Programm
09.10.2022
Victoria Pohl / Felix Wiegand (Rahmenprogramm Schröder-Haus)
https://www.schroeder-haus.de/startseite/
https://victoriapohl.de/aktuell.html
29.10.2022
RSxT feat. Joo Kraus
Das 37. Jazzfestival Würzburg bringt gleich zur Eröffnung den „großen Namen“ des Programms: Der Trompeter Joo Kraus blies mit seinem jazzigen Genie erst die Combo Kraan in die Deutschrock-Oberliga. Dann probierte er mit großem Publikumserfolg – auch beim Jazzfestival Würzburg –, wie man sich auf der Basis von Funk-Rhythmen dem HipHop annähert (im Duo Tab Two). Und jetzt bildet er das x im Bandnamen RSxT. Der bedeutet Roman Schuler extended Trio, und die Erweiterung dieses Trios ist eben Joo Kraus.
https://www.romanschuler.de/rsxt/
Devi´s World of Sound
Die Sängerin Devi Reith nennt als wichtigsten musikalischen Einfluss: ihr Leben in so unterschiedlichen Gegenden wie Niederlande, Indien, England, Deutschland (wo sie in Würzburg studierte) und ihrem heutigen Wohnort in der Schweiz. Dazu passt ihre Philosophie vom „Lied in allen Dingen“, wie Eichendorff es formulierte; Devi Reith zitiert aber eher fernöstliche Denker. Die große Einheit: Lyrische Melodien und komplexe Rhythmen fügen sich so zusammen, dass die Klangwelt „World of Sound“ Lied für Lied abhebt – mit der Weltmusik ins All.
Jochen Volpert Band & Funkyhorns
Die Party wird heute Nacht perfekt mit einer Groß-Formation aus regionalen Superkräften: In dieser rockigen Fast-Bigband setzen die Bläser dicke Ausrufzeichen hinter die rhythmischen und melodischen Kreativitätsausbrüche – oder die Hörner mischen sich einzeln in die irrwitzigen Soli des Elektrogitarristen Jochen Volpert. Der wuchs in der Tanzcombo seines Vaters auf, lernte den Blues, bis er so langsam wie Slowhand Clapton spielen konnte, blieb beruflich unabhängig und neugierig – auch auf krasse Avantgarde, DaDa und Jazz. Speziell für dieses Festival besinnt sich Volpert auf alles, was er sich in den 40 Jahren seiner Karriere aus dem Jazz angeeignet hat, angeeignet und aufbereitet.
https://jochenvolpert.de/
https://jochenvolpert.de/videos/
30.10.2022
Peter Weniger´s Point of Departure
Nicht zum ersten Mal ist der Tenorsaxofonist Peter Weniger auf dem Würzburger Festival zu sehen. Dabei ist Coolsein besonders schön im Verein mit dem Voll-drauf-Abfahren. Eben dazu gibt es ja den namenstiftenden Point of Departure. An diesem beliebten Abfahrtspunkt trifft sich der Saxophonist Peter Weniger mit vier weitere Herren, die verstärkte und gern auch mal verzerrte Instrumente spielen. Unter ihren Händen weiten sich Klangflächen aus, dehnen sich spannungsvoll – und kochen plötzlich zu Rhythmen auf, als würden sich die 1000 Spiegelungen eines Sees plötzlich in der Luft selbständig machen.
Grey Paris
Seit es Techno gibt, holt unser Festival Jazz-Crossovers in dieser Richtung auf die Bühne. Jedesmal, wenn eine Formation vom 120-bpm-Bumm-Bumm ausging, gab es hinterher Grundsatzdiskussionen. Das Berliner Trio um den Pianisten Yiorgos Parisis stellt es schlauer an. Es spielt Tracks mit vertrackten Rhythmen – öffnet vor allem Räume. Das repetitive Grundelement stammt bei ihnen nicht aus der Club-Musik, sondern aus dem Minimalismus.
The Great Harry Hillman
Ein wenig vermessen ist es schon, den Bandnamen nach einem Hürdenläufer zu nennen, der in einer einzigen Olympiade drei Goldmedaillen gewann. Der Erfolg gab dem Schweizer-Deutschen Quartett Recht: schon allein, dass es seit 14 Jahren besteht. In der Halbzeit gewann The Great Harry Hillman den Zürcher Kantonalbank Jazzpreis, was ein US-amerikanischer Juror begründete, die Band sei „die aktuelle Definition dessen, was es bedeutet, „in diesen Zeiten“ (2015) eine neue junge moderne Jazzband zu sein. Das ist The Great Harry Hillman in den anschließenden sieben Jahren geblieben, neu, jung und modern. Ein kleines Wunder! Laut können sie trotz überschaubarer Personalstärke auch sein, sogar in den leisen Passagen.
https://thegreatharryhillman.ch/
03.11.2022
Lukas Langenbucher Quintett (Rahmenprogramm Theater am Neunerplatz)
Erst Klassik und dann den Sprung in den Jazz, ins Landesjugendjazzorchester. So könnte man kurz und knapp die Biografie Lukas Langenbuchers skizzieren. Langguth entdeckte beim Jazzpiano-Studium seine Liebe zum Solospiel – und zur kleinen Formation. Verschiedene Ansätze von Klassik und Jazz befruchten seine Arbeit, die die Hörer auch visuell anregt, Ohrenkino eben.
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(10.9.1944 - 22.4.2018)
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