een Hammerspinet. Bassist Per Zanussi haalt er een zaag bij terwijl Audun Kleive het houdt bij zijn drumstel. De combinatie levert een sprookjesachtig luisterspel op.